Kapitel 2

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"Okay,ruhig bleiben Kostas " denke ich mir. Dann betrete ich zusammen mit Frau Müller das Zimmer. Marik scheint noch in der Schule zu sein. Das Zimmer ist riesig. Es gibt 2Betten und 2Schreibtische. An der Wand in der Mitte des Zimmers steht ein großer Schrank. "Ich lasse dich dann erstmal alleine, damit du in Ruhe auspacken kannst", sagt Frau Müller und verlässt das Zimmer. Jetzt stehe ich alleine in diesem riesen Zimmer Mutterselen allein. Naja vielleicht wird es ja auch eine Schöne Zeit hier denke ich mir und fange an auszupacken. Nach einer halben Stunde habe ich alles verstaut.
Dann lege ich mich mit meinem Grafiktablet auf mein Bett. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnet sich die Tür und Mik kommt in das Zimmer. Er fragt mich:"Hey, du musst Kostas sein oder ? Frau Müller hat mir schon alles über dich erzählt. Ich bin Marik du kannst mich aber auch Mik nennen."
"Ja genau ich bin Kostas", antworte ich Mik. Da entdeckt er mein Grafiktablet und ich zeige ihm meine Zeichnung. Danach erzählt Mik mir das er auch zeichnet und zeigt mir auch ein paar seiner Zeichnungen.
Nach einer Weile meint er:" Wir müssen zum Abendessen wenn du noch was abbekommen willst . Wenn du willst zeige ich dir danach das ganze Internat." Beim Essen stellt Mik mir einen Jungen Namens Ali vor. Wir  unterhalten uns eine ganze Weile. Nachdem wir aufgegessen haben zeigt  Mik mir das komplette Gebäude. Es ist riesig. Nach ungefähr einer Stunde sitzen wir wieder in unserem Zimmer. Aufeinmal fragt Mik mich:" Kann ich dir mal was erzählen?"  "Ja klar schieß los ", sage ich.  " Also ich weiß nicht genau wie ich es sagen soll ... Ich bin... Ich bin schwul. So jetzt ist es raus. Bitte Hass mich jetzt nicht.", erzählt Mik.  Ich Frage ihn verdutzt:" Wieso sollte ich dich jetzt hassen? Ich bin selber schwul." "Echt? ", fragt Mik erstaunt. "JA echt" antworte ich . Wir reden noch eine Weile, bis Mik aufeinmal sagt:" Wir müssen langsam schlafen gehen, morgen ist doch schließlich dein erster Schultag hier." Zusammen gehen wir in das Bad und putzen Zähne. Als wir in unseren Betten liegen wünschen wir uns noch eine Gute Nacht und schlafen beide sehr schnell ein. Mitten in der Nacht werde ich  aufeinmal von einem lauten Schrei geweckt. Ich schrecke hoch und sehe wie Mik sich sehr unruhig in seinem Bett regt, ich gehe zu ihm und versuche ihn zu wecken. Er ist verschwitzt und hat Tränen in den Augen. "HEY alles ist gut,Es war nur ein Traum." versuche ich ihn zu beruhigen und nehmen ihn in den Arm. Als er sich beruhigt hat, Erzählt er mir das er öfters solche Albträume hat. Nur weil er schwul ist wird er seit seinem Outing durchgehend gemobbt.
Seine alten Zimmergenossen haben ihn immer ignoriert und so behandelt als ob er nur Luft wäre. Als Mik mir alles erzählt hat bleibe ich noch ein bisschen bei ihm sitzen und mache ihm ein bisschen Mut:" Du musst keine Angst mehr haben ich helfe dir wenn dir einer blöd kommt." Erst später merke ich das ich ihn immer noch im Arm habe. Es scheint ihm zu gefallen. Dann meint Mik das wir langsam wieder schlafen gehen müssen da morgen ja mein erster Schultag hier ist. Als wir wieder in unseren eigenen Betten liegen wünscht Mik mir noch eine Gute Nacht und wir schlafen beide ein.
 
Cheers Mates
Hier ist das zweite Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch. Verbesserungsvorschläge bitte in die Kommentare. 😊 Genau so wie Story Vorschläge 😊❤

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 09, 2017 ⏰

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