Am nächsten Tag ging ich erneut zum Stall. Da ich an diesen Tag keine Reitstunde hatte half ich im Stallalltag ein bisschen mit. Ich fand heraus wer gestern außer mir in den Stall ging. Es war Steve, der Stalljunge. Er war 18, hatte braune Haare und war sehr anziehend für Mädchen in seinem Alter. Außerden war er immer sehr nett zu den Kinder am Stall und natürlich auch zu mir.
Als gerade niemand im Stall war, schlich ich mich erneut zur letzen Box, wo Baroness stand. Ich wusste nicht, was mich so zu diesem Pferd hinzog. Als sie mich vor ihrer Box sah, kam sich sofort auf mich zu. Sie ließ sich von mir streicheln und ich streichelte ihr sanft über die Stirn. Sie war überhaupt nicht mehr schreckhaft. Ich öffnete vorsichtig ihre Boxentür und ging hinein. Sie war total lieb zu mir. Es kam mir so vor, als würde sie mich beschützen wollen.
Nach einer Weile holte ich ihre Putzkiste, die auch dreckig und staubig in der letzten Ecke der Sattelkammer stand. Ich ging erneut zu ihr. Baroness war ganz anders als bei meinem ersten Besuch. Ganz sanft putzte ich über ihr staubiges Fell und es schien mir so, als wäre sie dankbar für meie Tat.
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The horse named Baroness
Short StoryDas 16-jährige Mädchen Cortney liebt Pferde schon seit ihrer Geburt. Sie erzählt ihre Geschichte und ihr spannendes Abenteuer und wie alles anfing als sie zum Reiten began. Eine rührende Geschichte und von allem etwas dabei.