Bis ans Ende der Welt und weiter

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Eigentlich wollte ich niemals etwas für dich empfinde. Es wäre mir niemals in den Sinn gekommen. Doch nach und nach entwicklete ich Gefühle die ich nicht kannte.
Das Einzige Problem.. du wirst mich niemals lieben..

Deine Eltern haben mich sehr gemocht. Als ich bei dir war schien die ganze Welt still zu stehen. Alleine der Gedanke in deiner NÄHE zu sein, war alles was ich wollte

Alles schien perfekt doch es sollte anders sein..
Deine Eltern wollten zurück nach Spanien.. mit dir
Meine Familie hat kein Geld, es würde keine Möglichkeit bestehen dich in meinem Leben noch einmal zu treffen und das wollten deine Eltern auch nicht. Ich weiß nicht wieso, wieso sie so plötzlich gehen mussten

Als du mir das alles erzähltest,brach meine Welt zusammen
Wie soll ich glücklich werden, glücklich werden ohne dich?
Wir gingen zu dir Nachhause jedoch wollten mich deine Eltern nicht sehen, ich musste gehen

Als du den abend kurz alleine warst, riefst du an
Deine Stimme zu hören, gab mir das Gefühl wieder zu leben. Jedoch waren deine Worte unerträglich
"Vanessa? Es tut mir leid"
Das War das erste was du zu mir sagtest
Meine Angst War nicht in Worte zu fassen.
"Ich muss gehen"
Diese 3 noch so kleinen Wörter haben etwas in mir ausgelöst was ich niemals beschreibt können werde
Den nächsten Tag ging es los.. der Albtraum begann
Wir fuhren zum Bahnhof und warteten auf den Zug
Die Vorstellung das es die letzten Minuten, Sekunden mit dir in meinem ganzen Leben sind, war das schlimmste Gefühl was ich spürte

Plötzlich..
"Der Zug Richtung Spanien kommt, bitte halten sie Abstand und seien Sie vorsichtig beim Einsteigen"
Meine Tränen flossen mir nur über die Wangen
Zum letzten mal namst du mich in den Arm und flüsterte leise
"Ich werde dich nie vergessen"
Das Kwietschen der Gleise wurde immer lauter. Bis der Zug vor uns Stande
Noch einige Sekunden konnte ich in deine Augen  sehen
Ich sah alles was ich wollte, was ich niemals verlieren wollte..

Dein Vater bat mich darum aufzupassen
Doch wieso sollte ich aufpassen, was bringt mir mein Leben ohne dich

Alle neben mir nahmen Abschied für Tage,höchstens Wochen oder Monate.
Ich jedoch nahm Abschied von meinem Leben...

Du steigst in diesen kalten und herzlosen Zug ein.
Er war voll, voll mit Menschen die Freude hatten,alle, alle außer du und ich

Langsam fingst du an zu weinen, jedoch mit einem Lächeln im Gesicht
Ich weiß du wolltest nicht das ich so traurig bin, ich weiß du würdest genauso fühlen wie ich,zumindest hoffte ich es

Der Zug kam Langsam ins rollen.
Das Kwietschen der Gleise War wieder zu hören. Nur dieses mal konntest du mir nichts mehr ins Ohr flüstern,dieses mal warst du einfach weg

Der Zug wurde immer schneller und ich fing an dich nicht mehr zu sehen
Dieses Gefühl von Schmerze, von Sehnsucht oder sogar Trauer.
Dieses Gefühl war unbegreiflich

Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurück halten.
Das Einige was mir in den Kopf kam War
"Lauf, lauf"
Ich fing an zu rennen,immer schneller und schneller

Immer wieder knickten meine Füße zwischen den Gleisen um.
Bis ich fahl, in diese riesigen Steine
Ich Stande auf und rannte weiter.
Mein Atem War plötzlich da, ich konnte ewig laufen, laufen zu dir!!

Plötzlich wollte ich auf die nächste Gleise und da passierte es...
Ein Zug kam..
...
...
...
Ich wachte auf.. in einem kalten, schlicht eingereumten Raum.
Überall an meinem Körper waren schleuche, Schleuche die mich abhielten zu sterben, abhielten mein Leben zu beenden
Doch was wollte ich mit diesem Leben ohne dich
Mein Leben warst du♡

Tage vergingen..
Es wurde Winter. Es War kalt aber ich spürte keine Kälte, ich spürte keine Wärme, einfach nichts
Ich starte nur ins Lehre und hörte noch deine kleinen Worte.

Keine Nachricht, keine Nachricht von dir
Ich wusste nichts
Nicht wie es dir geht, was du tust, ob du dich veränderst hattest?

Lieben habe ich niemals mehr gelernt
Mein Herz gehörte dir, dir alleine

Und so wie die Monate vergingen, vergingen auch die Jahre

Ich wollte nicht mehr, ich konnte nicht mehr.
Ich ging dahin wo ich es fasst geschafft hätte, geschafft hätte alles zu beenden
Ich sprang vor den Zug..

Dieses mal War es keine leichte Blatzwunde an meinem Kopf.
Jedoch war ich noch am Leben
Die Ärzte meinten es wäre ein Wunder
Wunder? So konnte ich es nicht nennen
Sie gaben mir Schlaftabletten.
Doch ich nahm alle und fiel ins Kohma

Ich hörte was die Ärzte sagten, ich hörte was jeder sagte
Wie sie mich lieben, wie sie mich vermissen
Es war kein Grund aufzuwachen

Sie wussten warum ich das alles tat, sie wussten es ohne das ich was gesagt hatte
Sie wussten, dass du alleine die letzte Chance bist
Jedoch gibt es keine Adresse, keine Nummer unter der Sie dich erreichen hätten können

Ich hörte leise das sie die Geräte ausstellen wollen
Ich hoffte das es schnell ging
Auf der einen Seite War ich froh, auf der anderen hatte ich Angst, Angst vor dem Tod,angst vor dem Leben danach

Ich fing an nichts mehr zu hören

Dann hörte ich eine vertraute Stimme, die ganz leise flüsterte
Ich kannte diese Stimme, sie war so geheimnisvoll
Ich musste wissen wer es ist, die Stimme hielt meinen Atem an
Doch dann spürte ich ganz weiche, kalte Hände auf meiner
Ich spürte wer es war,  ich spürte wer mich hielt

DU

ich riss die Augen auf, dass erste was ich sah waren deine Augen
War es ein Traum,kann es sein das du es wirklich bist?
Kannst du das wirklich sein?
Bin uch vielleicht schon Tod oder Träume ich?

Doch dann fingst du an zu weinen und zu lachen, wie bei unserem Abschied
Es konnte kein Traum sein, es durfte nicht!!!

Du machtest das Radio an
Es war unser Lied
Das Lied was uns verbannt
Und dann nahmst du mich endlich in den Arm
Wie konnte es sein, wie konnte es sein das du wirklich da bist?
Tatsächlich meine Eltern hatten es geschafft, geschafft mein Leben wieder zu beginnen
Beginnen mit dir♡
Mit dir, meiner großen Liebe

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 09, 2016 ⏰

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