One Shots

Nexa und Peter Parker

Mein erster One Shot geht an Melodie0105

Gespannt blicke ich auf die Highschool vor mir. Endlich habe ich von meinen Dad meinen ersten Auftrag erhalten! Von klein auf trainierte mich mein Daddy und führte Experimente an mir durch, sodass ich irgendwann seiner Organisation vollständig beitreten kann. Jetzt will ich ihn nicht enttäuschen, er ist das einzige was ich noch habe. Im Gedanken gehe ich nochmal meine Mission durch. Ich muss Peter Parker auffinden und ihn ausspionieren. Er ist Spider-Man und bereitet Hydra schon seit längeren größere Schwierigkeiten. Mein Dad, Anführer der Hydra, hat mir diese Aufgabe anvertraut. Ich glaube das liegt auch daran, dass ich die einzige bin, die sie in einer Highschool einschläußen können. Ich straffe meine Schultern und gehe mit stolzen Schritten voran. Im Sekretariat habe ich meinen Stundenplan bekommen. Er müsste genau der selbe wie Peters sein. Jetzt muss ich nur noch herausfinden wer von diesen ganzen Schülern Peter ist. Von Dad hab ich nur eine kurze Beschreibung bekommen, den Rest soll ich auf eigener Faust herausfinden. In den endlosen Gängen der Schule suche ich mein Schließfach, in dem meine Bücher verstaut sein sollen. Nach langen suchen hab ich es endlich gefunden und bin natürlich zu spät für den Unterricht. Fängt ja super an... Ich starre auf den Plan von der Schule und suche mein Klassenzimmer. Nachdem ich ungefähr den Weg dorthin herausgefunden habe sprinte ich los. Kaum bin ich angekommen klopfe ich an und reiße die Tür auf. Noch nach Luft ringend stammle ich wirre Sätze vor mir hin. "Hi... ich... ich bin Nexa... die neue.... Schülerin!" Schnaufend stütze ich mich auf meinen Knien ab. "Sie kommen aber ziemlich spät. Naja wollen wir nicht so sein, setzen Sie sich einfach neben Herrn Parker!" Als ich den Namen höre schrecke ich kurz auf. Oke das ist jetzt mein Moment! Langsam gehe ich auf den freien Platz zu und setze mich neben den Schüler. Als ich mich zu ihn umdrehe um endlich zu sehen wer meine Aufgabe ist falle ich in einer Art Schockstarre. Ich habe noch nie so wundervolle blaue Augen gesehen! Konzentriere dich Nexa! Reiß dich verdammt nochmal zusammen. Ich unterdrücke den Versuch ihn nochmal anzuschauen und konzentriere mich auf den Unterricht. Als es gerade zur Pause Klingelt und ich meine Sachen zusammenpacken möchte, werde ich von der Seite angestupst. Erschrocken fahre ich herum. Wieder diese blauen Augen... "Hey Nexa ich bin Peter Parker! Zeig mir doch mal deinen Stundenplan, vielleicht kann ich dich etwas in der Schule herum führen!" Perplex reiche ich ihn das Stück Papier. "Wow was für ein Zufall, du hast den selben Stundenplan wie ich!" Ich gebe ein nervöses kichern von mir. Man Nexa was ist nur mit dir los!? Du bist doch sonst auch nicht so! "Komm mit, ich stell dich meinen Freunden vor, dann bist du für den Anfang nicht so allein!" Ich nicke stumm und schon geht er los.

*einige Wochen später*

Inzwischen habe ich mich in Peters Gruppe eingeschläußt. Harry und MJ sind auch richtig Nett und total gut drauf. Wäre es keine Mission, würden wir bestimmt richtig gute Freunde werden. Von Peter hab ich herausgefunden, dass er ein richtiger Streber ist, ich kann es kaum fassen, aber er weiß einfach alles im Unterricht. Obwohl er eigentlich die meiste Zeit in New York herumschwingt und patrouilliert. Ich habe mich schon soweit mit ihm angefreundet, dass ich meiner Meinung nach seine Schwachstelle bald herausfinden werde. Heute haben wir uns in einen gemütlichen Kaffee verabredet. Ich glaube da bringe ich das Eis zu brechen. Ich versuche alles objektiv zu betrachten, da es schließlich eine Mission ist, doch es fällt mir sehr schwer wenn er mich intensiv mit seinen blauen Augen ansieht. Da ich wie immer spät dran bin, schlüpfe ich schnell in meine Winterjacke und renne los. Atemlos stoße ich die Tür zum Kaffee auf. Warme Luft strömt mir entgegen. Wie zu erwarten sitzt Peter schon an einem der Tische und winkt mir freundlich zu. Ich gehe auf ihn zu und setzte mich gegenüber von ihm hin. Schon allein wie er heute wieder aussieht, seine Haare lässig hochgestylte, lockere Jeans und einen Pulli, dessen Ärmel zurückgekrämpelt sind. "Hey Tratschtante!" "Hey Pete, sorry fürs zu spät kommen!" Mit schuldigen Blick sehe ich ihn an. Er lacht nur auf. "Ach komm das ist doch halb so wild! Ich kenns doch nicht anders von dir!" Keck zwinkert er mir zu und ich erröte etwas. "So zweimal Kakao mit Extra Sahne und Brownies?" "Ja hier! Dich stört es doch nicht wenn ich für dich mitbestellt habe?" "Nene passt schon!" Mit großen Augen starre ich das himmlische Stück Kuchen an. "Na komm leg schon los!" Das lass ich mir nicht zweimal sagen! Sofort steche ich mit meiner Gabel hinein und stopfe mir ein großes Stück in den Mund. Zufrieden stöhne ich auf. "Oh mein Gott! Dasch ischt sooo lecker!", bringe ich mit vollen Mund heraus. Peter schmunzelt über mich und macht sich ebenfalls an seinen Kuchen heran. Nachdem wir etwas geplauscht haben, verlassen wir das gemütliche Kaffee. "Also wenn diese Brownies nicht von Engeln gemacht wurden, dann weiß ich auch nicht weiter!" Peter lacht über mich und hält mir die Tür auf. Ich gehe auf die überfüllte Straße und kann meine Augen kaum trauen. "Peter! Peter es schneit!" Fröhlich springe ich umher und ein paar Passanten starren blöd an. Doch das ist mir scheißegal. Promt landet ein Schneeball in mein Gesicht und ich höre Peters lachen. "Na warte!" Wir fangen eine Schneeballschlacht an und rennen herum wie kleine Kinder. Gerade als ich Peter einseifen will, packt er mich und zieht mich an sich ran. Erschrocken schaue ich ihn in die Augen. Sanft streicht er mir eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht. "Nexa du bist einfach unglaublich! Ich bin so froh, dass ich dich an deinem ersten Schultag angesprochen habe!" Sein Gesicht kommt meinen immer näher. Erwartungsvoll schließe ich meine Augen und nach kurzer Zeit, spüre ich seine warmen, sanften Lippen auf meine. Ich küsse ihn sanft zurück und genieße den Moment. In meinem Bauch sind tausende von Schmetterlinge. Als mir klar wird was wir hier tun stoße ich ihn zurück und schaue ihn erschrocken an. Was hab ich getan. Ungläubig fasse ich mir an meine Lippen. Was hab ich nur getan!!! Tränen bilden sich in meine Augen und ich stürme davon. "Nexa warte!" Peter versucht mich einzuholen, doch durch meine Fähigkeiten, die ich durch die ganzen Experimente bekommen habe, schafft er das nicht und ich hänge ihn ab. Ich kenne jetzt seine Schwachstelle, und zwar bin das ich! Mein Dad wird mich umbringen! Ich hab meine ganze Mission versaut! Das wird die erste und einzige gewesen sein! In meiner Wohnung angekommen schmeiße ich mich auf mein Bett und heule bitterlich. Warum muss ich mich auch nur in Peter verlieben! Ich höre wie es an meiner Tür klopft, doch ich bin unfähig sie zu öffnen. Nach einer Zeit knallt sie geräuschvoll auf und jemand betritt mein Schlafzimmer. "Nexa... es tut mir Leid, ich... ich hätte es nicht machen sollen. Doch ich bereue nichts! Ich habe mich in dich verliebt Nexa, und wenn du nicht das selbe für mich empfindest dann..." Seine Stimme bricht ab. "Nein Peter es ist nicht so wie du denkst!" "Dann erklär es mir bitte!" Er sieht mich mit einem flehenden Blick an. Mein ganzes Leben wurde ich auf Missionen vorbereitet, ich weiß was zu machen ist, wenn mein Mitagent stirbt, wenn eine Atombombe kommt, wenn jemand ein Maschinengewehr besitzt, doch ich wurde nicht auf die Liebe vorbereitet. In den letzten Wochen, die ich ausschließlich nur mit Peter verbracht hab, habe ich mich total in ihn verliebt. Nur was mache ich denn jetzt? Kann ich meinen Dad verraten, der der einzige ist, der von meiner Familie geblieben ist, oder soll ich auf meinem Herzen hören? Ich schweige. Es verstreichen etliche Sekunden, in denen keiner etwas sagt. "Ich bin nicht die, für die du mich hältst..." Verwirrt schaut er mich an. Ich fasse meinen ganzen Mut zusammen und vertraue mich ihm an. Nach meinen Worten blickt er mich stumm an. "Und was machen wir jetzt? Kannst du nicht einfach deinem Dad sagen, dass du austreten willst?" Energisch schüttle ich den Kopf. "Nein du verstehst nicht! Mein Vater ist der Red Skull, er ist DER Anführer der Hydra, er wird das nicht verstehen!" Wieder treten Tränen in meinen Augen. Peter zieht mich zu sich und legt beschützend seine Arme um mich. "Keine Sorge! Wenn ich es schaffe ganz New York zu beschützen, dann kann ich es auch schaffen mein ein und alles zu beschützen!"

Sooo das war mein erster One Shot. Ich hoffe er gefällt euch! Nexa stammt aus einer Geschichte von Melodie0105, sie bat mich eine Kurzgeschichte mit ihr zu machen. Ich hoffe sie hat dir gefallen Melodie! Ich freue mich auf eure Votes und Kommentare! Wer ebenfalls ein OS haben will, schreibt mich einfach an!

Eure Sheadyfy 💕