Poetry Slam Texte

Virtuellewelt

Ich bin alleine Niemand der mir hilft.
Niemand der mich hört.
Mein Herz schreit, doch keiner hört die Stimmen in mir und was tun, wenn es einem Scheisse geht?
Ja sich ablenken.
Abtauchen!

In diese Virtuellewelt.
In diese Virtuellenwelt, es gibt doch so viele Games und Orte wo man sich verstecken kann.
In dieser Virtuellenwelt.
Luft holen?
Computer verschlagen?
Bringt doch nichts.
Sie ist doch noch da und wird es immer bleiben.
In dieser Virtuellenwelt, wo man Leute beleidigt, ohne es zu merken.

In dieser Virtuellenwelt, wo man Propleme anderer Leute, sehen und hören kann und sich freut das es Jemand gibt, dem es schlechter geht als dir.
Es ist nich gerecht und dass weiss man darum flieht man, in diese Virtuellewelt wo man dumme Kinder sehen kann, die mit einem kleinen Film ihr ganzes Leben zerstören.

In dieser Virtuellenwelt, verbreiten sich solche Filme wie Ebola.
In dieser Virtuellenwelt, wo alles was auf dem Handy oder Pc ist, zu unserem zweiten Leben gehört.

In dieser Virtuellenwelt, wo man arbeitet und schuftet bis man stirbt.
In dieser Virtuellenwelt, wo man sogar Tiere züchten kann.
In dieser Virtuellenwelt, wo man ein Krieger ist, der alles kann.
In dieser Virtuellenwelt, wo man Freunde töten kann.

In dieser Virtuellenwelt, ist man manchmal wichtiger als wenn man sich, im echten Leben auf der Strasse trifft.

In dieser Virtuellenwelt die ja, oh so gefährlich ist, weiss jeder selbst was gefährlich ist, auch wenn er es nicht weiss.
In dieser Virtuellenwelt, mit diesen dunklen Gassen: Deepweb / gegen Hunde / the skayway bridge / texas departement und viele mehr.
Wo man nur hofft, dass man sie nicht kennt.

Denn diese Virtuellewelt die wir lieben und hassen zu gleich, ist gefährlich und dennoch gibt es viele, die ohne sie nicht mehr leben können.