•Kapitel 34•

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Ich entferne mein Gesicht von meinen Händen und schaue mit weitgeöffneten Augen und offenem Mund in seine Augen!

***

-Taehyung's Sicht-

Ich liege auf meinem Bett und höre Musik. In der Musik handelt es sich um ein Junge, der dem Mädchen, dass er liebt, gesteht, wie sehr er sie mag und wie gern er ihr Freund sein würde.
Fuck!

Das erinnert mich so an ihn! Jungkook.
Wieso denke ich bloß die ganze Zeit an ihn? Bin ich etwa in- Nein!
Oder?
"Argh!" Meine Hände kralle ich an meinen Haaren. Ich ziehe leicht dran, was mich zum zischen bringt.

Ich lasse von meinen Haaren ab, schalte meine Musik aus und gehe in die frische Luft. Ich muss mich irgendwie beschäftigen. Denn wenn ich weiter an ihn denke, werde ich noch am Ende ein Problem haben.
-

Eine Zeit lang schaffe ich mich zu beschäftigen. Bis ich jedoch in ein Cafe gehe, indem sich Jungkook befindet. Er sitzt zusammengekauert allein in der Ecke. Ich gehe kontrolliert auf ihn zu.

Ich bleibe jedoch stehen, als ein junger Mann, der Kellner, auf ihn zu geht und mit ihm redet. Plötzlich höre ich das Schluchzen von ihm.
Was hatte er?
Seine Hände verstecken sein Gesicht.

Ich gehe in schnellen Schritten auf ihn zu, schucke den Typ beiseite und nehme ohne irgendwie zu zögern Jungkook in den Arm. Er schaut mich mit Tränen in den Augen, unglaubwürdig an. Ich setze mich neben ihn und er legt seinen Kopf in meine Halsbeuge.

Als mein Shirt leicht nass wird, streiche ich ihm über seinen Rücken. "Shh, alles ist gut. Ich bin doch jetzt da." Was hab ich da gerade gesagt?!

-Jungkook's Sicht-

"Shh, alles ist gut. Ich bin doch jetzt da."
Diese Wörter lassen mich zusammenzucken. Meint er das Ernst? Ach was! Für ihn bin ich doch nur ein Junge der weint und er ihn tröstet, weil er es nicht mag, wenn jemand traurig ist.

Verletzt entferne ich mich von ihm und wische mir, mit meinem Ärmel, meine Tränen weg. Mein Blick klebt stumm am Tisch. Es ist still zwischen uns.

Jedoch unterbricht Taehyung die Stille schnell. "Jungkook...wir müssen reden." Seine sanfte Stimme könnte ich ununterbrochen hören, es würde mir nie langweilig werden.
Was will er mit mir reden?
"Ähh...über was denn?" Bringe ich bloß raus. Meine Hände zittern schon. Wieso überhaupt? Mir ist doch nicht kalt? Habe ich Angst? Vor ihm? Nein! Oder?

"Über uns!" Spricht er plötzlich und ich schaue ihn verwirrt an. Uns? Es gibt doch garkein uns?! Arghh!! Was soll das? Will er weiterhin mit mir spielen oder was?! Dass la-

"Jungkook.." Unterbricht mich Taehyung und legt seine Hand auf meine Schulter.
"Können wir zu mir? Reden?" Fügt er noch hinzu. Ich nicke leicht. Wieso habe ich eingewilligt? Was wenn er mich vergewaltigt? Oder mich zu etwas zwingt? Ach!
-

Er schließt die Tür auf und lässt mich als erstes durch. Ich werde rot, aber gehe schnell durch, damit er es nicht sieht. Er schließt die Tür wieder und wir gehen zusammen ins Wohnzimmer.
"Möchtest du was trin-" "Nein, danke." Falle ich ihm ins Wort.

"Äh.. Aufjedenfall i-ich wollte dir sagen." Stottert er. Er klingt so süß, wenn er stottert. Ich schaue in mit großen Augen an. "I-ich also i-ch." Er krallt sich an seinen Haaren fest. "Ach verdammt! Kookie ich liebe dich!" Platzt es aus ihm raus. Diese vier Wörter...
"Kookie ich liebe dich!"

Sie wiederholen sich in meinem Kopf.
Er liebt mich? Meint er das Ernst? Ich weiß nicht. Was soll ich jetzt sagen?

Er schaut traurig auf seine Beine. "I-ich kanns verstehen, wenn du mich ni-" Ich unterbreche ihn, indem ich seine süßen, weichen, zarten, pinken Lippen probieren durfte. Als wir uns lösen, bekomme ich einen verwirrten Blick von Taehyung.

"D-du l-liebst mi-mich?" Frägt er mit seiner, mal wieder, wunderschönen Stimme.
"Ich habe dich schon das ganze Jahr geliebt. Nur hatte ich Angst, dass du mich hassen würdest und es dich anwidert. Ich-"
Ich weiß echt nicht, wieso ich so entschlossen klang. "Stopp!" Er hatte mich unterbrochen. "Ich würde dich niemals hassen, kookiee!"

"Kookie?" Frage ich verwirrt. "Dein Spitzname von mir!" Aww ist er süüß.

Ich werde rot und bemerke ruckartig sein dreckiges und verlegendes Grinsen.
Was? Was sagt dieser Blick aus? Was will er mir damit klar machen? Ouhh!

Er kommt mir näher und küsst meinen Hals entlang, was mich zum wimmern bringt. Seine Hände haben schnell einen guten Platz gefunden. An meinem Hintern, den er so knetet, dass ich leicht aufstöhnen muss. Er lässt von meinem Hals ab und geht auf mein Ohr zu.

Mit seiner Zunge leckt er an mein Ohrläppchen. "Ah~ Tae~!" Kommt es aus mir. "Babyy." Haucht er gegen mein Ohr. Er küsst meine Schläfe zärtlich, was mich wieder zum wimmern bringt. Ich kann seinen Atem wieder an meinem Ohr spüren, was mir eine Gänsehaut gibt. "Nenn mich Daddy!"

Der neue Schüler...!//YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt