...Ein Leben wie im Traum...

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Leyla. Ein Mädchen wie jedes andere. Liest gerne, genauso wie ihr. Ist nicht gut in der Schule, kommt aber durch, genauso wie die meisten von euch. Ihr Zimmer besteht aus Fotos und Büchern, einem Bett, Schrank und Schreibtisch. Keinen festen Freund, zwei Freundinnen, die eigentlich keine richtigen Freunde sind und Eltern die kurz vor der Trennung stehen, was ja eh eigentlich egal ist. Doch was ist, wenn sich ihr Leben schlagartig ändert?

Wie jeden Tag stand ich auf und sah hinaus, es war noch dunkel, aber die Sonne kam langsam aus den düsteren Ecken der Erde. Ich seufzte und zog mir eine Leggins und ein weißes T-Shirt an, wobei ich meine leichten Speckröllchen betrachtete und beschloss irgendwann mal joggen zu gehen. Ich gähnte und schaute auf die Uhr. Es war noch zu früh für die Schule, also entschied ich noch etwas zu lesen, doch immer,  wenn ich an die tollen Bücher denken muss, wo die unbeachteten Mädchen die coolen Bad Boys abbekamen, wurde mir etwas übel und der Neid kam hoch, wenn nur das wahre Leben auch so schön sein würde! ich seufzte wieder und nahm mir ein trauriges Buch, dabei kam mir mein Leben immer besser vor.

Nachdem ich gelesen hatte ging ich runter um zu frühstücken. Unser Wohnzimmer wirkte, wie immer, trostlos und die Küche düster. Ich setzte mich und fragte meine Mutter, die gegenüber von mir saß, wo den mein Vater sei. Sie sagte nur Arbeiten, aber wir beide wussten eigentlich nicht wo er war und es interessierte mich eigentlich auch nicht, sollte es das denn? Ich nahm mir meine Cornflakes und goss Milch dazu, da ich heute keine Lust auf Brot hatte. Ich aß vor mich hin, während meine Mutter ihren Espresso fertig trank und aufstand. Sie ging ins Arbeitszimmer,  wo sie dann am Computer arbeitete. Als ich fertig gegessen hatte, packte ich meinen Rucksack für die Schule und lief zur Bushaltestelle, wo ich dann Wattpad las, bis mein Bus kam.

Im Bus herrschte, wie immer, schweigen zwischen mir und meinen Freundinnen. Als wir an der Schule ankamen stiegen wir aus und erlebten, genauso wie jeden anderen Tag, einen normalen Schultag. Mathe und Mathe, Pause und PoWi, Chemie, Pause und Physik, Kunst, Kunst und der langersehnte Schulschluss!

Das klingeln erlöste uns alle und wir liefen zur Bushaltestelle, wo wieder Schweigen herrschte. Ein paar mal werden Wörter gewechselt und dann musste ich auch schon aussteigen. Ich lief nach Hause wo ich Hausaufgaben machte und lernte, danach gönnte ich mir eine Pause und las etwas, ich war an der Stelle, wo der süße Boy dem normalen Mädchen seine Liebe gestand und sie, nach einem kurze Wangenstreichler, küsste und sie es erwiderte. Ich gähnte und schaute auf die Uhr, es war schon spät, also beschloss ich schlafen zu gehen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 01, 2016 ⏰

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