Erste Schritte

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Die Tür öffnete sich nur um einen einzigen Spalt.
Das Knarren des alten Holz Bodens, ließ ein zittern meinen Rücken herunter wandern.
Keine Menschenseele, schien zu existieren.

Nur ich

Nur ich ich saß da, im Stillen und lauschte dem Regen.
Ich wusste es könne sich nur um einen Traum handeln, ich hatte in den letzten 5 Jahren, keinen einzigen Tropfen Regen weder gehört, noch gesehen.
Wir wurden alle hier eingesperrt.

Es gab zu viele Gründe um es zu erklären, aber der allerwichtigste Grund war, dass ein Virus ausgebrochen war.

Keiner wollte glauben, dass dies, das Ende war. Doch als der Staat es endlich begriff, war es zu spät.

In der Nacht, als dies geschah, verlor ich die Personen, die ich am meisten liebte.
Alle Überlebenden wurden hier eingesperrt und gefüttert, wie Tiere hat man uns behandelt. Eines Tages, erschien niemand. Es kam keine Nahrung und kein Wasser.

Jeden Tag, starben Menschen vor meinen Augen, andere aßen sie aus Hunger.
Ich aß nichts mehr, aber trank ab und zu etwas Wasser aus dem Türspalt.

Und jetzt, war ich die einzige, die überblieb. Alle starben.
Die an der Oberfläche wegen dem Virus, die hier, am verhungern und verdursten,.

Ich wusste ich muss von hier weg, aber wie?

Ich saß im Dunklen, die Lichter gingen erst um 6 Uhr früh, bis 9 Uhr Abends an.

Ich hatte kaum mehr Kraft, hatte noch weniger Hoffnung. Ich wusste, es war mein Ende.

Doch als ich mich aufraffte, hörte ich immer noch das Tröpfeln des Regens, das Knarren des Bodens.

Aber was mich zum Weinen brachte?

Die offene Tür.

Also, ich hab eigentlich nur herum experimentiert.
Falls es jemandem gefallen sollte, kontaktiert mich bitte. Freue mich auf Kommentare :D

Die NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt