Das Schicksal ist grausam ! (Naruto ff)

Was ?!

Nun sitze ich hier, schwer verletzt an einem Baum gelehnt und kaum Chakra. Ich habe es wohl übertrieben, eigendlich wollte ich nur eine Höhle finden aber nein, ich wurde angegriffen von circa 30 Ninjas. Sie kommen aus Otogakure, ich habe zwar alle am Leben gelassen aber sie haben mich ziemlich übel erwischt. Sie sagten vor unserem Kampf ich solle zu Orochimaru, aber ich habe dankend abgelehnt. Nun sitze ich hier und heile meine Wunde. Die Wunde klafft an meinem Bauch. Meine Maske ist mit Blut bespritzt und meine Klamotten auch. Ich muss etwas lachen. ,,Man, ich komme jedes mal in soche Situationen...ich ziehe das Unglück magisch an..." lache ich leise über meine Dummheit. Mein Blick richtet sich zum Himmel und ich sehe den schönen blauen Himmel. ,,Masaru...schade das du diesen Himmel nicht mehr betrachten kannst..." sage ich traurig. Masaru ist oder besser gesagt war mein bester Freund, er hatte sich einst vor mich geworfen um mich zu beschützen und dies ist nun neun Jahre her. Ich bin selber erst 19 aber Masaru war damals mein einziger und bester Freund. Meine Wunde ist geheilt und ich stehe mit wackligen Beinen auf. ,,Verdammt...ich hab echt zu viel Chakra verbraucht...dabei bin ich doch eine Dämonin oder eher ein Bijuu...." murmel ich leise und laufe los. Leider komme ich nicht weit da ich zusammen breche und auf die Knie falle und mich an einem Baum abstütze. ,,Fuck...ich sollte echt besser mit meinem Chakra umgehen..." murmel ich und lehne mich wieder gegen den Baumstamm und schließe meine Augen. //Ich brauch nur etwas ruhe...\\ denke ich und schon schlafe ich ein. Ich wache etwas später auf und merke das ich wieder Chakra habe. Ich stehe auf und laufe jetzt durch die Gegend. ,,Hm...was soll ich jetzt machen ?" murmel ich leise und bin Gedanken verloren als ich plötzlich über etwas stolpere und hinknalle. Ich richte mich auf und sehe die Ursache an. Ich bin etwas geschockt, da ich über einen Jungen gestolpert bin. Er liegt bewusstlos am Boden und ist ungefähr so alt wie ich. Ich knie mich neben ihn und heile seine Wunde. An seinem Mantel habe ich erkannt das er zu Akatsuki gehört. Kurz nachdem ich ihn fertig geheilt habe will ich ihn eigendlich liegen lassen, aber das wäre sein wirklicher Tod. Ich nehme ihn Huckepack und trage ihn zu einer Höhle. Dort lege ich ihn sanft auf dem Boden und stehe wieder auf. Ich blicke mir den Jungen etwas genauer an. Er hat blonde Haare und diese sind ziemlich lang und zum Teil zu einem Pferdeschwanz gebunden und eine Strähne liegt über sein linkes Auge. Ich drehe mich um und gehe zum Ausgang. Ich will verschwinden als sich ein Typ mit orangerner Maske vor mich stellt. ,,Was hast du mit Deidara-Senpai gemacht ??" fragt dieser Typ laut. ,,Ihn geheilt...er ist bewusstlos...sobald dein Senpai aufgewacht ist solltet ihr verschwinden...Konoha Ninjas sind in der Nähe und sollten in etwa zwei Tagen hier antreffen." damit springe ich auf einen Ast und blicke nochmal den Typen mit der Maske an und er mich. ,,Wer bist du ?!" ruft er mir zu. ,,Urufu Oni...oder anders gesagt die Wolfsdämonin aus Okami no Tochi, dem Land der Wölfe." sage ich monoton und springe von Ast zu Ast weiter. Nachdem die Sonne untergeht, lasse ich mich unter einem Baum fallen. Meine Maske ziehe ich aus und lege sie neben mich. ,,Wie lange ist es jetzt her, dass ich in einem Dorf war...15 Jahre ? ja genau 15 Jahre. Mit vier bin ich ja abgehauen....naja was sollte ich damals groß tun, ich habe Wolfsohren und einen Wolfsschwanz..." sage ich leise. Ich komme Ursprünglich aus Konohagakure, nur wurden meine Eltern von Danzou getötet und ich floh ins Land der Wölfe, dort wurde ich unterrichtet und bin dann mit 7 durch die Welt gelaufen und habe meinen Namen als Dämonin angetreten...nun bin ich 19 Jahre alt und eine Vollwertige Dämonin oder eher Bijuugeist. Ja ich bin ein Wolfsbijuu. Naja entweder man nennt mich Dämonin oder Bijuu, nie werde ich als Person angesehen...das ist schade aber so ist es nunmal. Ich springe auf den Baum und lege mich auf einem Ast schlafen. Ich erwache durch Stimmen unter meinem Baum. Dort sehe ich den Typen mit der Maske und seinem blonden Begleiter. ,,Aber Senpai ! Tobi schwört das eine Neko dich geheilt hat !" //Neko ?!\\ denke ich empört und lausche weiter. ,,Jaja Tobi, es gibt natürlich Nekos, hn !" ,,Tobi schwört !" ich ziehe meine Maske an und springe lautlos von dem Ast und lande neben diesem Tobi. ,,Also 1. ich bin keine Neko sondern eine Wolfsdämonin und 2. was sucht ihr hier." spreche ich monoton. Beide springen erschrocken zur Seite. ,,Was zum ! wie konntest du dich so an uns ran schleichen ?!" fragt dieser Deidara. ,,Ich bin eine Wolfdämonin, was erwartest du ?" ,,Du bist also Urufu Oni ? die Wolfsdämonin ?" ,,Scheint so, und was wollt ihr ?" ,,Du sollst Akatsuki beitreten." ,,Klar, damit ihr mich versiegeln könnt oder was ? vergesst es ich werde euch meine Stärke nicht zur Verfügung geben....reicht schon dass ich euch über den Weg gelaufen bin." spreche ich kalt. ,,Dann müssen wir dich töten." ,,Aber Senpai, sie hat dich doch geheilt und dir somit das Leben gerettet und sie hat mir den Tipp gegeben, dass Konoha Ninjas unterwegs sind." ,,Tobi du Idiot, sie will nicht mitkommen also sollen wir sie töten ! hn !" ,,Aber Tobi mag die Neko !" ,,ICH BIN KEINE NEKO !" schreie ich nun wütend rum. ,,Die Neko hat aber Temperament..." meint Tobi wieder. ,,Ist der immer so ?" wende ich mich an Deidara und dieser nickt. ,,Ich teile mir mit ihm ein Zimmer und wir sind in einem Team." ,,Du tust mir schon irgendwie leid..." ,,Ich tu mir selber leid." ,,Sorry, aber ich habe nicht vor gegen euch zu kämpfen...war nett mit euch, aber ich muss los." damit springe ich in den Wald und verschwinde aber die Beiden folgen mir, und dass ziemlich schnell. //Verdammt...wie können die mithalten ?\\ ich blicke mich um und springe auf eine Lichtung und warte auf meine Gegner. ,,Willst du jetzt doch kämpfen ?" ,,Dass nicht, aber da heute Vollmond ist und das Licht jeden Augenblick mich erreichen sollte wird meine Kraft um einiges stärker und ich kann umso schneller laufen." sage ich gelangweilt. Schon ziehen die Wolken weg und das Mondlicht scheint genau auf meinen Rücken, sofort spüre ich wie ich stärker werde und schon springe ich auf einen Ast und verschwinde in die Nacht.