1.Steps

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Ich stand jetzt alleine da,das erste mal verlies ich meine Familie,ohne einen Abschied. Im Bewusstsein das sie mich suchen würden ging ich die Straßen entlang.
Meine Kaputze tief ins Gesicht gezogen trotete ich durch meine kleine Heimat stadt.
Mein Gedurtsort.
Der Ort der meiner Kindheit.
Der Ort der meine Zukunft hätte sein sollen.
Doch dieses Schicksal wollte ich nicht. Ich wollte immer schon mehr als ich hier hätte erreichen können.

Ein Freigeist gefangen in einer Gesellschaft voll von Eingeschränktheit.

Der Regen durchnässt meine Kleidung und meine Zähne klappern vor Kälte. Ich wusste weit würde ich bei diesem Sturm nicht kommen,bald würde sogar die Sonne untergehen.
Als ich mich dem Wald nähere verschindet grade die Sonne am Rand des Horizonts.
Der Regen hat nachgelassen und mit jedem Schritt in Richtung Freiheit schwindet auch meine Angst.
17 Jahre lebte ich mit einem Enge Gefühl ums Herz,als wäre mein Herz in Ketten gelegt worden.So als müsse ich jemand anders sein.
Daisy ,meine kleine Halbschwester,würde mir fehlen,aber ich weiß unsere Mutter würde sich gut um den kleinen Sonnenschein kümmern.
Mich zog es schon immer in die Natur,vor allem der Wald ,war als ich kleiner war mein liebster ort.
Er faszieniert mich schon immer, doch meine Mutter verbat mir vor einigen Jahren ,mich dem Wald zu nähern. Bis heute weiß ich nicht woher ihre Angst kommt,denn für mich war er immer der sicherste ort ,dort fühlte ich mich Willkommen und viel geborgener als in den Armen meiner Mutter. Es kam mir so vor als wäre der Wald der Ort der mein Herz von den Ketten befreien könnte.
Und auch jetzt als ich die letzten Grundstücke hinter mir lasse,spüre ich wie die Last von mir abfällt.

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⏰ Last updated: Dec 08, 2016 ⏰

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