Kapitel 2, Hunter

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Gerade hat mir Chiara gesagt, dass sie mich nicht mehr sehen darf... Ich fass' es nicht! Ich wusste, dass Chiaras Eltern streng sind, aber das, das ist... enttäuschend! Immerhin sind Chiaras Eltern einer der mächtigsten Menschen in Philadelphia! Und man muss ihnen vertrauen können! Und wenn man das nicht kann, ... Sorry, aber das ist echt hart! Ich mein-, auch egal! Oh, Mist! Ich habe vergessen ihr zu sagen, dass sie nur noch heute Nacht zu uns kommen muss, mein Vater wollte mir noch etwas zeigen und das muss sie unbedingt auch sehen! Ich rufe sie am besten gleich mal an!

"Hallo Chiara!"

"Hunter? Wieso rufst du denn schon wieder an?"

"Na hör mal, freust du dich denn nicht?"

"Doch, nur ich hatte nicht erwartet, dass du das schon wieder bist."

"Klar..Egal jedenfalls wollte ich dir nur sagen, dass du nur heute noch einmal kommen muss. Ich, na gut, eher mein Vater, Wollte mir was zeigen und es klang aufregend, denn er redet schon seit Wochen davon, also du musst unbedingt kommen!"

"Also ich weiß nicht... Ich darf eigentlich nicht!"

"Du kommst also? Gut, um neun, da solltest du schon bei deinen Eltern abgemeldet sein. Wir sehen uns dann um später! Tschüss!"

"Hunter, ich darf eigentlich"-

Gut das wäre dann erledigt. Hoffentlich kriegt sie keine Probleme mit ihren Eltern..- Mann! Warum habe ich jetzt Mitleid?! Ihr geht es doch viel besser als mir! Na, ja... Selbstmitleid ist auch nicht besser... Egal! Ich werde sie heute Abend sehen und fertig!

Puhh, da kommt sie. Chiara hatte sich fast ganzes schwarz gekleidet und ich hatte sie fast nicht erkannt! Wahrscheinlich wollte sie das auch.
"Hey Chiara, komm doch rein!", sagte ich.
"Du weißt, eigentlich darf ich das nicht! Also geht das schnell? Bitte!?", bettelte sie.
"Es wird dir bestimmt, das Wert sein!", erwiderte ich und wir gingen in die Werkstatt meines Vaters, wo er schon auf uns wartete.

"Ahh, hallo Chiara! Ich wollte Hunter ja schon lange meine Erfindung zeigen, aber er wollte auf dich warten", sagte mein Vater und zwinkerte ihr mit einem Auge zu, "Anscheinend mag er dich."
"Dad!", rief ich.
"Nun, gut. Nun zur meiner Maschine. Ich wollte sie euch zeigen", sagte er und hob die weiße Plane von der Maschine und eine große Maschine mit vielen bunten Lichtern wurde sichtbar.
"Sie ist sehr schön", sagte Chiara, "Und was kann sie? Ich muss jetzt nämlich eigentlich los."
"Sie kann einen teleportieren", sagte er.
"Echt?", fragte sie, "Und wie funktioniert das?"
"Also...", sprach mein Vater," Zuerst drückt diesen lila Knopf, dann tippt man sein Ziel ein und zum Schluss drückt man den grünen Knopf.
- Ach, ja! Natürlich muss mann davor noch in die Kapsel steigen."
"Das ist ja cool! Kann ich es vielleicht ausprobieren? Ich muss jetzt nämlich dringend los, nicht das mein Vater merkt, dass ich nicht Zuhause bin."
Also stieg sie ohne auf eine Antwort zu warten ein und beamte sich fort.
Mein Vater wollte noch sagen, dass sie noch nicht auf Menschen getestet wurden, aber da war es schon zu spät!
Und plötzlich war der ganze Raum von einem lila Licht erfüllt.


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written by: little_art_princess

Feverys - love or money and fame?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt