Seelischer Zusammenbruch

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Harry pov.

Ich dachte nach. Mein Kopf war so voll von Gedanken, dass ich das Gefühl bekam, mein Kopf könne jeden Moment in die Luft gehen.. Diese ganze Sache bereitete mir Kopfschmerzen.

Ich ließ mein Blick schweifen... Oh Gott! Hab ICH das etwa gemacht?! Mein Zimmer sah aus, wie das reinste Schlachtfeld. Überall lagen Brettchen, Teller, schüsseln und angebissene Brote herum, manche begannen schon zu schimmeln. Jetzt musste ich was unternehmen! Ich entsorgte alles und spülte alles einmal ab. Danach bekam ich einen putzfimmel und räumte mein Zimmer piko-bello auf, saugte, wischte, putzte Staub. So war ich nie drauf.

An Louis dachte ich gar nicht. Später aber, hörte ich, wie er auf seiner Gitarre spielte und Ich hörte ihm zu. Ich liebte es, wenn er spielte.. Er lies die Gitarre singen und dann sang er immer mit ihr zusammen. Es klang wie von einer anderen Welt. Doch dieses mal klang die Melodie nicht so gescheit... Es war eine traurige Melodie... Und er sang. Ich konnte zwar nicht die genauen Worte hören, aber ich konnte hören, dass er dabei weinte... Er tat mir so leid... Aber nachgeben konnte ich nicht. "Keine Schwäche zeigen" war mein Motto!

Auf meinem zimmer angekommen, legte ich mich auf mein Bett und  lauschte weiter der Musik. Dabei huschten mir meine ganzen Erlebnisse mit ihm durch den Kopf und meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich liebe ihn. So weinte ich mich langsam in den schlaf.

Louis pov.

Ich konnte gerade jetzt die Gitarre gebrauchen, da ich meine Emotionen erst richtig mit der Musik zeigen konnte.

Meine Tränen rannen mir die Wangen herunter und ich wünschte mir, meinen Harry in den armen halten zu können. Ich sang von ihm, was ich an ihm liebte: seine, voller Hoffnung erstrahlten, grünen Augen, seine raue und süße morgenstimme, wenn er morgens neben mir aufwachte, und vor allem seine, zwar seltenen aber dafür umso lustigsteren rumblödeleien. All diese Sachen an ihm, die ich diese zwei verdammten Wochen nicht hatte, fehlten mir... Ich zerbrach innerlich förmlich...

Mein Herz lag mir immer noch schwer in der Brust und diese unendliche leere erfüllte mich. Ich legte die Gitarre bei Seite und legte mich ins Bett. Es fühlte sich so unendlich groß ohne Harry an. Einsam und alleine schlief ich ein und träumte von Harry. 

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Heyyy ich mache an dieser stelle ein bisschen Werbung und zwar für meine horror story "Shadows" (unvollendetes geht um ein Mädchen, dass jahrelang eingesperrt wurde und... Okay mehr verrate ich nicht (ich weiß, ich bin schlimm hihi :3 )  lasst euch über raschen :*

Ich wollte mich hier auch bei euch Lesern bedanken, dass ihr die story liest und sie euch gefällt :* big thanks to you all :**


DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt