I'm still alive

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PoV:Suga

Von dem geheule der Polizeisirene wurde ich aus meinem unruhigen schlaf gerissen. Ich richtete mich auf,streckte mich und sah auf die zwei Polizisten die auf mich zu kommen. Der eine sah abwechselnd auf mich und dann auf einen Zettel. 'Das ist er. Min Yoongi. Sag der Wache bescheid. Ich kümmer' mich um ihn derweil',meinte dieser und stand schließlich vor mir. 'Herr Min? Ich bitte Sie mit mir zukommen.',bat er mich und ich stand widerwillig auf. Wahrscheinlcih vorsichtshalber,packte der Polizist meinen Oberarm und zog mich zum Streifenwagen,in dem sein Kollege saß. Er öffnete mir die rechte Hinterttür. Ich nahm platz,schnallte mich an und schaute auf meine Beine. Der Wachmann knallte die Tür zu und setzte sich nach vorne. 30 minuten später hielten wir vor der Wache an. Ich schnallte mich ab,öffnete die Tür und stieg aus. Ich schaute nochmal ins Auto und merkte dass ich meinen Rucksack vergessen hatte. Aber mein Handy hatte ich. Wenigstens etwas. 'Kommen Sie?',hetzte mich einer der Polizisten woraufhin ich mit ihnen reinging. Jin,Hoseok,Namjoon,Jimin,Tae und Jungkook saßen im Flur auf den Stühlen. Eine traurige aura umgab die sechs. Die Polizisten räusperten sich  weshalb alle aufschauten. Tae war der erste der reagierte. Er sprang auf und drückte mich an sich. Mir wurde ganz warm und alle kribbelte. Ich drückte mich fester an ihn und fing unwillkürlich an zu lächeln. Die anderen kamen auch und so endeten wir in einer Gruppenumarmug. Schließlich durfte ich gehen und so machten wir uns auf den heimweg.

Am Dorm angekommen ging ich als erstes rein und stürmte ins Badezimmer. Bevor mir jemand folgen konnte schloss ich die Tür ab. Ich hatte wieder dieses verlangen. Dieses verlangen nach der Klinge. Meine Atmung wurde immer hektischer. Die Routine begann wieder einmal. Pulliärmel hoch,Klinge auspacken,ansetzen,drücken und zu guter letzt ziehen. Ich vernahm aus der ferne schreie und klopfen. Aber es war ja weit weg so musste ich mich nicht darum kümmern. Davon ließ ich mich auch nicht stören und schnitt weiter. Die Schnitte wurden immer tiefer. Immer öfter zog ich scharf die Luft ein. Immer stärker fing ich an zu zittern. 'ANNA ES IS GENUG!',schrie ich laut und ließ die Klinge fallen. Ich war wieder voll bei sinnen und bekam eine panikattack. Meine Atmung verschnellerte sich wieder,ich fing an zu zittern doch schwitzte gleichzeitig. Mir wurde schwindelig und ich bekam das gefühl mich übergeben zu müssen. Verzweifelt fing ich an nach hilfe zu schreien und die Tür wurde eingetreten. Jemand kniete sich vor mich und sprach beruhigend auf mich ein:'Yoongi, alles ist gut. Wer auch immer Anna ist,sie ist jetzt weg.Ich bin für dich da und ich werde dich auch niemals verlassen. Ich brauche dich um glücklich zu sein...Man Yoongi...ich liebe dich!' Er zog mich auf die Beine und ging mit mir die Treppe andauernd rauf unf runter, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Dann brachte er mich auf sein zimmer und verband meinen arm. Er drückte einen kuss darauf und setzte sich neben mich auf sein Bett. Wir sahen beide auf den boden und schwiegen uns an. 'TaeTae?',flüsterte ich und sah ihn an. 'Ja?',fragte er und sah mir in die Augen. 'Ich...ich...du...',verzweifelt wie ich war,zog ich ihn zu mir rüber und küsste ihn. Nach wenigen sekunden erwiederter er und legte eine hand an meine wange. Aus Luft mangel mussten wir uns lösen. Sanft lächelte er mich an und nahm meine Hände. 'Gemeinsam schaffen wir es,dass es dir wieder gut geht,okay? Ich bin immer für dich da,Yoongi.',hauchte er gegen mein Ohr und verpasste mir somit eine Gänsehaut. 'Ich liebe dich auch,Kim Taehyung',antwortete ich und lächelte leicht zurück.

Wir lagen den ganzen Tag eng aneinander gekuschelt in Tae's Bett.Tae erzählte mir Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend,die einfach viel u niedlich waren. Vor lachen kugelnd fielen wr auf den boden. Er zog mich auf sich und küsste mein Gesicht ab. Grinsend drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen und stand auf. 'Wie wärs mit essen?',fragte ich ihn und er lächelte noch breiter. Ich wusste dass er sich sorgen gemacht hatte,da ich kaum noch gegessen habe. Ich glaub er ist froh mich wieder so glücklich zu sehen, nur ich weiß nicht wie lange ich so sein werde. Meine Laune kann sich innerhalb weniger sekunden schlagartig ändern. Er stand auf,richtete seine Kleidung und lief mit mir an der Hand die Treppe runter in die Küche. Auf dem Tisch standen 2 Schüsseln voll mit Kimchi. Grinsend setzte sich der jüngere hin und zog mich auf seinen schoss. Ich kuschelte mich an ihn und fing an zu essen.
 Plötzlich nahm er mir Schüssel und Stäbchen aus der Hand und küsste mich innig.
























Let's be unpredictable//Taegi//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt