Oneshot - Alarm für Cobra 11

511 9 7
                                    

Semir, Paul und Jenny sind gerade auf der Autobahn. Alle waren sehr kaputt von dem Tag, denn sie haben einen Fall abgeschlossen. Doch vor ihnen gab es aufeinmal einen Schuss auf eine Fahrerin! Sofort tratt Semir in die Pedale. Jenny rief mehr Personal an und Paul schaltete die Sirene an. Semir verfolgte den Typen. Doch leider entkam der Täter. Jenny und Paul stiegen aus dem Wagen und sahen die angeschossene Frau. Sie wurde am Hals getroffen.

Als die weiteren Kollegen eintrafen, zusammen mit Frau Krüger, mussten Paul und Jenny ihr schildern, was passiert ist. Doch Semir entdeckte einen Laptop auf dem Beifahrersitz, der offen war. Die Frau hatte noch vor ihrem Tod eine Mail gesendet.  Paul rief Semir zu sich, damit beide die Mail lesen konnten. "Hm, die E-Mail wurde an einem gewissen Hans.gröttner@heimat.de gesendet." Beide grübelten, was das zu bedeuten hatte.

Als alle wieder am Revier waren, arbeitete Susanne in Jennys Büro. Sie schaute, ob sie denn Hans Gröttner fanden. Volltreffer. "Verheiratet mit Nina Gröttner. Wohnt in der Glocken Straße 9." Glocken Straße, klingt gut. Ich fahr mal hin." Jenny drehte sich um. "Mit welchen Wagen denn? Du hast doch keinen." "Nö hab ich auch nicht. Ihr fahre mit deinen." Jenny war verpletzt. Niemals!

Jenny fuhr ihren Wagen zu der Straße. "Da, das müsste es sein." Paul stieg zusammen mit Jenny aus dem Wagen und beide begaben sich zu der Wohnung. Auf machte ein etwas älterer, aber muskuläre Typ. "Hallo?" Jenny stand leicht hinter Paul. "Ja hallo, wir kommen von der Polizei." Der Mann schaute die Zwei sehr fragend an. "Kommen sie rein." Jenny und Paul gingen in die Wohnung des Mannes. "Worum gehts?", fragte der Mann, als er sich setzte. "Heißt ihre Frau zufällig Nina Gröttner?" Der Mann nickte. "Ja sie ist meine Frau. Ist was mit ihr passiert?" Bei dem Mann merkte man, dass er immer nervöser wurde. "Ihre Frau wurde vor ca. 2 Stunden auf der Autobahn angeschossen. Sie hat es leider nicht überlebt. Es tut uns sehr leid, ihnen die Nachricht zu übergeben." Herr Gröttner stand nun unter Schock. Er hat seine geliebte Frau verloren?"

"Hatte ihre Frau irgendwelche Feinde oder hatte sie mit jemanden Stress?" Der Mann hatte sofort eine Antwort darauf. "Meine Frau war in einem Strippclub namens Willink Bar angestellt. Doch ihr Chef wollte bald mehr von ihr und darauf hatte sie gekündigt. Er hat sie, soweit ich weiß, bedroht, dass wenn sie es wirklich macht, er ihr das Leben zur Hölle machen wird. Bis dahin weiß ich." "Seit wann bedroht er sie und wie heißt ihr ehemaliger Arbeitgeber?" Paul schrieb sich die wichtigsten Sachen auf. Jenny lief im Wohnzimmer rum und schaute sich Fotos an. "Seit knapp einer Woche und er hieß, wo weit ich weiß, Justin Jancke." Da rief Jenny rein. "Wem gehört denn das Handy?" Der Mann war leicht verwirrt. "Das gehört meiner Frau. Das ist komisch, sie hatte es immer bei sich." "Dürften wir das Handy vielleicht mitnehmen?", fragte Paul. "Natürlich. Sie dürfen gerne alles mitnehmen, was sie brauchen. Ich möchte, dass dieses Schwein, was meine Frau getötet hat bestraft wird!"

Beide fuhren mit diesen Informationen zurück zum Revier. "Also haben wir dieses Handy. Leider ist es gesperrt, denkst du, Hartmut bekommt es trotzdem auf?" "Bestimmt Jenny." Paul konzentrierte sich auf die Straße. Beide kamen dann an der Zentrale an. Jenny ging als erstes rein, da Paul noch den Wagen parken musste. "Jenny? Ich hab was für euch", sagte Hartmut. Sie folgte ihm in Semirs Büro, wo Semir auch schon auf Hartmuts Antwort wartete. Paul kam dann auch. "Also dieser Strippclub ist eigentlich ohne irgendwelchen Strafen vorgemerkt. Es liegt am Stadtende und ist seit etwa 2 Monaten in Schulden. Und Frau Gröttner war einer seiner besten Angestellten. Die letzte Nachricht kam von dem Clubbesitzer Justin Jancke:

Hei Nina,
Wir wollen gerne ein neues Konzept rein bringen. Du sollst jetzt mit unseren Kunden auch schlafen. Du bekommt die Hälfte von dem  geschlafenden Geld. Deal? Wenn nicht, dann wird es böse für dich enden.

Herr Jancke.

"Ok vielleicht hat er ja was damit zu tun?" Semir und Paul schauten sie entgeistert an. "Natürlich!" "Es muss einer im Strippclub undercover arbeiten." Alle Jungs schauten rüber zu Jenny. "Vergisst es!" Alle schauten sie mit einem Hundeblick an. Jenny schaute dann mit einem Ja ich mache es blick an. "Du bist die beste Jenny." Jenny hob nur ihre Augenbrauen. Also durfte sie am nächsten Tag in den Strippclub.

Am Abend standen nun Paul, Semir und Jenny vor diesem Strippclub. Jenny ist sehr kurz angezogen und hieß nun Judith Hagendorf. Sie stieg aus und stöckelte mit ihren Schuhen in den Club. Sie ging rein. "Hei, ich suche den Chef." "Ulalala" kam aus einer Seite. Es war der Chef. Jennys erster Blick. Bah ist der eklig. "Ich soll für jemanden einspringen." Der Chef nickte und verschwand mit ihr hinter die Kabine. Er gab ihr mehrmals einen Klatscher auf ihrem Popo. Jenny hatte jetzt schon keine Lust mehr. Dann ging der Chef und sie fragte ein paar 'Kollegen', ob sie Nina Gröttner kennen. Und Zuschlag! Eine war ihre beste Freundin. "Ich hab schon von ihrem Tod gehört. Ich kann es mir auch vorstellen, wer es war." Jenny setzte sich vor ihr." "Wer denn?", fragte sie neugierig, aber so, dass sie nicht bemerkte, dass sie eine Polizistin ist. "Na von Herrn Jancke der Sohn. Der heißt Paul und hatte schon immer ein Auge auf Nina gehabt, aber als er erfahren hatte, dass sie nicht mit anderen schlafen wolle, ist er mega ausgerastet. Ab dahin weiß ich leider auch nicht." Jenny nickte nur mitleidend. Da kam ihr Chef. "Judith, an Tisch 5!" Jenny sah ihn mit großen Augen an. Fuck!

Sie ging aus der Kabine und sah, wer an Tisch 5 saß. Semir und Paul. "Ihr seid die größten Arschlöcher." "Danke fürs Kompliment", kam von Paul. Jenny tanzte nicht. "Und hast du was herausgefunden?" "Ja, aber bitte hauen wir jetzt ab ja?" "Wieso denn?", kam aus Pauls Mund. Jenny fackelte nicht lange, nahm Pauls Oberarm und schob ihn mit nach draußen ins Auto.

Im Revier angekommen erzählte Jenny die ganze Geschichte. Semir tippte im Computer nach diesen Namen. "Hier, wegen Entführung, Erpressung und Vergewaltigung. Er ist eigentlich auf 6 Jahre Bewährung." "Dann klingelt wohl jetzt der Knast." Jenny suchte die Adresse des Mannes. "Hier er wohnt in der anderen Richtung. Fahren wir dort hin?"

Alle willigten ein und fuhren zur der Wohnung. Alles war düster und dunkel bei ihm. "Jenny, bleibt bei mir in der Nähe." Beide klingelten. Er machte die Tür auf und sah, dass es Bullen waren. Er rannte in die Wohnung. Alle folgten den Mann. Doch plötzlich sprang er um die Ecke und hielt Jenny die Waffe am Kopf. Er hat sie jetzt kurz als Geisel genommen. "Legen sie die Waffe weg!", schrie Semir. Paul zielte nur die Waffe auf ihn. Jenny werte sich nicht, denn wenn sie sich Werte, dann ist sie Tod. "Waffe runter!" Jetzt legte der Mann die Waffe runter, stoßte Jenny mit voller Wucht gegen die Wand und rannte raus. Semir folgte dem Mann, doch nach einer halben Strecke bekam er ihn und legte ihn Handschellen um. Nun war der Fall geklärt.

Jenny versuchte aufzustehen, doch Paul half Jenny. "Danke", kam aus ihren Mund. "Kein Ding." Beide gingen aus der Wohnung und Frau Krüger kam auch zu der Wohnung. "Gut gemacht ihr drei", kam als Lob von ihr. Alle drei umarmten sich und gaben sich dann High Five! Sie haben denn Fall ohne Probleme gelöst!

------------------

Ich hoffe, euch gefällt mein erster Oneshot. Das habe ich gemacht, wegen einem Gewinnspiel, was cobrastorys gerade macht.
Vielleicht gefällt es euch. Ihr könnt mir gerne Feedback da lassen, wie es euch gefallen hatte.

Alarm für Cobra 11 Oneshot ❣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt