Kann aus Feindschaft Liebe werden? -Drarry [ABGEBROCHEN]

1. Kapitel

Als einer der letzten steigt Harry in den Zug. Eigentlich wollte er sich zu seinen Freunden setzen, doch als er sie aneinander gekuschelt schlafen sieht, sucht er sich ein anderes Abteil. Nur noch eins ist noch nicht ganz besetzt. Also schiebt Harry die Tür auf und fragt:

"Entschuldigung? Alle Abteile sind voll. Kann ich mich hier hinsetzen?"

Zu Harrys Verwunderung dreht Draco sich um und nickt leicht lächelnd.
Immer noch geschockt setzt Harry sich hin und starrt Draco an.

"Bist du so fasziniert von meiner Schönheit, Potter?" grinst Malfoy Harry nach einiger Zeit an. Sofort wendet Harry seinen Blick ab und guckt aus dem Fenster, merkt aber wie er rot wird.

Schon süß, denkt der junge Malfoy und guckt dann geschockt aus dem Fenster. Er weiß schon lange, dass er schwul ist, aber muss er sich ausgerechnet in Potter verlieben? Daraus würde eh nichts werden. Sie waren Feinde. Aber Potter war gerade ao nett zu ihm.

Vielleicht ist er mir ja nicht mehr böse, denkt sich Draco, aber verbannt diesen Gedanken dann.

Natürlich ist er mir böse. Ich wollte ihn mehr als einmal töten.

Dieser Gedanke macht Draco traurig was Harry bemerkt.

"Waa ist los?" fragt Harry und guckt ddn blonden Jungen vor sich besorgt an. Geschockt guckt Draco Harry an, lächelt dann aber. "Nichts. Alles gut."
Misstrauisch guckt Harry ihn an, fragt aber nicht weiter nach.

Nach einiger Zeit wird Harry langweilig. Sonst redet er immer mit Hermine und Ron, aber soll er es probieren mit Malfoy ein Gespräch anzufangen?

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, denkt sich der Gryffindor.

"Weißt du schon in welches Haus du kommst?"

Erschrocken blickt Draco Harry an.

Hat er mich wirklich freiwillig angesprochen?

"Also, weil Slytherin wird ja aufgelöst."

Draco schüttelt kurz den Kopf und guckr in Harrys wunderschöne Augen.

"Nein, weiß ich noch nicht. Der sprechende Hut wird in der großen Halle entscheiden."

Harry nickt wissend und wendet sich ab.

"Ich hoffe ich komme nach Gryffindor." murmelt Malfoy leise, aber Harry hat es gehört.

"Dann wünsch es dir. Habe ich auch gemacht." sagt Potter während er weiter aus dem Fenster starrt und über Dracos Worte nachdenkt.

Die restliche Fahrt über war es still im Abteil. Beide dachten sie nach. Beide über den jeweils anderen.

Zusammen stiegen sie als letztes aus und nahmen auch zusammen die letzte Kutsche.
In der großen Halle trennt sich ihre Wege dann.

"Wünsch dir Gryffindor, wenn du es wirklich willst." flüstert Harry Draco noch einmal zu und setzt sich dann zu Ron und Hermine.

Vorne angekommen wird Draco freudig von McGonagall begrüßt und dann fängt sie auch schon ihre Rede an.