Ab diesem Ereignis veränderte sich mein Leben. Jeden Tag freute ich mich aufs neue endlich jemanden, außer Laura, meine Freundin nennen zu können.
Anna, die schüchterne Anna. Ich verbrachte bestimmt eine halbe Ewigkeit damit, sie zu studieren.
Ihre Augen, wie sie leuchteten, wenn ich sie zum lachen brachte. Oder einfach Ihre verschlossene, geheimnisvolle Art, die einfach jeden in den Band zieht. Vorallem mich!
Ich Bewunderte sie zum einen dafür zum anderen aber auch dafür, dass sie sich über winzige Kleinigkeiten freuen konnte.
Wir spielten eigentlich jeden Tag und sie wurde von Zeit zu Zeit immer offener. Uns verband ein echt starkes Band. Ich wusste einfach alles über sie und sie alles über mich. Zumindest dachte ich das...
Eines Tages war Sie plötzlich weg. Die ganze Euphorie mit ihr. Sie hatte es mir versucht zu erklären, aber ich wollte es einfach nicht hören.
Es gab für mich immer nur ein Wir!
Wir werden immer Freunde bleiben.
Wir werden zusammen auf die gleiche Schule gehen.
Wir machen einfach alles zusammen.
Wir wohnen zusammen.
Wir teilen alles.
Wir werden gemeinsam alt.
Ich wollte einfach die Gründe nicht hören. Erst Recht nicht, weil sie in meinen Augen nicht wahr waren.
Sie meinte ich würde zu sehr klammern. Ihr keine Freiheiten lassen. Ich würde sie Bedrängen.
Ich währe ein schlechter Umgang für sie. Welches Kind sagt sowas bitte?
Hatte ich mich so in ihr getäuscht?
Warum tat sie das?
Ich redete mir ein, dass sie mir den Abschied leichter machen wollte.
Doch sobald sie weg war, realisierte ich die Einsamkeit, die sie bei mir ließ. Die mich immer aufs Neue zu verschlingen drohte.
Jeder Tag war eine einzige Qual. Und das einzige was mir blieb, waren die Erinnerungen an sie..an ihre grauen, traurig drein blinkenden Augen, als sie sich von mir Abwand und aus unseren gemeinsamen Leben verschwand...
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Ist ein bisschen kurz geworden, sorry :(
(muss ich das verstehen das das 2. Kapitel immer mehr Reads hat als das erste :o? )
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Be my girl ♡
RomantikIch versuchte echt alles um ihr Nah zu sein. Ich wechselte die Schule, lief ihr ganz zu fällig über den Weg. Ich wusste nicht was ich für sie empfand, mein Herz sagte mir, dass ich sie liebte und mein Verstand sagte mir, gibs auf, du hast eh keine C...
