Chapter 37

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Pov. Darth Vader

Mittlerweile sind wir wieder auf Coruscant, die Basis ist nicht komplett zerstört worden und wir mussten uns zurückziehen, aber immerhin habe ich eine der Anführerin der Allianz getötet. Das ist wenigstens ein kleiner Sieg...der mich nicht ansatzweise so zufrieden macht wie er es sollte. Ich habe mich an dieser Frau gerächt, doch es erfüllt mich weder mit Zufriedenheit noch mit Stolz. Nein ich hasse mich selbst dafür. Sie War wehrlos...gut ich auch aber sie wollte nur das beste für ihre liebsten. Und ich? Was wollte ich? Habe ich mich so vom Zorn leiten lassen das ich nur auf Rache aus war obwohl ich es tief im inneren doch nicht wollte? Wie kann das sein? Warum tu ich etwas das ich später bereue? Oder besser wieso bereue ich es überhaupt? Ich bereue nie etwas oder habe kein schlechtes gewissen! Ich habe überhaupt kein Gewissen! Ich töte weil...ja weil...warum töte ich überhaupt? Sollte ich mir diese Fragen eigentlich stellen? Nein! Nein sollte ich nicht, ich Handel so wie immer! Zum Vorteil für das Imperium und meinen Vater! Mein Vater... er war nicht begeistert von unserer Niederlage. Er gab Max die schuld und dieser gab sie mir weil ich zu feige war nach meiner Rache den Rest nieder zu strecken. Aber was ist den überhaupt Angst, Feigheit, Mut oder Selbstlosigkeit? Liegt das nicht im Auge des Betrachters? Die Sith sehen es als Schwäche jemanden am leben zu lassen, die Jedi wiederum als Stärke! Wieso ist bloß alles so kompliziert? Warum mache ich mir überhaupt Gedanken darüber? Ich handle wie immer und das ist das einzig richtige! Oder..? Verdammt! Ich raufe mir die Haare und fluche leise. "Was ist los Lord Vader?" fragt Vater der bis eben noch mit Dooku und ein paar anderen Sith über weiteres Vorgehen gegen die Rebellen beraten hat. "Garnichts alles gut!" lüge ich. Er nickt und wendet sich Dooku zu. "Also wird Lord Vader den Angriff gegen die Basis anführen!?" "Ja! Zwar müssen wir mit Verlusten rechnen da eine ganze Stadt darum liegt aber dies Leben werden wir dann eben entbehren müssen. Sind nur ein paar hunderttausend!" meint Dooku. "Mhh...ich denke du hast recht. Dann steht es fest!" sagt Vater. Ich horche auf. Eine Stadt?! Mit unschuldigen Menschen!? Familien mit Kindern! Das ist...falsch! "nein.." sage ich leise. Vater schaut mich an. "Was hast du gesagt?" "Ich sagte NEIN!" sage ich und schaue ihn an. "Wie Nein?" fragt Dooku streng. Ich stehe auf und schaue sie an. "Das ist falsch ich erde das nicht tun!! Nicht jetzt! Nie wieder!! Macht euren scheiß alleine aber ohne mich! Ich werde nichts tun was derart falsch ist!" "LORD VADER!" "NEIN JETZT HÖRT IHR MIR ZU!! ICH MAG LANGE EINFACH TATANLOS ZUGESEHEN UND EURE BEFEHLE BEFOLGT HABE ABER DAS ENDET JETZT!! ICH BIN NICHT EURE MARIONETTE UND ICH WERDE NICHT DAS LEBEN HUNDERTTAUSENDER MENSCHEN AUFS SPIEL SETZEN WEIL IHR FANATISCH DARAN HÄNGT DIE REBELLEN ZU VERNICHTEN!!" schreie ich aufgebracht. Sie zucken zurück. "Das ist einfach falsch und ich werde das nicht weiter unterstützen!" "Lord Vader!! Jetzt haltet euch mal zurück!" "NEIN!! Ich habe mich lange genug zurückgehalten und nichts getan...ich weiß nicht warum ich jetzt erst begreife das ihr unrecht habt! Aber wenn ich eines weiß dann das die Rebellen ganz sicher nicht die bösen sind! Nein das sind wir, wir sind die Monster die das Leben von Milliarden von Menschen zerstört haben! Ich werde das nicht weiter dulden. Das kann ich nicht!" "Sei still du unwissendes Stück scheiße! Du hast keine Ahnung und kein Recht ü er irgendwas zu entscheiden! DU. GEHÖRST. MIR!"sagt Vater zornig und ich schlage ihm ins Gesicht sodass er quer durch den Raum fliegt. "Wer ist hier ein Stück Dreck?! DU BIST DAS GRÖßTE STÜCK DRECK DER GALAXIS UND ICH HASSE DICH! ICH HASSE DICH SO ABGRUNDTIEF DAS ICH ES NICHTMAL IN WORTE FASSEN KANN!! UND SEI GEWARNT DEN NUN HAT DAS IMPERIUM EINEN NEUEN FEIND! EINEN WEITAUS MÄCHTIGEREN ALS DIE REBELLEN! ICH WERDE DICH ZERSTÖREN, DICH UND DEIN VERDAMMTES IMPERIUM!!!" brülle ich voller Zorn, sodass das Gebäude bebt. Er starrt mich an und verrenkt die Augen. "Du vergisst wer dein Meister und Vater ist." knurrt er und ich grinse. "Oh nein... mein Meister ist Obi-Wan Kenobi und einen Vater habe ich nicht! Ich habe eine Mutter mehr nicht! Und du bist nichts als der Arsch der mich geschaffen hat! Ich bin dir keinen Respekt, keine Treue oder sonst was schuldig...nein! Ich bin der Auserwählte und ich werde die Sith vernichten, niemand wird sicher sein auch du nicht!" "Na dann los. Höhe mich." sagt Vater monoton. "Ach nein warte das kannst du ja garnicht!" "Noch nicht aber ich werde wiederkommen und dann werde ich um einiges Mächtiger sein!" verkünde ich und sammel dich macht um mich wie in einem dichten Nebel. Er lacht. "Du wirst niemals deine volle Macht ausschöpfen können! Dafür bist du zu schwach!" "Das werden wir sehen!" Die Sith wollen mich angreifen doch werden von goldenen Blitzen abgewehrt. Ich schaue Vater an während ich mich Gold leuchtend auflöse. Dann schließe ich die Augen und schieße als Goldener Lichtstrahl an ihm vorbei durch die Scheiben des Saals in die Dunkelheit der Nacht. Ich höre seinen Schrei und die Drohungen doch ignoriere sie. Von nun an gibt es kein zurück mehr!

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Hey meine Himmelsläufer,

hier ist ein neues Kapitel hoffe es gefällt euch. Ja, Vader ist zur Vernunft gekommen 👐👐 Mal sehen wie es weiter geht und ob er es schafft seinen Vater zu besiegen. Für was wärt ihr den Happy-end, Bad-end oder Sad-end? Schreibt es in die Kommentare! Lass ein paar Votes und Kommentare da wenn es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Kapitel!

Eure

AnakinDarthVader

Star Wars   Die dunkle Seite der Liebe  (a Anisoka FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt