Zu Kapitel 22

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Den Drang, meine Lippen auf seine zu pressen, widerstand ich nicht lange. Seine Lippen bewegten sich zwar langsam, aber drängend auf meinen. Seine Zunge strich quälend meine Unterlippe entlang; forderte Einlass. Seine Hände verwöhnten jeden Zentimeter meines Körpers.

Jede einzelne Berührung lies neue wundervolle Schauer über meine Haut laufen und jeder einzelne Schauer sammelte sich an einem Punkt. Ich brachte es nicht über mich noch länger zu warten, deshalb stand ich auf. Meine Lippen lösten sich nicht von seinen und das wollte ich auch nicht. Sobald ich halb stand, festigte er seinen Griff um meine Hüfte und setzte mich zurück auf seinen Schoß. Diesmal saß ich rittlings auf ihm.

"Genau das, was ich vorhatte", murmelte ich an seinen Lippen.

"Und ich dachte schon du wolltest abhauen", raunte er und wanderte mit seinen Lippen meinen Hals entlang. 'Als ob du das zu lässt', dachte ich, brachte aber nur ein langes und kehliges Stöhnen zu Stande.

"Mein liebstes Geräusch", knurrte er und biss in meine Schulter. Seine Lippen wanderten weiter; an meinem Schlüsselbein entlang, hoch zu meinem Puls. Jede paar Zentimeter stoppte er und biss in die sensible Haut, nur um danach seine Zunge hervorschnellen zu lassen und die gleiche Stelle liebkoste.

"Valentin...", stöhnte ich laut. Er sollte mich nicht länger quälen, denn ich hielt es nicht aus. Sein leises und raues Lachen stellte Dinge mit meinem Körper an, die verboten gehörten! Ein weiterer Schauer sammelte sich in der Mitte meines Körpers und ich spürte wie ich feucht wurde. Meine Hände krallten sich in Valentins nackte Schulter; mit jedem Stöhnen und jedem Schauer drangen meine Fingernägel tiefer ein.

Sein kehliges Stöhnen brachte mich aus meiner Trance. Wie von selbst glitten meine Hände von seinen Schultern. Meine Fingerspitzen lies ich über seinen Bauch fahren, berührte sachte seine Bauchmuskeln und fuhr langsam runter zu seinem Hosenbund. Sein Mund fand meinen und er drängte sich an mich, sein mittlerweile harter Schwanz rieb sich am meinem Unterleib. Ich keuchte in den Kuss hinein und konnte nicht verhindern, dass ich meine Hüften hin und her bewegten.

Plötzlich stand Valentin auf, sein Mund verließ nie meinen. Seine Hand jedoch verließ meinen Körper und schmiss die Sachen, die auf dem Tisch standen, mit einer geschmeidigen Bewegung runter. Keine Sekunde später saß ich auf dem Tisch und erhaschte einen kurzen Blick in seine Augen.

"Schluss mit spielen", knurrte er. Ich jappste nach Luft als seine Hände unter mein Shirt fuhren und es hoch zogen. Er verteilte Küsse auf meiner jetzt nackten Haut, wanderte immer weiter an meinem Bauch runter. Er stieß auf meinen Slip, was ihn zum Brummen brachte. Seine Daumen verhakte er mit dem weichen Stoff und zog ihn mit einer schnellen Bewegung herunter.

Jetzt saß ich halb nackt auf dem Küchentisch, mit Valentin zwischen meinen Beinen. Die einzigen Textilien welche mich noch von Valentin trennten, war mein BH und seine Boxershorts. Als sein hungriger Blick auf die neue entblößte Haut traf, brummte er zufrieden. Seine rauen Finger strichen an meinen Oberschenkeln entlang, erkundeten jeden Zentimeter. Als er meiner Mitte immer näher kam, stellten sich meine Nackenhaare auf und ein weiterer Schauer bahnte sich den Weg zu meiner Scheide. Fast augenblicklich fanden seine Finger meine Klitoris und ein lautes Stöhnen kam aus meinem Mund.

"Valentin!", schrie ich laut auf. Ich musste irgendwas machen, mich bewegen! Instinktiv bewegte ich meine Hüften gegen seine Finger. Meine Hände lagen nicht mehr an meiner Seite, um mich zu stützen. Mit zitternden Fingern und unkontrolliertem Atem umfasste ich seinen Schwanz. Sowohl ihm auch mir machte es nichts aus, dass seine Boxershorts im Weg waren. Ich drückte leicht zu und fuhr auf und ab mit meiner Hand. Seinen Kopf vergrub Valentin an meiner Halsbeuge und stöhnte laut in meine Haut. Mit einem Ruck umfasste ich seine Boxershorts und riss kräftig daran. Ich hörte nur leise das Material reißen, denn ich konzentrierte mich lieber auf sein hartes Glied. Während seine Finger meinen G-Punkt massierten, rieb ich meine Hand seiner Länge nach. Er verteilte Küsse auf meiner warmen Haut, hinterließ feuchte Spuren mit seiner Zunge.

No Light [R]-Rated KapitelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt