Part57

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~Zeitsprung: am nächsten Morgen~

Niall, Maura und ich saßen gerade am Frühstückstisch und aßen.

N: „Mum, was machst du heute?“

M: „Ich muss noch das Haus dekorieren, morgen ist ja der 24. und ich muss noch einkaufen gehen. Was macht ihr?“

N: „Weiß nicht…was willst du machen?“

E: „Emm…ich kann doch Maura beim Dekorieren helfen und du machst mal was alleine mit deinem Bruder und deinem Vater.“

N: „Ist das wirklich für dich in Ordnung?“

E: „Klar, sonst hätte ich es ja nicht vorgeschlagen.“

M: „Ja, das ist eine gute Idee, dann können wir uns auch ein Bisschen besser kennen lernen.“

Wir frühstückten fertig und dann wurde Niall von Bobby abgeholt. Wir verabschiedeten uns und ich ging zu Maura.

E: „Emm...ich wollte fragen, also ich wollte Niall zu Weihnachten Plätzchen backen und ob ich das hier machen dürfte?“

M: „Klar, natürlich, dann kannst du ja heute mit einkaufen kommen und holen was du brauchst.“

E: „Danke.“

Wir holten einen großen Karton mit Weihnachtszeug aus dem Keller und schmückten zuerst die ganze Wohnung und danach noch den kleinen Weihnachtsbaum. Ich weiß, dass die meisten ihre Bäume mit roten oder silbernen Kugeln schmücken, aber auf meinen Wusch hin hatten wir das anders gemacht. Wir haben hellblaue und lila Kugeln an den Baum gehängt, so hatten wir es früher zuhause immer gemacht und es gab mir ein gewisses Gefühl von Heimat.

Ich vermisste meine Eltern sehr und ich hätte auch nicht gedacht, dass ich Liam so sehr vermissen würde. Für den Rest meiner Familie hatte ich ein Päckchen geschickt, welches sie an Weihnachten öffnen sollten und mit ihnen und meinen Freundinnen telefonierte ich jeweils mindestens zweimal im Monat. Liam hatte mir auch gestern bescheid gesagt, dass ein Päckchen von meiner Oma angekommen war und er es mit zu seinen Eltern nehmen würde um es mir dann etwas verspätet zu überreichen.

Alles in allem fand ich war es uns sehr gut gelungen. Es sah alles sehr weihnachtlich aus und mit dem Schnee vor den Fenstern wirkte alles noch schöner. Ich liebte Weihnachten einfach und es war schön, auch wenn es nicht wirklich meine richtige Familie war, jemanden zu haben bei dem ich mich wohl fühlte.

Nachdem das Haus fertig war gingen wir einkaufen, das dauerte eine Weile und als wir zurück kamen mussten wir beide öfters laufen, da es so viel geworden war.

Da es erst vier Uhr war, konnte ich noch backen ohne dass Niall es mitbekommen würde. Ich buk Plätzchen mit Himbeermarmelade nach dem Rezept, dass mir meine Oma vererbt hatte. Ich liebte diese Plätzchen und hatte sie jedes Jahr mit meiner Oma gebacken.

Ich hatte mich dazu entschieden ihm Plätzchen zu backen, da er gesagt hatte, dass ich ihm nichts schenken sollte und da ich ohne Geschenk auch nicht kommen konnte, tat ich ihm eben Plätzchen backen. Er wird sie bestimmt lieben und da er genauso verfressen war wie ich, dachte ich mir, dass das passte. Ich konnte das Rezept schon auswendig und nach einer Weile war ich fertig. Ich bestreute sie noch mit Puderzucker und stellte sie danach in eine Keksdose. Ich nahm noch etwa die hälfte beiseite, ich würde sie für Liam und die Anderen aufbewahren, da ich auch bei ihnen keinen Schimmer hatte, was ich ihnen schenken sollte. Ich räumte die Küche auf und ging danach hoch in Nialls Zimmer. Ich schrieb ihm einen kurzen Weihnachtsbrief und legte ihn auf die Keksdose. Ich ging runter und stellte sie unter den Weihnachtsbaum, da ich nicht wusste, wo ich sie hintun sollte.

Danach telefonierte ich noch mal kurz mit Liam und irgendwann klingelte es an der Tür. Ich öffnete und schaute in Nialls strahlende, blaue Augen. Nachdem er rein gekommen war, setzten wir uns zusammen ins Wohnzimmer und redeten eine Weile.                       

POV Niall

Als Elena und ich am nächsten Morgen aufwachten, riefen wir als aller erstes Louis an und gratulierten ihm zum Geburtstag. Danach gingen wir noch mal raus. Gerade schneite es nicht und da ich es noch nicht gemacht hatte, zeigte ich Elena Mullingar. Es gefiel ihr sehr, obwohl es für sie natürlich nichts Besonderes im Gegensatz zu London war. Wir liefen etwas durch die Stadt und trotz Mütze und Schal erkannten mich ein paar Fans. Ich blieb gerne stehen um mit ihnen Fotos zu machen und ihnen Autogramme zu geben. Zum Glück waren es nur vereinzelte und keine große Masse, sonst hätten wir sofort wieder nach Hause gemusst. Irgendwann wurde es uns dann aber zu kalt und wir liefen dann doch nach Hause.

POV Elena

Mittlerweile war es Abend und ich fand es ein wenig komisch, dass man hier Weihnachten am Morgen vom 25. und nicht wie bei uns in Deutschland am Abend vom 24. feiert. Ich ging in das Gästezimmer, das ursprünglich für mich gedacht war um ungestört mit meinen Freunden und Verwandten in Deutschland zu telefonieren. Zuerst telefonierte ich mit meiner Oma. Sie war echt süß wie sie sich immer freute wenn ich sie anrief. Ich vermisste sie sehr. Danach telefonierte ich noch mit meiner Schwester und meinen Freunden.

____

Am nächsten morgen wurde ich von Niall geweckt. Er hatte ein strahlendes Grinsen im Gesicht.

N: „Aufwachen! Es ist Weihnachten!“

Ich schlug meine Augen auf und grinste ihn an. Wir standen auf und gingen ins Wohnzimmer. Dort saßen schon Maura, Bobby, Greg und Denise auf dem Sofa. Wir wünschten uns alle gegenseitig frohe Weihnachten.

Maura hatte ein großes Frühstück für uns alle vorbereitet. Wir setzten uns alle an den großen, gedeckten Tisch und aßen zusammen. Ich unterhielt mich eine Weile mit Denise, sie war echt nett und wir verstanden uns wirklich gut. Nach dem Frühstück ging es ans Geschenke auspacken. Es war echt schön so zusammen zu sitzen. Ich überreichte Niall sein Geschenk und er schaute mich überrascht an.

N: „Ich hab doch gesagt, du brauchst mir nichts schenken.“

E: „Schon, aber ich hab trotzdem was für dich. Es ist auch nichts Großes.“

Er öffnete die Dose gespannt und seine Augen fingen an zu leuchten.

N: „Plätzchen!!! Daanke!!!“

Und schon war der erste Keks in seinem Mund verschwunden. Ich lachte.

N: „Wasch?“

Jetzt musste ich nur noch mehr lachen und die Anderen und Niall stimmten auch bald mit ein.

POV Niall

Die Plätzchen von Elena waren wirklich lecker. Ich fand es echt süß, dass sie mir was gebacken hatte. Das zeigte, dass sie sich Mühe gegeben hatte und nicht einfach in den nächstbesten Laden gerannt war und irgendwas gekauft hatte.

Nachdem die Anderen alle ihre Geschenke ausgepackt hatten, fehlte nur noch das Geschenk, dass ich für Elena hatte. Ich wollte es ihr alleine geben. Ich hatte das mit Mum, Dad, Greg und Denise schon abgesprochen, also nahm ich Elena an der Hand und zog sie in mein Zimmer. Elena war sichtlich verwirrt.

E: „Wollen wir nicht bei den Anderen bleiben?“

N: „Nein, ich will dir dein Geschenk alleine geben.“

Sie lächelte mich an und ich übergab ihr die kleine, rote Schachtel. Sie öffnete vorsichtig die Schachtel…

Hey♥♥♥

Ich hab wieder geschafft zu updaten :)

Da jetzt wieder Schule ist und ich gerade sehr viel Arbeiten schreibe, hab ich fast gar keine Zeit zum Schreiben :(

Ich bemühe mich, aber so viel wie möglich zu schreiben ;)))

Diese Widmung geht an Warrior105♥♥♥

Wenn jemand von euch eine Widmung will, dann fragt einfach in den Kommis :D

ilysm

Lost Everything (Niall Horan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt