Ronald Knox und seine Spielchen

Teil 1

Diese Geschichte wollte ich unbedingt schreiben, nachdem ich den zweiten Charaktersong von Ronald gehört habe (und die Übersetzung gelesen hatte). Ich hoffe euch gefällt mein Two-Shot. Wann der zweite Teil folgt kann ich leider noch nicht sagen, weil ich Zeitmagel hab und so nur selten schreiben kann.

[D/N] = Dein Name

[D/HF] = Deine Haarfarbe

[D/AF] = Deine Augenfarbe

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Seufzend sah Ronald Knox auf seine Todesliste. Sein nächste Seele würde einem Mädchen gehören.... „Sie hat es doch eigentlich nicht verdient... Aber Job ist Job und Gesetz ist Gesetz..." seufzte der Blonde Shinigami und sah von dem Bild weg.

Das Mädchen auf seiner Liste hieß [D/N]. Ein wunderhübsches Mädchen mit [D/HF] Haaren und vor Lebensfreunde funkelnden [D/AF] Augen. Sie war 17 Jahre alt und ein recht unauffälliges Mädchen.

Ronald grinste wollte sich einen kleinen Spaß erlauben. Er beobachtete das Mädchen jetzt schon seit 22 Tagen. Hatte sogar selbst schon das ein oder andere Gespräch mit ihr geführt. Er wusste mittlerweile was für eine Art Person sie war. Er wollte seinem monotonen Alltag entfliehen und ein wenig Spaß haben. Aber William durfte davon absolut nichts erfahren, weil sonst findet er sich sicher in einer anderen Abteilung wieder!

Der Shinigami fuhr sich durch die Haare und folgte dem Mädchen weiterhin.

~~Reader PoV~~

Gelangweilt gingst du die Straße entlang. Du fühltest dich seit ein paar Wochen beobachtet... Du hattest zu jeder Tageszeit das Gefühl beobachtet zu werden. So etwas hattest du öfters also war das für dich nichts ungewöhnliches, aber irgendwie war es dieses Mal anders.

„Ach Quatsch, das bildest du dir nur wieder ein..." ermutigst du dich selbst und schautest wieder gerade aus. Die Bäume wurden von der Sonne angestrahlt und sahen aus wie aus purem Gold.

Ein lauer Wind fuhr dir durch die Haare und ein Gefühl der Freiheit durchströmte dich.

Du fingst an zu lachen und deine Gedanken trug der Wind hoch hinaus. Du liebtest den Wind... Diese Freiheit die er Vermittelte.

Nachdem du nun deinen Weg fortgesetzt hast, waren deine Gedanken wieder ernst und die Freiheit deiner Gedanken war verschwunden.

Mit ernster Miene kamst du an deinem Zuhause an.

Du machtest dir dein Lieblingsessen und verbanntest dich auf dein Bett um in Ruhe deine Lieblingsserie auf Netflix zu schauen.

~~†♪†♪~~

Gähnend saßt du im Bett. Du warst doch tatsächlich vor der besten Stelle eingeschlafen!

Mit einem amüsierten Grinsen machtest du dich auf in die Küche wo du schnell eine Jogurt hinunterschlingst.

Du hattest dir heute felsenfest vorgenommen sich für mindestens eine Stunde in den Park zu setzten. Danach wolltest du noch bei deinen Eltern vorbei schauen und vielleicht noch bei deiner besten Freundin.

Aber wie eigentlich immer hieltest du dich nur selten daran, doch in den Park wolltest du heute unter allen Umständen. Doch den Rest würdest du auf dich zukommen lassen.

Draußen zwitscherten die Vögel und die Sonne schien. Ein perfekter Tag, dachtest du dir und dir war bewusst, dass du dieses Wetter nutzen musstest. Wer weiß wie lange es noch so schön war?

Im Takt deines Lieblingslied tanztest du in das schichte Schlafzimmer zurück, um mit einem Schwung die Türen deines hölzernen Kleiderschrankes zu öffnen.

Voller Vorfreude suchtest du ein schlichtes Outfit aus deinem Schrank schlüpftest hinein, ehe du einen Schal um deinen Hals wickelst und in deine Stiefel schlüpfst. Grinsend zogst du nun zuletzt deine Jacke an und verstautest dein Handy in deiner kleinen Handtasche. Mit einem Griff ans Schlüsselbrett angelst du dir deine Haustürschlüssel und schließt hinter dir die Tür, die du abschlosst.

Der Park, in dem du auch gestern schon warst, lag nicht weit von deinem Zuhause und mit dem leisen rascheln in den Ohren beobachtest du, auf einer Parkbank sitzend, den Wind, der die gold-gelben Blätter von den Ästen wehte.

„Was für ein Zufall."

Dir war diese Stimme bekannt!

Du drehtest sich zu der Person um und fingst an zu grinsen. „Hey Ronald" sagtest du.

„Es ist ein wirklich schöner Tag. Es freut mich sehr dich hier zu treffen. Denn ich wollte mit dir reden." Er setzte sich neben dich und sein Grinsen auf den Lippen erstarb.

Mit einem verwirrten Blick sahst du ihn an.

„Ich weiß nun zwar viel über dich, aber ich denke, es wäre doch mal interessant, wenn du etwas über mich wissen würdest. Aber das was ich dir erzählen möchte, ist ein ganz geheimes Geheimnis." Der Blonde Junge lachte.

„Du weißt, dass Geheimnisse bei mir sicher sind." antwortest du neugierig. Er sollte dich nicht so auf die Folter spannen!

„Ich bin ein Shinigami"

„Wie bitte? Du bist ein Shinigami? Ein-" du musstest schlucken. „Ein Todesgott?"

„Ja. Und ich verrate dir jetzt noch ein weiteres Geheimnis. Dir bleiben nur noch 7 Tage."

Du warst schockiert... „Das ist doch wohl ein schlechter Scherz!" Du sahst starr in seine funkelnden Giftgrünen Augen. „Nein kleines. Es wäre schön, wenn es so wäre, aber es ist die Realität." antwortete Ronald und schaute zu Boden.

„Bitte! Wenn du ein Shinigami bist, dann...." Die Tränen, die sich in deinen Augen gebildet hatten, konntest du nun nicht mehr halten. Schluchzend sahst du den Shinigami an. „dann.... dann änder' was daran! Du bist doch ein Todesgott! Bitte!"

Ronald sah dich an. „Selbst, wenn ich es ändern wollen würde, dann könnte ich es nicht. Das ist nicht mein Zuständigkeitsbereich. Ich kann dein Schicksal nicht ändern. Und ich kann auch nicht das ändern, was auf meiner Todesliste steht." Er stand auf.

„Ich rate dir.... Nutze deine restliche Zeit weise...."

Mit diesen Worten ging er einfach und überließ dich deinem Schicksal.