"Max?" rief Joline durch das Haus und sofort hörte sie dumpfes Getrampel auf der Treppe, der riesigen Villa.
Joline steht im Türrahmen ihres Zimmers , welches für ihren Geschmack zu groß ist.Am Ende der Treppe sieht sie ihren Bruder zum Vorschein kommen und ein Lächeln ziert ihre schmalen Lippen.
"Was ist Jo?"fragte er und sein verwirrten Gesichtsausdruck bringt sie zum Lachen."Hast du kurz Zeit?Ich möchte mit dir reden."fragt das junge Mädchen und ihr Bruder springt in ihr Zimmer , wo er sofort auf ihr Bett fliegt.
"Was gibt es zu besprechen Schwesterherz?Du redest nie mit mir über ernste Dinge"wundert sich der Junge.
"Ich weiß , aber du bist der einzige der mich verstehen könnte , da mich alle anderen für bescheuert halten."erklärt sie und blickt ihren Bruder an.
"Anscheinend bist du nicht glücklich , denn wenn andere dich für bescheuert halten , frage ich mich echt was los ist"wundert er sich.
Joline lächelt, da seine Erkenntnis , das erste Zeichen für sein Verständnis ist , und seine Verständnis ist Hoffnung auf einen Farbklecks in ihrem Leben.
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farbenblind//*abgeschlossen*
Short Story"Der Blick eines Farbenblinden auf einen Regenbogen , ist genauso sinnlos wie mein Leben." -------- Die Geschichte eines Mädchens, die die Sinnhaftigkeit im Leben schon längst verloren hat. Doch vielleicht tropft irgendwann ein bisschen Farbe in ih...
