Anders

871 16 2
                                    

Ich saß auf meinem Bett und schaute aus dem Fenster. Ich hatte schon etwas im Gefühl, dass es heute anders ablaufen wird als sonst. Aber was wird anders laufen. Der Tagesablauf? Das Frühstück? Die alltägliche Gelassenheit? Ich wollte gerade auf stehen, als sich meine Matratze senkte. Ich drehte mich zu der mir noch unbekannten Person. Es war Andre. Ich lächelte leicht. Als ich gerade zum Reden ansetzen wollte, zog er mich auf seinen Schoß. Ich bin so froh, dass er das Schwul-Sein akzeptiert hatte und nun bereit ist eine offene und ehrliche Beziehung mit mir zu führen. Er strich sanft über meinen Rücken und ich schaute ihn fragend an. Er schaute mich traurig an, als er meinen Blick sah. Ich setzte mich gerade auf, als meine Zimmertür aufgerissen wurde. Ein zerstreuter Cengole betrat mein Zimmer und sagte "Andre hast du ihm schon erzählt, dass.." er stockte, als er Andres drohenden Blick sah. Ich mischte mich auch ein "Jungs worum geht's?" Andre deutete mit einem Blick, dass Cengiz das Zimmer verlassen soll, was er dann auch tat. Ich setzte mich neben Andre und sah ihn fragend an. Andre schaute mir in die Augen und seine Augen verloren mehr und mehr an Glanz. Sie wurden wässrig. Es hatten sich Tränen in seinen Augen gebildet. "Jan, dein Vater hatte auf dem Weg hier her einen Autounfall auf der Autobahn" Ich sprang auf und rief fast "In welchem Krankenhaus liegt er? Ich muss zu ihm" Andre, aber zog mich zurück und sagte dann "Der Wagen deines Vaters ist in Flammen aufgegangen..Man konnte ihm nicht mehr helfen..Er ist..."
"NEIN..ANDRE..DAS KANN NICHT SEIN" Ich sprang auf und lief den Flur runter und lief auf die Terrasse. Ich brach auf der Terrasse zusammen und fing an zu weinen. Mein Vater kann nicht tot sein, dass darf nicht wahr sein. Dann fing es an zu regnen. Die Katzen die vorher auf der Terrasse rumgelaufen sind, liefen sofort rein. Ich kann nicht ohne ihn. Er war der Erste, dem ich erzählte, dass ich homesexuell bin. Er bedeutet mir doch so viel. Ich hörte Schritte auf mich zukommen. Jemand kniete sich zu mir.
"Baby?" Er zog mich zu sich und strich über meinen Rücken. Ich heulte alles raus, was ging. Ich schaute dann zu Andre "Das kann nicht wahr sein..Er kann nicht tot sein, das geht nicht" ich legte meine Hände vor mein Gesicht.
Aus dem nichts wurde ich von Andre hochgehoben und reingetragen.
Ich wurde auf die Couch abgelegt und Cengiz setzte sich dazu und sagte dann "Es tut mir leid Dsche" ich nickte schwach und formte mit meinen Lippen ein 'Danke'.
Andre kam dann wieder und nahm mich in den Arm. Ich drückte meine Gesicht an seine Brust und fing wieder an zu weinen.
Er wusste, wie sehr mir mein Vater bedeutete...
'Alles wird gut' hauchte er in meine Haare. Ich schaute zu Andre hoch und flüsterte unter Tränen 'Ich weiß echt nicht, was ich ohne dich machen würde'
Er lächelte mich an und küsste mich sanft.

Hey ✌
Ich bin die, die so komische OS schreibt..Vielleicht erinnern sich noch einige an mich, aber ich glaube eher nicht.
Naja ich bin ab jetzt wieder aktiver auf Wattpad..hab sogar ne neue Geschichte in Arbeit..
Bis dann💗😱💕

Jandre OS ❤👬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt