Und dann fing das mobbing an

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Schlagartig mit dieser Entscheidung wendete sich alles zum schlechten. Meine Klassenlehrerin bekam ein Kind, ging in elternzeit und verzog auch noch nach Berlin. So kam es das wir lange Zeit keine richtige Klassenlehrerin hatten, und immer wechseln mussten. In mitten dieses ganzen Gewusels war die kleine Ava nicht die einzige die gemobbt wurde. Zwei andere Kinder aus meiner Klasse hatten die gleichen Probleme und nur weil ich vielleicht nicht ganz deutsch aussah würde ich schlussendlich in der zweiten Klasse schon rassistisch angegangen. Endlich war es soweit, meine Mutter zog endlich den schlussstrich und beschloss das ich genau wie eines der anderen mobbing Opfer die Schule wechseln sollte. In der neuen Schule ging es dann einigermaßen. Ich war nicht die beliebteste und auch nicht die unbeliebteste. Zwei Jahre später bin ich dann auf ein Gymnasium gekommen und da fing alles erst richtig an. Ich wurde gegen spinte geschubst, und wieder gemobbt da wirkten allerdings auch die Lehrer mit. Aber es gab nicht nur schlechtes an der Neuen Schule . Ich lernte beispielsweise in der hiphop AG ein Mädchen kennen, einen Jahrgang über mir, das bis heute meine beste Freundin ist. Charlotte. Sie hat immer wieder versucht mich aufzumuntern aber es brachte alles nichts. Ich musste erneut die Schule wechseln. Ich war nur diesmal so am Boden zerstört, das ich in der Ambulanz einer Kinder und Jugend Psychiatrie wieder aufgebaut werden musste. Das war die beste Zeit meines Lebens und als ich dann gestärkt auf eine neue Schule kam, kam direkt der nächste Schock, ich wurde wegen meiner vielen Fehlzeiten weil ich ja im Krankenhaus war nicht versetzt. Die neue Schule war besser aber ich fühlte mich dort auch überhaupt nicht wohl und so begann das aller schlimmste...

My life as AvaWhere stories live. Discover now