"Happy Birthday mein Schatz". Mit diesen Worten werde ich diesen Morgen sanft von Angelina geweckt. Sie stand mit einem Tablett, beladen mit dem leckersten Frühstück der Welt, in der Tür und nachdem sie es auf meinem Nachtschränkchen abgestellt hat, küsste sie mich zärtlich. "Du willst sicher erst einmal etwas Zeit für dich allein haben, ich bin unten bei den Kindern wenn du mich brauchst" ,sagte sie und huschte auch schon aus unserem Schlafzimmer.
Wieder einmal wird mir klar, warum ich dieses Mädchen geheiratet habe, sie weiß genau wie ich mich fühle und was im Moment das beste für mich ist...
Ich betrachte das liebevoll zubereitete Frühstück, aber selbst wenn ich wollte, ich würde keinen einzigen Bissen herunterbekommen, denn heute, am 1. April, vermisse ich ihn ganz besonders.Es vergeht kein Tag, wo ich nicht an meinen Bruder denke und ihn vermisse, aber heute droht mich der Schmerz zu zerreißen.
"Happy Birthday Freddie..." versuchte ich zu sagen, allerdings wurde meine Stimme von meinem Schluchzer unterbrochen und im nächsten Moment spürte ich schon heiße Tränen meine Wangen herunterlaufen.Ich weiß nicht wie lange ich so auf meinem Bett saß. 1 Minute? 1 Stunde? Ich kann es nicht sagen, aber ich beschloss, dass es endlich Zeit ist mich fertig zu machen.
Fertig angezogen mache ich mich auf den Weg nach unten in unsere Küche, wo meine beiden Kinder Fred und Roxanne schon sehnsüchtig auf mich warteten. Mit jeweils einer Blume in der Hand kamen sie auf mich zugestürmt und wünschten mir begeistert alles Gute zum Geburtstag.
Es fiel mir besonders schwer Fred in die Augen zu sehen, da wir ihn ja als Erinnerung nach meinem Bruder benannt haben.Ich bedankte mich (immer noch mit erstickter Stimme) und anscheinend sah man mir auch zusätzlich an, dass ich geweint habe, denn Angelina kam ohne ein Wort auf mich zu und umarmte mich fest.
"Ich weiß es ist schwer, aber er hätte nicht gewollt, das du deinen 25 Geburtstag in so einer Trauer verbringst." flüsterte sie mir ins Ohr. Sie hat Recht, dachte ich. Reiß dich zusammen George, Fred hätte das wirklich nicht gewollt...
Mit etwas besserer Stimmung verabschiede ich die 3, denn ich bin der einzige der heute einen freien Tag hat. Ich gehe ins Wohnzimmer und lege mich auf die Couch, was ich mir allerdings hätte sparen können denn kurz darauf musste ich wieder aufstehen um das Fenster zu öffnen, da ich deutlich eine Eule habe kreischen hören.
Ich steckte ich 5 Knuts in ihren kleinen Beutel und nahm ihr die 4 Briefe ab. Einen von meinen Eltern, einen von Harry & Ginny, einen von Ron & Hermine und einen von...
"Hä?", nach mehrmaligem hin- und herdrehen des Briefes konnte ich keinen Absender entdecken und selbst das Siegel auf der Rückseite kam mir nicht bekannt vor. Ich entschließe mich dazu, diesen Brief zuerst zu öffnen und mit dem was ich da zu sehen bekomme, hätte ich in meinem ganzen Leben nicht gerechnet...
OH, ICH HOFFE SO DAS EUCH DIESES ERSTE KAPITEL GEFÄLLT :) SCHREIBT MIR DOCH EIN KLEINES FEEDBACK; DAMIT ICH WEIß WAS ICH NOCH VERBESSERN KANN ^^ WÜRDE MICH WIRKLICH FREUEN :)
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Memories...
FanfictionKein Tag vergeht an dem George nicht an seinen verstorbenen Zwillingsbruder Fred denkt. Nach 5 Jahren ist er jedoch in der Lage seinen Schmerz vor der Außenwelt zu verbergen und einen normalen Alltag zu durchleben. Als sich eines Tages eine Verbindu...