Stroke of Luck

This is it

Ich wurde relativ früh am Morgen wach .Dies war etwas ungewöhnlich für mich. Doch ich machte mir nichts daraus. Ein Gähnen kam aus meinem Mund und dich reib mir die Augen. Ich rappelte mich auf und verliess das Bett, um ins Badezimmer zu gehen. Dort stellte ich mich schnell unter die Dusche. Nachdem ich mir abgetrocknet habe, zog ich mich an. Dann schlenderte ich wieder zurück in mein Zimmer. Wieder einmal lasse ich mich auf mein Bett fallen. Ich schicke Ira noch schnell eine SMS, dass ich eine neue Idee habe und lasse mein Handy dann einfach auf dem Bett neben mir liegen.  Ein Seufzen kam über meine Lippen. Ich hatte absolut nichts zu tun heute. Ich blickte mich in meinem Zimmer um. Vielleicht konnte ich mein Zimmer wieder einmal ein bisschen umgestalten. Ja die Idee gefiel mir. Ich rappelte mich also auf und startet mein Werk. Mein Laptopwurde gestartet und ich loggte mich ein. Meine Bibliothek wurde aufgemacht und schnell waren die richtigen Bilder gefunden. Diese wurden dann ausgeruckt. Dann lief ich schnell in den Keller um mir einige holzige Wäscheklammern zu holen. In der Küche fand ich auch noch Schnur, welche auch mitgenommen wurde. Oben in meinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf meinen Bürostuhl.  Ich holte eine Schachtel Reisnägel aus meiner Schublade. Wie sind die denn da reingekommen.  Dann drehte ich mich und stand auf. Ich lief auf die Wand, an der mein Bett stand, zu und steckte dann die Reisnägel in Abständen, in einer geraden Linie, an die Wand. Dann hängte ich die Schnur auf. Ich schnappte mir die Fotos und befestigte diese mit den Wäscheklammern an der Schnur.  Zufrieden mit dem Ergebnis, liess ich mich aufs Bett fallen. " Also was ist die tolle neue Idee ? " Ira kam plötzlich herein gestürmt. Erschrocken setzte ich mich auf. Meine Hand legte ich mir ans Herz " Mein Gott Ira du hast mich erschreckt" Ira kam näher zu mir, bis sie sich dann neben mich setzte " Ja ja. Du kommst darüber hinweg. Alsoo was ist jetzt die neue Idee??" genervt verdrehte ich meine Augen. " Ja also. Als ich gestern aufräumen wollte, sind mir verschiedene Sätze auf den Papieren aufgefallen. Diese hab ich jetzt raus geschrieben. Sie liegen dort auf meinem Schreibtisch. Ira stand schnell auf um gleich danach zum Tisch zu rennen. Mit den Blättern kam sie zurück. Aufmerksam las sie sich diese durch. Gespannt blickte ich sie an. " Die sind ... die sind ja wirklich der Hammer. Siehst du ich wusste doch, dass wir begabt sind" Sie schlug mir freundschaftlich auf die Schulter. Ich lachte leicht. Ja das ist meine beste Freundin Ira." Na dann let's get this started " Ich stand auf und holte Blätter und Schreibzeug, ehe ich mich dann wieder zu Ira begab. Wir setzten uns im Schneidersitz auf das Bett. Die Blätter um uns herum verteilt.  Wir versuchten die bisherigen Sätze irgendwie zusammen zu setzten. Einfach war das nicht. Ich fand einen Satz der mir unglaublich gut gefiel. " We're the crow" Ja meine Kreativität ist gekommen. Ich schnappte mir ein Blatt und Stifte und begann zu schreiben.  Das Blatt begann sich zu füllen, bis es schlussendlich ganz voll war. " Ira Ira " ich rüttelte an ihrer Schulter. Sie war immer noch ganz vertieft in ihre Arbeit. " Sieh mal ich hab einen Text" Ich streckte ihr mein Blatt hin, welches sie interessiert zu lesen begann. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht " Rocking with the crowd " Sie wiederholte die letze Zeile und blickte mir danach in die Augen. " Das ist fantastisch. Einfach unglaublich " Sie sprang auf und hüpfte freudig  herum. " Wir haben unseren Song ! Wir haben unseren Song! " Ich begann zu lachen. Das war mal wieder typisch Ira. 

Es brauchte seine Zeit um Ira wieder zu beruhigen. Wir hatten jetzt einen Text. Nun fehlte noch eine Melodie. Ira meinte dass das gar kein Problem sei. Sie werde die Melodie komponieren, da ich schon den Text geschrieben habe. Ich hatte damit kein Problem. SO war ich also wieder allein zu Hause. Ira ist vor einigen Minuten nach Hause gegangen, da sie dort ein Keyboard in ihrem Zimmer stehen hat. Wieder einmal war mir langweilig. Ich ging nach unten in unser Wohnzimmer und überlegte was ich bloss machen sollte. Die Weihnachtsferien hatten gestartet. Ich hatte also keine Schulischen Aktivitäten zu erledigen. Mein Zimmer war aufgeräumt. Den Songtext hatten wir auch. Seufzend erhob ich mich von unserem Sofa. Meine Beine trugen mich in die Küche wo ich erst einmal etwas trank. Dann lief ich auf den Kühlschrank zu, um diesen zu öffnen. Dort erwartete mich jedoch ein Zettel. Na toll meine Mutter hatte mich dazu verdonnert einen Kuchen zu backen.  Wenigstens hatte ich jetzt eine Beschäftigung.  Ich schnappte mir ein Buch aus dem Regal und suchte nach einem geeigneten Kuchen. Nachdem ich einen gefunden hatten, suchte ich mir die Zutaten heraus, welche für das Rezept gebraucht wurden. All dies stellte ich auf einen Tisch. Ich holte die Waage heraus und diverse Schüsseln. Ich begann zu backen. 

Nach einer dreiviertel Stunde war der Kuchen auch endlich im Ofen. In der Zwischenzeit räumte ich alle Sachen wieder weg und begann mit dem Abwasch. Mir blieben noch 25 min. bis der Kuchen fertig war, also setzte ich mich wieder an den Tisch. Ich kramte mein Handy hervor und machte Twitter auf.  Ira und ich waren nicht die einzigen, die an diesem Projekt teilnahmen. Also schaute ich mir an, was denn andere so machen. Ich fand viele Ideen. Manche doppelt, manche nicht. Doch niemand hatte einen Song geschrieben. Ein kleines bisschen Stolz überkam mich. Wir waren schliesslich die einzigen und so schlecht waren wir ja nicht. Also im Songschreiben. Ein Piepsen holte mich aus meine Gedanken. Der Kuchen war fertig. Endlich. Schnell lief ich zum Backofen und schalte den Alarm aus. Dann öffnete ich in und nahm den Kuchen heraus. Diesen stellte ich wiederrum auf die Ablagefläche. Den Ofen stellte ich aus. Meine Aufgabe war erledigt. In der ganzen Küche roch es nach dem Kuchen.  Ich hörte wie unsere Wohnungstür aufging und sich wieder schloss. Dann Schritte, welche die Treppe hinaufstiegen. Sie kamen der Küche immer näher, bis die Person dann ganz in der Küche stand. " Ach schön du hast den Kuchen gebacken. Toll danke Schatz. " Meine Mutter war nach Haus gekommen. " Ja klar kein Problem. Hab ich doch gern gemacht. " Ich verliess die Küche und lief wieder in mein Zimmer hoch. Ich wollte gerade nach meinem Handy greifen, als ich merkte, dass es noch in der Küche lag. Schnell sprintete ich die Treppe hinunter in die Küche. Schnappte mir mein Handy und lief wieder nach oben. Ich hatte eine neue Nachricht wieder von Ira.  Komm zu mir Nach Hause. Ich hab die Melodie !  Ich befolgte ihren Befehl und packte das nötigste in eine kleine Tasche. Dann lief ich wieder nach unten, gab meiner Mutter Bescheid und verliess unser Haus durch die Tür. Ich schwang mich auf mein Velo und begann zu treten. Etwas ausser Puste kam ich bei Ira an. Sie öffnete mir die Tür und zog mich gleich darauf hin die zwei Treppen nach oben in ihr Zimmer. Dort setzte sie sich auf eine Stuhl, während ich mich auf ihren Sitz sack plumpsen liess.  " Na dann willst du mir die Melodie zeigen ?" Ich blickte ihr erwartungsvoll in die Augen. Ira nickte leicht und setzte sich ans Keyboard. Sie begann eine schöne Melodie zu spielen und ich summte leise mit. " Das ist grandios Ira. Das ist richtig toll" Voller Elan umarmte ich Ira ganz fest. "Das ist schön das es dir gefällt, aber kannst du mich vielleicht wieder loslassen? Ich krieg nämlich keine Luft mehr. " Schnell liess ich Ira los und blickte etwas beschämt auf den Boden. "Gut nun da keine Lebensgefahren mehr bestehen. Wollen wir es mal mit den Text versuchen ? "  

Wir übten den ganzen restlichen Tag noch, ehe ich mich auch schon wieder von Ira verabschieden musste. Zuhause liess ich mich erschöpft ins Bett fallen. wieder einmal so ein anstrengender Tag. Mein Bett war so kuschelig und weich. Ich schlief sofort ein.