Heute ging ich wie jeden Tag in den Kindergarten. Schon auf dem Hinweg wurde ich von 2 Kindern beleidigt und geschlagen. Als ich am Kindergarten ankahm stand eine Kindergruppe um einen Jungen der anscheinend neu war. Er hatte blaue Haare und man merkte ihm an dass das für ihn zu viel Aufmerksamkeit war. Ich interessierte mich nicht für
andere Kinder.
Aber irgendetwas an ihm weckte meine Aufmerksamkeit. Der neue war anders als die anderen Kinder. Er redet davon, dass er wenn er groß ist mal Bösewicht werden will.
Die folgenden Tage spaltete er sich immer mehr von den Anderen ab. Er malte anders als die Anderen Kinder, er malte Bilder von sich wie er die Welt eroberte und versklavte. Aber irgendwie fing ich an ihn zu mögen, denn er verstellte sich nicht. Auch wenn wir kein einziges mal miteinander redeten lernten wir uns durchs beobachten kennen. Und irgendwie hörten auch die Beleidigungen gegen mich auf. Im Moment schien es so als ob sich meine Welt wieder in der Aufbauphase befand auch wenn ich den Grund zu diesem Zeitpunkt nicht kannte. Doch nach einiger Zeit kahm er nicht mehr in den Kindergarten und die anderen Kinder fingen mich wieder an zu mobben. Ich dachte ich hätte endlich mein Glück gefunden, doch genauso schnell war es wieder verschwunden.Und so fiel ich in ein tiefes Loch. Mir fing an alles egal zu sein, ob ich lebe, ob ich sterbe. Mein Leben war jetzt nur noch eine leere Leinwand, ohne Farbe, ohne Muster.
Eines Tages trottete ich nach Hause. Ich war fast Zuhause angekommen doch plötzlich wurde ich zu Boden gerissen. Ich hatte nicht bemerkt wie die 5 Mittelschüler mir gefolgt waren. Einer der fünf hielt ein Messer in der Hand und rief mir spöttisch zu:"Hey Kleine! Dir gehen gleich alle Lichter aus!" Mir war es in diesem Moment egal was mit mir passierte. Ich dachte der Tod wäre meine Erlösung.
"Kleine ist dein Freund immer noch im Krankenhaus? Er wollte, dass wir aufhören dich zu schlagen. Drolliges Ding.",sagte einer der fünf. "Mein Freund", murmelte ich vor mich her. Ich hatte doch gar keine Freunde. "Naja egal.", dachte ich. Ich schloss meine Augen und wartete darauf das der Junge zustarch.
"Das wird mein letzter Tag der Einsamkeit gewesen sein ", dachte ich lächelnd. Auf einmal liefen mir Tränen aus den Augen.
"Warum weine ich den?", fragte ich mich," Etwa vor Freude?"Ich hatte recht damit das dies mein letzter Tag der Einsamkeit war. Aber nicht mit der Art mit der es enden würde.
Ich hörte wie jamand verprügelt wurde. "Häh was ist da los?",dachte ich und öffnete meine Augen. Das was ich da sah war kaum in Worte zu fassen. Ich sah den Jungen mit blauen Haaren und dem Mahl unter dem Auge in mitten von 5 verprügelten Mittelschülern stehen. Er kahm auf mich zu und sagte:" Magst du meine Verbündete werden?" Ich merkte wie mir tränen aus den Augen kullerten. Er streckte mir seine Hand hin. Ich werde den Moment nie vergessen als ich seine Hand ergriff und sagte:" Okey. Ab jetzt versuche ich die beste Bösewichtin der Welt werden!"
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Der letzte Tag der Einsamkeit
Short StoryDas ist die Hintergrund Geschichte von einem meiner oc's. Ich habe darauf geachtet das kein einziges mal die Namen von ihnen und der Grund weshalb sie gemobbt wird drin steht. Soll ein Geheimnis bleiben. *-*