Wie schnell sich alles verändern kann //Apecrime FF//

Kapitel 37 Andres nähe brauche ich jetzt

Lara POV:

Die Frage ging mir nicht aus den Kopf und ich fragte ihn einfach.

"Wieso bist du hier Andre ?"

"Ich war da,es war eigentlich alles Ok dort,es ging ihr gut,aber ehrlich gesagt hatte ich keine lust dort länger zu bleiben.Es war aber nicht schlimm das ich ging,weil meine Schwester bei ihr war.

Okay jetzt du wieso bist du in meinen Armen gelandet Lara ?"

Eigentlich konnte ich Andre vertrauen.

"Ich bin hin gefallen" sagte ich.Auch wenn ich ihn vertrauen konnte.Sollte es dann doch nicht so sein,das er es erfährt.

"Aha und du glaubst das ich dir das abkaufe ?"

Er hob die Augenbrauen.Mein Griff verstärkte sich und ich legte meine Arme an seinen Rücken.Immer noch vergrub ich mein Gesicht in seinem Shirt.Wieder fing ich an zu weinen.

"Bitte Andre frag nicht danach" flehte ich ihn an und er nickte fragend sowohl auch hilflos.

Meine Beine senkten sich und er bemerkte das ich schläfrig war.Er nahm mich hoch (wie man eine Braut trägt) und ging entlang zum Auto.

"Bringst du mich nachhause ?" fragte ich mit geschlossenen Augen.

"Wie du es willst,du kannst in unsere Wg oder ich bring dich zu dir" antwortete er.

"Bring mich nachhause"

Als wir schon vor der Tür waren fragte er mich wo der Schlüssel sei.

"In meiner Tasche"

"Kannst du ihn raus holen,sonst muss ich dich los lassen"

Nur schwer holte ich den Schlüssel raus.Langsam befreite ich mich von Andres griff und stand auf meinen Beinen.Nach paar mal verfehlen des Schlüsselloches,waren wir drinne (hört sich ja leicht pervers an :D)

"Ziehst du mich aus ?" fragte ich und begab mich schon in mein Zimmer und ließ mich aufs Bett fallen.

Andre kam rein und schaute mich fragend an,aber zog dann doch meine Jeans und Bluse aus,sowohl auch die Schuhe.Gerade wollte er gehen aber ich griff nach seiner Hand.

"Bleibst du bei mir,bitte"

Nun brauchte ich seine nähe,die mich einfach wärmer werden lässt.Schließlich entschied er zu bleiben und legte sich zu mir.Mein Kopf ruhte auf seinem Oberkörper.Seine Hände waren an meinem Rücken.Ich lauschte seinem atmen.So ruhig zugleich auch beruhigte es einen.Die Augen wurden schwerer und ich schlief ein.

Nur schwer machte ich die Augen auf.Am liebsten wollte ich weiter schlafen.Es war zum glück nicht zu hell im Raum da die Vorhänge es etwas dunkler machten und nur wenige Sonnenstrahlen durch ließen.Kurz blickte ich zur Seite und Andre lag nicht mehr bei mir.Ist er jetzt gegangen.

"Andre" schrie ich.Dies war mehr ein Hilfe ruf.In diesem Moment,dachte ich,ich sei gelähmt.Andre stürmte rein und mir fiel ein Stein vom Herzen.

"Was ist los" fragte er besorgt.

"Nichts" antwortete ich.

Meine Füße berührten den kalten Boden,doch zog ich sie zurück unter die Decke da es doch zu kalt war.Ich fühlte mich krank.Sofort legte ich mich wieder hin.

"Kannst du mir ein gefallen tun und Lena anrufen"

Andre nickte und packte sein Handy aus,er setzte sich an den Bettrand.

Lena POV:

Egal wer anruft,er wird es noch bereuen.Mich geweckt zu haben,bei einem 2 stündigen leichten schlaf.

Mies gelaunt ging ich ran.

>"Ja ?"<

>"Hey Lena,also ich soll dir sagen das Lara zuhause ist.Mach dir keine So..-"<

Ohne weiter nach zu denken legte ich auf,stand vom Boden auf und lief in Jans Zimmer um noch Sachen zu holen.Er schlief noch,ich beugte mich leicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Ehrlich gesagt es sah aus wie im Saustall.Einige schliefen auf dem Boden mit einem Schlafsack oder quer über den Möbeln.

Zielessicher rannte ich raus und wusste nicht ob ich Lara dafür hassen sollte oder mitleid haben sollte.