Der Anfang

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Es war ein lauter Knall der Günther aus seiner Müdigkeit wieder heraus riss. "DER FEIND RÜCKT VOR, VERTEIDIGT DEN GRABEN!" Schrie ein Soldat, den Günther kannte. Im nächsten Moment lag er tot und verstümmelt auf dem Boden. Man hörte Geschrei, welches man sich in kühnsten Träumen nicht erträumen mag. Schreie mit Todesangst in der Stimme. "GAS GAS GAA.." Auch Günther hatte Todesangst und diese war nicht umsonst. Doch er machte sich im selben Moment auch klar das er sich und seine Kameraden verteidigen kann. Er nahm sein Gewehr in die Hand, lud es nach und schoss auf die anlaufenden britischen Soldaten. Ein gewaltiger, gepanzerte Mark V brach im gleichen Moment durch und sorgte für Tot im Graben. Das wars dachte sich Günther. Die 5-Pfunder Kanone des Mark V schoss ihm vor die Füße. Er wurde mehrere Meter in die Luft geworfen und stürzte auf den Boden. Er starb nicht doch bei dem Anblick seiner toten Kameraden wurde er ohnmächtig. Als er aufwachte war es ruhig. Man hörte nur noch die Flammen und das Gespräch noch lebender Soldaten, darunter auch ein Offizier. Günther stand auf und ging zu den Überlebenden. Diese standen vor einem Feldtelefon und hofften das dieses noch funktioniert. Günther gesellte sich dazu. "Funktioniert das Ding noch?" Fragte er. "Wir hoffen, dass es noch funktioniert." Sagte ein Soldat. Kurz darauf fragte ein weiterer:" Wie hast du es geschafft dieser Hölle hier zu entkommen?" Günther sah sich seine Hände an. "Nun ja als ich von dem Druck eines Geschosses in die Luft geworfen." *Tsssssscchhhhhhhhh* "Es funktioniert" rief ein Soldat.
"An Leitstelle, hier Soldat der 6 Armee. Ich wiederhole: An Leitstelle, hier Soldat der 6 Armee." Es knisterte noch einige Sekunden bis jemand plötzlich antwortete. *Tscchh*"Haben davon gehört Befehle lauten vorrücken zum nächsten Französischen Dorf. Ich wiederhole: Befehle lauten vorrücken zum nächsten Französischen Dorf." Der Soldat warf das Telefon in den Schlamm. "VERDAMMT DAS IST DOCH SELBSTMORD." Ja das war es auch allerdings machten sie sich dann doch auf den Weg zum nächsten Dorf. Der Weg war ermüdend. Durch Schlamm und Morast watscheln war nicht einfach für die Soldaten. Sie sehnten sich nach einem Dorf mit Schlafmöglichkeiten bis plötzlich am Horizont ein paar Häuser zu sehen waren. Sie legten einen Zahn zu und freuten sich auch auf den Schlaf. Als sie im Dorf ankamen lautete der erste Befehl vom Offizier:"Durchsucht die Häuser nach Nahrung und Schlafmöglichkeiten. Günther trat die Tür eines Hauses ein, dabei viel ihm auf das das Dorf ziemlich verlassen wirkt. Doch das kümmerte ihn nicht weiter. Er durchsuchte das Erdgeschoss. Er fand ein wenig Brot und ein Leichtes Maschinengewehr welches er direkt gegen sein Repetiergewehr eintauschte."Das sieht doch gut aus" flüsterte er leise mit sich selbst. Jetzt stand die 1.Etage an. Er ging langsam die Treppe herauf und als er oben angekommen war ging er zum Fenster und sah sich draussen um. *Krshhhh* ein Glas fiel um. Es kam aus der Ecke. Günther ging langsam mit seiner Pistole im Anschlag und dem MG auf dem Rücken in die Ecke. "Keine Bewegung" sagte er. "Bleib stehen und Dreh dich um" Es war eine Frau im gleichen Alter wie er selbst. Sie drehte sich um und hob die Hände. "Wieso macht ihr das?" Fragte sie. "Wieso tötet ihr uns?" Günther sah sie verunsichert an "Wieso kannst du Deutsch?" Sie sah ihn an und antwortete:"Weil ich Deutsch gelernt habe und 1 Jahr in Deutschland lebte." "Aber bist Französin?" Fragte er. "Nein ich komm aus London." Günther nahm die Waffe runter er wollte sie nicht erschiessen er fand sie aus einem in seinen Augen unbekanntem Grund nett. "Wie alt bist..." "NO MOVEMENT" "COME WITH US!" Es waren Britten. Günther nahm die Hände nach oben. Im gleichen Moment sah er wie die Frau mit gehobenen Händen zu den britischen Soldaten ging und sich festnehmen ließ. Die britischen Soldaten gingen mit der Frau nach unten in ein gepanzertes Auto. Bis auf ein Soldat, dieser guckte Günther an zog seine Handgranate und rief mit englischem Akzent:"Fick dich". Er lief nach unten und warf die Handgranate Richtung Günther. Günther rannte Richtung Fenster und sprang mit einem Köpper aus dem Fenster. Die Handgranate explodierte und Günther landete mit einer Gebrochenen Hand auf dem Boden. Plötzlich sah er nichts mehr...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 21, 2016 ⏰

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Eine Geschichte des KriegesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt