Kapitel 2

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Am nächsten tag fuhr ich erst gegen 15 Uhr zum stall. Heute hatte Lady mal Trainings pause. Ich fuhr nur zum stall um Futter zumachen und vielleicht möchte ich auch denn Kader Reiter sehen. Als ich ankam stand ein schneeweisser Transporter in der Auffahrt. Dieser kam mir sehr bekannt vor. Nein das konnte nicht sein. Ich hatte eine schlechte Vorahnung wer der achso tolle Reiter ist. Und als er um die ecke kam bestätigte sich mein verdacht. Nein das konnte doch nicht wahr sein. Zum Glück erkannte er mich nicht. Aufeinmal kam lisa angerannt und meinte zu ihm der übrigens Luca Langhoff hieß das sie ihn alles zeigen könnte sie schmiss sich wortwörtlich schon fast in seine arme. So eine Schleimerin. Als sie mich sah kam sie zu mir und meckerte rum wie unmöglich ich in meiner alten Reithose und dem schwarzen t-shirt aussehen würde. Mich störte dies jedoch nicht im geringsten. Ich holte Lady raus und unternahm mit ihr einen langen Ausritt. Dann hat sie eben morgen frei. Als wir zurück kamen sah ich wie 5 Mädchen an einem hübschen Dunkelfuchs rumhantierten und ihn auf Hochglanz putzten. Das muss dann woll das neue Superpferd von Luca sein. Als das Pferd fertig war und in die halle geführt wurde ging ich mit. Ich wollte mir immerhin mal angucken ob er so wunderbar reiten konnte wie sie alle behaupten. Doch was sich da in der Halle abspielte war alles andere als schön es war das reinste Trauerspiel. Die Mädchen an der Bande fanden das allen ernstes auch noch toll. Am ende als das Pferd wie ich erfuhr castello, wieder in der box stand fraget Luca allen ernstes ob jemand von ihm Reituntericht wollte. Da ich meinen vorlauten Mund natürlich nicht halten konnte sagte ich ihn spöttisch:,, ich denke zwar nicht das ich etwas von dir lernen könnte aber ich möchte ebenfalls eine stunde Unterricht von dir." Alle guckten mich mit offenen Mündern an. Da kam Luca auf mich zu und meinte nur:,, das werden wir ja noch sehen!" Im Nachhinein dachte ich mir nur was hast du getan. Denn blamieren konnte ich mich nicht. Ich hatte ich einen Entschluss gefasst ich werde morgen allen zeigen wer ich wirklich bin. Mir war zwar klar das ich mich nicht für immer verstecken kann aber ich dachte das ich mich nicht so schnell entanen würde. Ich putze am Abend noch meine Sachen auf Hochglanz. Als ich einschlief dachte ich mir nur morgen werde ich es euch allen zeigen. Mit diesen Gedanken schlief ich zufrieden ein.

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