Caitlyn:
"Bis morgen." verabschiedete ich mich von meinem Nachhilfelehrer.
"Tschüss." Er schloss die Tür seines großen Haus.
Mit müden Augen bewegte ich mich Vorwärts und wünschte mir, dass ich bereits zuhause in meinem kuscheligen Bett liegen würde.
Nein. Stattdessen laufe ich den unendlich langen Weg nachhause. Die Laternen flackerten leicht und spiegelten ein dünnes Licht auf die leeren, Dunklen Straßen.
Mit meinen Jungen sechzehn Jahren besaß ich leider noch kein Auto, geschweige denn einen Führerschein. Ein Bus fuhr in diese Richtung leider nicht.
Deshalb ging ich diesen langen Weg zu Fuß um mittlerweile 21:15 Uhr.
Mein Lehrer wohnte in einer sehr schönen Straße, doch diese war nicht lang. Zwei Minuten von seinem Haus entfernt, musste ich den zurückgelassenen weg gehen. Die Gegend in der man lieber nicht nachts unterwegs war. Die Gegend, in der kaum Autos fuhren.
Ob meine Eltern mich jemals abgeholt haben, von der Nachhilfe, welche sie mir aufgedonnert hatten? Nein. Mein dad lebte bei seiner neuen Frau. Meine Mum arbeitete Tag und Nacht. Kein Tag verging An dem sie nicht Arbeitete.
Ich zog meine Jacke enger zu, da es sehr kalt war. Es war Herbst hier in Brooklyn. Kälte, Dunkelheit
Meine Ohren wurden immer wieder aufmerksam. Jede 20 Sekunden hörte ich irgendein Geräusch, dass mir sagte Lauf.
Aber ich hörte nicht drauf.
Langsam aber sicher hörte ich Schritte, die Laute und schneller wurden. Ich drehte mich um. Niemand.
Mein Gang beschleunigte sich, als ich nicht mehr glaubte, dass ich mir diese Geräusche nur einbildete.
Ich drehte mich nach hinten und konnte eine dunkle gestallt sehen. Ich lief los, doch ließ mein Blick auf der dunklen Person. Schnell.
Plötzlich lief ich gegen eine ebenfalls dunkle Person, die mich an den Armen festhielt. "Pass auf, wo du hinläufst." Sagte die dunkle Stimme. Ein kleines Lächeln war auf seinem Gesicht zu sehen..
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