Das Leben eines Vampires und einem Mädchen

Erster Tag in der Schule

Als ich nach langen Suchen endlich wieder Zuhause war wurde ich gleich angemeckert was sich ungefähr so abgespielt hatte:

,,Wo warst du junges Fräulein?", schrie mein Onkel mich an.
,,Ein bisschen draußen habe mir die Umgebung angeschaut.",gab ich trocken zurück.
,,Um diese Zeit?"
,,Ja wenn nicht jetzt, wann dann?"
Er schaute mich  an als hätte ich sie nicht mehr alle.
Ich wollte an ihm vorbei gehen doch er hielt mich zurück.
,,Du sagst mir jetzt wo du warst!"
Ich gab auf.
,,Bei der Villa auf dem Hügel . Zufrieden?",fragte ich und sah wie sein Blick von Sekunde zu Sekunde entgeisterter wirkte.
Was hat der denn jetzt für ein Problem?
Er hielt mich noch immer am Arm fest nur eher gesagt doller als zuvor.
,,Au!",schrie ich auf und versuchte mich loszureießen doch seine Hand blieb wo sie war.
,,Geh nie wieder dorthin!"
,,Hä?"
,,Geh nie wieder in die Nähe des Hügels!",schrie er wieder und ließ mich endlich los.

Nun saß ich im Zimmer und begutachtete mein Handgelenk das rot angelaufen war.
Was war nur los mit meinem Onkel sonst ist er nie so ausgerastet.
Blödsinn!
Warum sollte ich mich fernhalten wenn es mir zu Verfügung steht.

Am nächsten Morgen stand ich früh auf da mein Wecker auf 5:00 Uhr gestellt war.
Die Person die das getan hat wird das bereuen.
Nach ner Weile kam ich aus dem Bad und zog mir meine schon hingelegten Sachen über.
Meine Schuluniform die irgendwie zu schnöslig aussah mit den ganzen glitzernden Zeug da drauf wenigstens dass hätten sie weglassen können.
Ich lief langsam die Treppe runter um nicht vor Müdigkeit noch von der Treppe zu fallen.
Doch mein nerviger Cousin hat wohl auch kein Erbarmen denn er stürzte sich von hinten auf mich drauf sodass ich für kurze Zeit ins Schwanken kam aber mich am Geländer noch festhalten konnte.
Idiot!
,,Morgen!",rief er fröhlich und stolperte weiter die Treppe hinunter.
,,Papa!"
,,Ja!",kam es aus der Küche und ich zuckte unwillkürlich zurück.
,,Wann kommt eigentlich Sera?"
Sera?
Ich kam näher und schaute zum ersten Mal ängstlich zu meinem Onkel.
Tom sah es und sah verwirrt von mir zu seinem Vater.
,,Ist was passiert?"
Ich konnte mir ein knurren nicht verkneifen und war aprupt wieder normal.
,,Nein. Aber sagt mal wer ist denn Sera?"
Sie sahen mich kurz an und grinsten.
Ich blinzelte verwirrt.
,,Hab ich was verpasst?"
Doch bevor man mir antworten konnte hörte man von draußen eine Stimme.
,,Roland? Tom?"
Beide stirmten an mir vorbei zur Tür die nun geöffnet wurde.
Ich lief zurück bedacht darauf nicht in die Nähe meines Onkels zu kommen.
Als ich aufblickte erspähte ich ein Mädchen in meinem Alter.
Sie hatte kurze braune Haare und einen ehrlichen Blick fast so wie Rachel.
,,Good morning evryone!",strahlte sie.
,,And nice to meet you I'm Sera a nighboring of yours."
Ich setzte ein Lächeln auf.
,,Nice to meet you too.",spielte ich ein bisschen mit und gab ihr die Hand.
Ich merkte immer mehr wie ich zu einen von ihnen motierte.
Sie grinste nahm meine Hand und zog mich in eine Umarmung.
Was ist nur mit den Leuten hier los immer wollen sie gleich jeden umarmen.

Nachdem ich meine Sachen geschnappt hatte rannte ich mit Sera und Tom zu dem besagten Bus der gleich kommen sollte.

In der Schule angekommen sah ich mir meine neue Schule an die erstens groß war und dazu auch noch schön doch in einer Ecke des Hofs erblickte ich....
Na eratet ihr's?
Richtig!
Der Mr. Ich-kriege-alles-selber-hin höchst persönlich.
Er stand da umzingelt von einer Menge aus Mädchen die ihn die ganze Zeit anhimmelten.
Er hatte seine Kopfhörer auf den Ohren und schien dem Gegackere der Hühner nicht mal zuzuhören.
Ich spürte einen Griff am Handgelenk und erinnerte mich an meinem aggressiv gewordenen Onkel.
Ich schaute mich um und sah wie Tom in eine Richtung zeigte.
Erst jetzt bemerkte ich dass Sera nicht mehr neben uns stand.
Sie hatte sich in die Mitte des Schulhofs gestellt.
Sie sang mit ihrer unglaublichen Stimme und tanzte dabei.( Siehe Bild )
So sah also mein erster Tag hier aus.
Voll lachenden, schreienden und noch dazu verblödeten Gesichtern.
Irgendwie fühle ich mich trotzdem wohl obwohl ich nicht Zuhause bin.
Seltsam und noch dazu gruselig.

Ist das zu lang?
Sorry dass ich erst jetzt mal schreibe.
Naja hoffe es gefällt euch trotzdem.
^^ Wenn ihr wollt schreibt mich doch mal an würde mich echt freuen.