11.

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Justin:

Als sie mit den Untersuchungen fertig waren, wurde sie in ein Zimmer geschoben, wo ein Bett stand und dort wurde sie reingelegt. Ich setzte mich neben sie. ,,Danke nochmal, das du mich gefahren hast." Sagte sie und lächelte mich an. ,,Kein Problem.." sagte ich grinsend und dann kam auch schon ein Arzt rein. ,,Mrs. Jones, wir mussten leider feststellen, dass ihr rechtes Bein gebrochen ist und eine leichte Bänderzerrung. Sie müssen sich jetzt so viel wie möglich hinlegen und ausruhen!" Sagte der Arzt und Olivia hörte ihm die ganze Zeit Aufmerksam zu. ,,Und darf ich wieder nachhause?" Fragte sie dann leise. ,,Ja aber wie schon gesagt, so viel wie möglich liegen bleiben und ihr Bein schonen, okay?!" Sagte der Arzt und Olivia nickte. ,,Ja okay..." sie bekam dann Krücken und ich half ihr beim laufen. Wie meldeten uns noch ab und verließen dann das Krankenhaus. Ich half ihr beim Einsteigen und fuhr dann wieder zu ihr. Ich führte sie langsam ins Haus uns sie setzte sich gleich auf die Couch. ,,Willst du was trinken?" Fragte ich sie gleich. Sie nickte und lächelte mich an. ,,Danke" sagte sie und ich lief in die Küche und machte ihr ein Glas wasser, was ich ihr dann gab. Sie trank gleich einen Schluck und stellte dann ihre Krücken neben die Couch. Ich setzte mich neben sie und beobachtete sie dabei. Sie drehte sich dann wieder zu mir und lächelte mich an. ,,Ich kann dir auch die nächsten Wochen helfen, wenn du willst, ich bin immer für dich da..." sagte ich plötzlich und sie antwortete mir gleich: ,,Nein, brauchst du nicht. was ist dann mit deinen Kindern? Deiner Familie?" Fragte sie und schaute mich fragend an. ,,Oli, ich bin genug für meine Kinder da, und außerdem gehts dir jetzt schlecht und ich will dir ja helfen.." sagte ich und lächelte sie an. ,,okay, danke" und umarmte mich. Ich schlang meine Arme um sie und drückte sie eng an mich. So als Freundin vermisste ich sie schon etwas. Also so beste Freundin nicht Freundin sondern wie ein Kumpel halt. Wir lösten uns wieder und dann blieb ich noch bis Abends bei ihr und half ihr so gut ich konnte.

Gerade schloss ich unsere Haustür auf und zog meine Schuhe aus, als Selena in den Flur kam. ,,Und?" Fragte sie und gab mir einen Kuss. Ich hielt sie an den Hüften fest und erwiderte den Kuss.Ich löste mich von ihr und zog sie mit ins Wohnzimmer, wo ich mich dann mit ihr auf die Couch setzte. ,,Sie hat ihr rechtes Bein gebrochen und eine leichte Bänderzerrung. Und ich will ihr die nächsten Wochen helfen, da sie sich sehr schlecht bewegen kann..." sagte ich und gab ihr dann noch einen Kuss, bevor ich aufstand und mich fertig fürs Bett machte. Als ich gerade im Bett lag, ging die Tür auf und Selena kam in Unterwäsche rein. Sie lächelte mich an und legte sich dann neben mich. Sie gab mir dann noch einen Kuss, bevor sie sich dann auf meinen Oberkörper legte und einschlief. Ich schlief ein paar Minuten später auch ein.

Selena:

Ich wachte am nächsten Tag durch Gracie's geweine auf u d ging zu ihr ins Zimmer und hob sie aus ihrem Bettchen. ,,Shhh nicht weinen, Mammy ist ja da.." flüsterte ich und ging sie dann im Badezimmer wickeln. Nachdem ich fertig war, ging ich runter in die Küche, und wollte gerade Gracie in ihr Stühlchen setzen, als ich auf dem Tisch einen Zettel liegen sah.

Guten Morgen Baby,

Bin bei Olivia...
Ich liebe dich 💕

Er hatte mir nicht mal einen Kuss oder so gegeben. Naja wenn er meint er muss unbedingt Olivia helfen, weil sie ihm auch geholfen hat dann ist es okay. Ich meine ist ja nicht so schlimm wenn er einmal nicht da ist. Die Welt wird nicht gleich unter gehen. Da ich immernoch in Unterwäsche war, setzte ich Gracie dann ihr Stühlchen und gab ihn die Flasche 🍼 . In Rekordzeit rannte ich hoch in unser Schlafzimmer, holte mir Klamotten raus, zog diese an und putzte dann Zähne und der rest, und ging dann wieder runter. Alex schlief komischerweise immernoch. Als Gracie dann mit ihrer Flasche fertig war, nahm ich sie so lange auf den Arm, bis sie ihr prosterlein (wisst ihr was ich meine?) machte und lief dann mit ihr zu Alex ins Zimmer. ,,Alex.." nuschelte ich und streichelte seine Wange. Er öffnete langsam seine Augen und als er mich sah, setzte er sich sofort hin und ich setzte Gracie kurz auf dem Bett ab um Alex aus seinem Bett zu heben. Ich stellte ihn auf den Boden, da er ja schon laufen konnte. Ich nahm wieder Gracie und ging mit den beiden ins Badezimmer. Dort legte ich Gracie auf den Wickeltisch und zog Alex an und wusch ihn. Nachdem ich das alles gemacht hatte und Alex auch sein Frühstück gegessen hatte, ging ich mit den beiden etwas spazieren. Gracie in den Kinderwagen und Alex lief neben mir und hielt meine Hand, eher meinen Finger. Ich lief durch die leeren Straßen, bis ich an einem See mit den beiden ankam. Ich lief zu dem See und setzte mich auf eine Bank. Gracie nahm ich aus dem Wagen und Alex rannte die ganze Zeit herum. ,,Alex?" Rief ich. ,,Aber nicht ins Wasser!" Rief ich ihm zu. ,,Ja mammy" rief er zurück und ich schaukelte Gracie in meinen Armen hin und her. Was Justin wohl gerade machte? Naja...er kommt ja heute Abend wieder. Hoffentlich.

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I HATE U I LOVE U (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt