Gangs

( 3 ) He did what?

3 years ago

Ich kam gerade von der Nachhilfe und war schon auf dem Weg nach Hause. Es war Winter und die Straßen leuchteten so schön weis vom Schnee, da es schon dunkel war, war ich etwas vorsichtiger. Gerade als ich über die Straße gelaufen bin rief plötzlich jemand am Ende der Straße meinen Namen "Hey Brown!" Ich drehte mich um und sah nur einen Schneeball auf mich zukommen, volle Kanne flog der Schneeball mir mitten ins Gesicht. "Bist ja echt schnell" ich wischte mir den Schnee aus dem Gesicht und sah 3 Jungs "komm schon Bandit oder bist du nicht mehr so mutig" na toll Dangers. Ich wollte sie ignorieren und ging weiter aber natürlich Wollten sie mich nicht einfach so gehen lassen, deswegen meinte der eine "los auf sie" sofort bekam ich Panik und rannte los aber die drei waren schneller als ich. Als der eine mich einholte packte er mich an der Schulter und schmiss mich zu Boden, ich zappelte panisch um von dem Typen wegzukommen aber dann waren die anderen da und drückten mich zu Boden "lasst mich gehen" schrie ich "nein, nein" meinte der eine und stand auf. Er kam zurück mit einer ganzen Schippe voller Schnee und schmiss ihm mir volle Kanne ins Gesicht, ich bekam Panik und atmete schwer. Ich spürte wie mein Körper anfing zu zittern und meine Zähne klapperten "das war doch erst der Anfang" ich fing an zu weinen und zu betteln "bitte lasst mich einfach in Ruhe" gerade als er noch eine Schippe auf mich schmeißen wollte, schrie plötzlich eine Person von hinten "Deniz lass sie sofort los!!!" Sofort lockerten sich die Griffe und ich nutzte die Chance und saß mich aufrecht hin um mir den ganzen Schnee aus dem Gesicht zu wischen. "Lasst sie gehen" ich versuchte hoch zusehen um zu erkennen wer da sprach aber meine Augen haben so viel Schnee abbekommen das ich nur verschwommen sah. "Ach komm schon Bieber, sie ist die kleine Schwester von Lukas" wartet! hat er Bieber gesagt? Der "aggressive Bieber" ? Omg wo bin ich nur hingeraten? "Lasst sie gehen" wiederholte sich Bieber aber jetzt in einem aggressiverem Ton "okay okay" sofort entfernten sie sich von mir ganz und standen gegenüber von Bieber "und jetzt verpisst euch" auf Kommando hauten alle drei ab. Bieber sah zu mir und sofort kam wieder die Angst hoch. Er sah zu mir runter...Omg er sah zu mir!!!! "Geht es dir gut?" Fragte er mich und gab mir die Hand, vorsichtig sah ich hoch und nahm zögernd seine Hand an. Wieder auf den Beinen schüttelte ich mir den ganzen Schnee ab und schaute nach meinem Rucksack "hier" sagte Justin und gab mir meinen Rucksack "danke". "Ehm Faith richtig?" Fragte er nach "ja" antwortete ich kurz "ich sehe dich manchmal in der Schule" warum redete er mit mir? "Ja ich dich auch, du bist der Typ der sich andauernd mit meinem Bruder prügelt" meinte ich danach "ja..." "Ehm ich muss jetzt gehen" "okay pass auf dich auf" sagte er zum Schluss.... Der Satz ging mir bis heute nicht mehr aus dem Kopf

Today

Ich erschrak als mich jemand von hinten packte und mich in den Wald zerrte "LASS MICH LOS" schrie ich aber dann wurde ich gegen einen Baum geschubst und eine Hand platzierte sich auf meinem Mund. Als ich sah wer mich "entführte" konnte ich nicht meinen Augen trauen "pscht schrei nicht so, ich leg gleich meine Hand von deinem Mund weg aber du darfst nicht schreien" ich nickte zustimmend und Justin's Mund entfernte sich vom meinem Lippen "BRI-" schrie ich sofort los aber Justin kam mir zuvor und presste wieder seine Hand auf meinen Mund "Hey! Was hab ich dir gesagt?!" Ich sah ihn wütend an und zappelte um von ihm weg zu kommen aber leider war Bieber stärker als ich " ich mache es nur zur deiner eigenen Sicherheit! Also wenn ich jetzt loslasse wirst du nicht schreien okay?" Wieder nickte aber diesesmal meinte ich es ernst "okay" er lies los und sah mich an "was machst du hier und warum kommt Rauch aus dem Gebäude? mein Bruder und Freunde sind dort drin!" Fragte ich überfordert "keine Angst das sind nur harmlose Silvester Knaller, die meisten von euch sind sowieso schon draußen" erklärte Justin lässig "und was mache ich hier bei dir?" "Du wolltest in das vollgequalmte Gebäude rein, du wärst dort erstickt" "ah wow das du mich nicht ersticken lässt aber dafür meine Freunde" schimpfte ich und wollte Justin nur noch eine reinhauen "wie schon gesagt als du rein wolltest waren alle schon draußen auch dein beschissener Bruder" "Du bist doch nicht mehr ganz dicht!" Schrie ich jetzt schon "Faith?" Rief plötzlich eine bekannte Stimme "Brick!" Rief ich erleichtert zurück und sah wie er auf uns zu kam. Erleichtert kam Brick auf mich zu und ich umarmte ihn "du!" Sagte Brick sauer als er Justin sah "war mir doch klar das ihr es wart" sagte er weiter und ging auf Justin zu "Brick nein, lass es einfach" kam ich dazwischen und sah ihm in die Augen "bitte, lass uns einfach gehen" bat ich und nahm Bricks Hand. Er sah zu mir und dann wieder zu Justin aber entschied sich für mich "komm" sagte Brick und nahm meine Hand. Ich sah noch einmal nach hinten zu Justin der mich sauer ansah aber mir war das egal. "Bitte sag nichts Lukas sonst wird er bestimmt noch wütender" bat ich Brick "keine Angst ich bin still" antwortete er ohne mich anzusehen. Wir  trafen uns alle vor Lukas wagen und als ich meinen Bruder sah rannte ich auf ihn zu und umarmte ihn "geht es dir gut?" "Ja keine Sorge Faith das waren nur harmlose Knaller, zum Glück war es nichts ernstes und ins Gebäude kann man auch wieder rein aber ich habe dem Rest gesagt das die Party abgesagt ist" erklärte alles Lukas und lehnte sich an seinem Wagen an "und wo ist Amber?" Fragte ich weiter "sie ist mit Freddy gegangen" ich nickte nur und dann fragte Brick "weist du wer es war?" "Natürlich die Dangers! ich habe gesehen wie einer dieser Ratten aus dem Gebäude gerannt ist aber leider war er schneller, Faith hast du einen von Ihnen gesehen?" wendete sich jetzt Lukas zu mir. Für einen Moment habe ich dran gedacht die Wahrheit zu sagen aber das würde nur die Sache verschlimmern, weil Justin bei mir war. Ich sah zu Brick aber sagte dann "nein, Brick meinte ich solle draußen bleiben, deswegen habe ich nichts mitbekommen außer die lauten Knaller" Log ich gekonnt, weil es nicht das erste mal war das ich Lukas anlog, sowie die Sache vor 3 Jahren als mich ein paar Dangers Angriffen und Justin mich gerettet hatte. An dem Abend fragte mich Lukas, wieso ich so nass nach Hause kam und ich meinte dann das ich mit ein paar Nachbarskinder eine Schneeballschlacht hatte, das glaubte er mir dann auch. "Hmm okay, kommt fahren wir nach Hause". Auf der Heimfahrt ging mir die eine Frage nicht aus dem, wieso hat mich Justin gerettet und wieso beschützt er mich immer vor seinen Gangmitgliedern? Ich habe nichts mit ihm zu tun außer das ich die kleine Schwester von seinem langjährigen Feind bin. Das machte er schon seit Jahren aber in der Schule oder wenn Lukas dabei war verhielt er sich gegenüber mir wie das größte Arschloch....

"Faith!" Riss much Lukas aus meinen Gedanken "hmm ja?" "Ist es okay wenn Brick heute Abend bei uns übernachtet?" Fragte Lukas "ja ich hab nichts dagegen" wir leben schon seit einem Jahr nicht mehr mit Moma in einer Wohnung, im gleichen Haus ja schon, denn das Haus hat zwei Wohnungen und als der vorherige Mieter auszog fragte Lukas meiner Oma ob er in die Wohnung mit mir einziehen dürfte. Meine Moma war Anfangs etwas skeptisch aber dann dachte sie sich das es besser wäre wenn wir noch in ihrer Nähe wären als woanders also willigte sie ein und seitdem lebte ich mit meinem Bruder im 2.Stockwerk und meine Moma im ersten. Zu Hause angekommen ging ich sofort hoch auf mein Zimmer und wollte mich umziehen, gerade als ich rüber zu meinen Schrank ging, öffnete jemand die Tür und ich drehte mich zur Tür und sah Brick, er kam auf mich zu und umarmte mich von hinten. Er fing an küsse an meinem Hals zu verteilen "hör  auf Brick, Lukas kann jede Sekunde hier rein stürmen" meinte ich lachend und versuchte  von seinen festen Griff wegzukommen aber Brick lies nicht locker und sagte "Lukas ist gerade duschen gegangen" und verteilte weiter küsse, ich drehte mich zu ihm, legte meine Arme um seinen Nacken und sagte "trotzdem, jetzt nicht" "okay" meinte er daraufhin und lies mich los.