Kapitel 7

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Jacky's Sicht: „Jacky? Ist da jemand bei dir?", rief Rita von Unten. Jungkook und ich schauten uns an. „Oh.", gab Jungkook von sich. „Neein! Ich bin nur ausgerutscht. Alles gut!", rief ich zurück und betete, dass sie nicht rauf kommt. „Ich komm schon.", schrie sie von Unten und machte sich auf den Weg in meinem Zimmer. Als Jungkook es sich gerade bequem auf meinem Bett machte, packte ich ihn am Arm. „Los! Geh schnell raus!", flüsterte ich etwas aufgebracht. Jungkook sah mich an und verstand wohl nicht, was ich meinte. „Neein, ich will hier bleiben! Bei dir!", lallte er vor sich hin und verschränkte seine Arme. Ich schaute ihn mit offenem Mund an und kochte vor Wut. „Hallo?! Beweg endlich deinen Hintern und geh aus meinem Zimmer raus! Rita kommt, verdammt!", wurde ich schon etwas lauter. Jungkook stöhnte genervt auf und stand auf. „Los, spring aus dem Fenster.", sagte ich entschlossen und öffnete schon das Fenster. Jungkook kam wacklig zu mir und schaute aus dem Fenster. „Aber da breche ich mir was.", meinte er und sah mich an. „Das ist mir scheiß egal, ob du dir was brichst oder nicht. Hau einfach ab.", gab ich genervt von mir. „Mh, na gut.", lallte er noch und sprang schon aus dem Fenster. Als er dies tat fühlte ich mit und sorgte mich um ihn. Oh mein Gott, hat er sich was gebrochen? Neugierig schaute ich aus dem Fenster. Doch dann kam auch schon Rita in mein Zimmer. „Rita.", sagte ich panisch und entfernte mich schon vom Fenster. „Hm, doch keiner hier. Wie auch immer. Jacky, ich geh jetzt einkaufen. Brauchst du was Bestimmtes?", fragte sie mich. Ich schüttelte nur meinen Kopf und stand aufrecht da. Rita schaute mich misstrauisch an und ging dann auch schon. Ich schaute aus dem Fenster, um zu sehen, ob Jungkook noch da war. Und tatsächlich. Er lag im Gebüsch und sang laut vor sich hin. „Jacky, es tut mir Leid. Ich.. ich.. wollt dich nicht verletzen.", sang er. Ich verdrehte meine Augen und seufzte. Da liegen lassen kann ich ihn auch nicht. Sein Zuhause ist auch zu weit weg. Ich muss dem Idioten erst mal einen klaren Kopf verschaffen. Ich zog mir eine Jacke über meinen kurzen Pyjama an und ging zu ihm, nach draußen. Als ich vor ihm, stand fasste ich ihn mit meinem Bein an. „Hey. Steh auf.", gab ich genervt von mir und verschränkte meine Arme. Er streckte seinen Arm aus und sah zur Seite. „Hilf mir hoch", verlangte er von mir. Ich tat dies und half ihm hoch. Er lehnte seine Hand um meine Schulter und ich führte ihn bis ins Badezimmer. Er merkte noch nicht das wir im Badezimmer waren. „Jacky, hat sich dein Zimmer gändert?", fragte er mit halboffenen Augen. „Ja, ich habe es in der Zeit noch ein wenig umdekoriert.", log ich und zog an seinem T-Shirt, damit ich ihn in die Wanne schubsen konnte. Als ich dies tat sah er mich verwundert an und kam mir dann sehr nah. Er legte seine Arme um meine Taille und wollte mich schon küssen. In meiner linken Hand hatte ich noch den Duschkopf. Ich benutzte diesen und wehrte mich damit. Ich bespritzte ihn im Gesicht mit sehr kaltem Wasser. Er schrie auf, da es ihn erschrak. Ich drückte ihn in der Wanne und machte ihn schon nass. Als ich damit fertig war, schmiss ich ihm noch ein Handtuch auf den Kopf und ging schon etwas weiter weg von ihn. „Trockne dich damit ab und dann kannst du gehen.", befahl ich ihm gelangweilt. Jungkook war schon etwas klarer im Kopf, aber dennoch einwenig betrunken. „Ich will aber hier bleiben, bei dir!", lallte er. „Du gehst jetzt nach Hause verdammt! Ich hasse dich und ich will auch nichts mit dir zu tun haben!", schrie ich ihn diesmal etwas genervter an. Jungkook sah mich nur an und sagte nichts. Ich ging aus dem Badezimmer und legte mich aufs Bett. Der Idiot wird schon irgendwann gehen. Wer bin ich denn? Seine Mutter? Tz, Vollidiot. Ich schloss meine Augen und wollte schlafen, doch nach fünf Minuten kam jemand in mein Zimmer rein und legte sich neben mir hin. Als ich mich umdrah sah ich Jungkook, der seine Arme um mich umschlang. Panisch schubste ich den plitschnassen Jungkook aus dem Bett. Er lag mit seinem Rücken am Boden und stöhnte auf. „Jacky!", jammerte er und schaute schmerzhaft zu mir auf. Ich stand auf und machte das Licht an. „Raus aus meinen Zimmer!", forderte ich von ihm. „Nein. Ich bleib hier!", sagte er entschlossen und legte sich seitlich hin. Als er schon seine Augen schloss gab ich es auf. Der wird niemals verschwinden.
...Fortsetzung folgt...

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