Kapitel 32

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Ich stand auf und ging mit Cemil mit. Komischer weiße kam Eren uns nicht hinter her.

Im Auto angekommen stiegen wir ein und wir guckten beide einfach nur gerade aus.

Nach 5 Minuten unterbrach ich die Stille mit einem trauriger, verheulter stimme.

Ich:,,Cemil? Ich weiß nicht warum mein Bruder so ausgetickt ist aber warum hast du ihm das gesagt?

Cemil:,,Er hat dich auf den Boden geworfen Zeynep obwohl er weiß das du einen Baby im Bauch hast und zwar MEINEN Baby und ich lasse nicht zu das das dir oder unserem Baby was passiert!

- Ich drehte meinen Kopf zu ihm und guckte ihn an. Er saß einfach da und guckte nach vorne.

Cemil:,,Kann ich los fahren?

- Ich sagte ja und wir fuhren auch los. Zu Hause bei ihm angekommen setzen wir uns aufs Sofa und guckten uns an. Ich konnte mich nicht mehr halten, alles wurde mir zu viel, ich fing einfach an zu weinen.

Cemil:,,Soll ich dich umarmen?

- Ohne das ich antwortete setzte ich mich zu ihm hin und kuschelte mich an ihn ran. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und er seinen Arm um mich herum.

Cemil:,,Mach dir keine Sorgen Zeynep, irgendwann hätte er es eh erfahren und ich weiß auch nicht warum er so ausgetickt ist. Aber ich konnte dich da nicht alleine lassen.

Ich:,,Er wird mich hassen ich weiß das. Er wird mich hassen weil ich jetzt mit dir mit gegangen bin. Ich habe meinen Bruder verloren....

Cemil:,,Nein Zeynep hast du nicht. Er liebt dich. Du bist seine SCHWESTER. Weißt du er hat mir auch von eurem Vater erzählt. Wie er so drauf war, was er alles gemacht hat und das ihr seit dem unzertrennlich seit. Gib ihm Zeit und dann reden wir mit ihm. Du wirst erst alles von deiner Seite aus erzählen und ich danach von meiner. Er kann alles mit mir machen Zeynep, ich verdiene das aber ich lasse nicht zu das dir was passiert, tamam?

- Ich guckte nach oben zu ihm und gab ihm ein lächeln zu. Ich fühle mich so sicher bei ihm, ich weiß auch nicht wieso schließlich hat er mir das meist schlimmste angetan. Nach einer Zeit meinte ich das ich müde wäre. Er meinte dann das ich in seinem Bett schlafen soll und er dann auf dem Sofa schläft aber das wollte ich nicht. Wir fingen an zu diskutieren aber danach lies er nach weil er merkte das ich unbedingt auf dem Sofa schlafen will. Ganz ehrlich ich mag sein Sofa. So gingen wir dann schlafen.

Plötzlich hörte ich geräusche und sofort stand ich auf. Ich merkte das es donnerte und Blitze. Sofort ging mein Herz an schneller zu klopfen. Ich hasse das, schon seit ich klein bin habe ich Panik von Blitz und Donner. Früher hat mal deswegen unser Nachbar Haus gebrannt und seit dem ist es vorbei bei mir. Ich schlief eigentlich sonst immer bei meiner Mama oder bei meinem Bruder. Was soll ich den jetzt machen? Ich ging im Wohnzimmer hin und her. Auf einmal Donnerte es und ich zuckte zusammen. Ok das reicht jetzt. Ich ging zu Cemils Zimmer und machte langsam die Tür auf.

Ich ging zu ihm, um zu gucken ob er schlief.

Ich:,,Cemil? Bist du wach?

Er stand einfach nicht auf. Ich rüttelte leicht an ihm und er gab nur ein “HMM“ von sich.

Ich:,,Cemil? Könnte ich bei dir schlafen?

Er drehte sich zu mich um und guckte mich an.

Cemil:,,Ist was passiert?

Ich:,,Ja, Nein also ich habe angst...

Cemil:,,Niye? (warum)

Ich:,,Jaa-Jaa es Donnert und Blitz habe halt angst...

- Er lächelte mich an und meinte das ich mich zu ihm legen kann.

Ich ging auf die andere Seite und legte mich hin.

Ich:,,Bleib aber auf deiner Seite.

- Er fing an zu lachen.

Cemil:,,Jaa ich bleibe auf meiner Seite.. schlaf schön.

Ich:,,Du auch.

- Ich guckte ihn an und sah das er seine Augen zu hat. Ufff so kann ich trotzdem nicht schlafen -.- habe immer noch angst. Es donnerte die ganze Zeit wie verrückt. Bei jedem Donner zuckte ich zusammen. Ich guckte ihn an um sicher zu gehen ob er schlief. Und ja das tat er auch denke ich mal. Langsam rutsche ich zu ihm rüber und versuchte mich an ihn zu kuscheln. Ich drehte mich um und spürte und so war mein Rücken an seinem Körper. Jetzt fühle ich mich wohler. Mehr beschützt. Ich machte meine Augen zu und schlief dann auch ein. Was ich am Nächsten morgen sah schockierte mich.....

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