Unstoppable - Prolog

40 6 2
                                    


"Wach auf Hope" hörte ich, irgendwo von ganz weit weg. Ich murmelte irgendwas in die Richtung von „Nein, ich bin müüüüde" Doch als ich die Stimme meines Vaters erneut hörte, schlug ich die Augen auf.

„Was ist los?" sagte ich, während ich mich, noch im Bett, aufrichtete.

„Sie sind in Fort Worth. Wir müssen los. Sofort" während er gesprochen hatte, war er aufgestanden, war zur Tür gegangen und schlussendlich aus meinem Zimmer hinaus gegangen. Doch ich hatte verstanden. Der Vampir-Clan aus ursprünglich San Antonio, war nach Fort Worth gekommen, was eine halbe Stunde von hier entfernt war. Unseretwegen. Und wenn wir sie nicht aufhalten würden, würden sie hier nach Dallas kommen. Und Menschen verletzen. Das alles ging von Clarissa Leigh aus – deren Anführerin. Mein Vater, Mark Richmond hatte mir mal erzählt, dass sie mit 26 verwandelt wurde. Und das lag nun schon etwa 200 Jahre zurück.

Ich wusste, was also zu tun war. Ich zog mich an und lief die Treppe hinunter zur Haustür und von dort aus lief ich zum Auto.

„ Werden wir beiden die einzigen dort sein?" Ich wusste, wenn es um den San Antonio Vampir-Clan ging, war mein Vater immer sehr angespannt, aber ich wollte auf gar keinen Fall unwissend bleiben.

„ Denkst du im Ernst, dass ich einem Clan Vampire ohne mein Werwolf-Rudel entgegentreten würde?"–lockerer als ich dachte- „ Nein, Jackson, Angelina, Bill und Alison kommen auch." Ich nickte. Fast alle aus meines Vater's Rudel kannte ich nur flüchtig, aber einige, wie zum Beispiel Jackson und Angelina kannte ich näher. Jackson Hale war siebzehn Jahre alt und ging ebenfalls auf die High School in Dallas, jedoch in die zwölfte Klasse.

Wir beide kannten uns schon ziemlich lange, aber der Kontakt in letzter Zeit war sehr begrenzt gewesen. Angelina Summers, war meine Tante und einfach nur Klasse. Sie war wie ein Ersatz für meine Mutter, aber gleichzeitig konnte ich mit ihr auch wie mit einer Freundin reden.

„ Ach und die beiden Masons kommen." Ich hatte meinen Kopf an die Fensterscheibe gelehnt, doch als mir klar wurde was mein Vater gerade gesagt hatte, fuhr ich überrascht hoch.

„ Jo und Annett Mason?" Mein Vater nickte. Joanna Mason und ihre Mutter waren Gestaltenwandler, oder auch Werjaguare. Jo war 16 und außerdem meine beste Freundin. Wir beide kannten uns schon sehr lange – ebenso wie unsere Eltern.

„ Wir sind da." Hatte mein Vater sagen wollen, doch ich war schon aus dem Auto gesprungen, als das Auto halbwegs stand.

Als ich Clarissa Leigh entdeckte, verlangsamte ich meine Schritte bis ich etwa zwanzig Meter vom Auto stehen blieb. Auf einem alten Hotel standen sie. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sich um meinen Vater und mich, noch nicht verwandelte, Werwölfe versammelten.

„ was wollt ihr hier, Clarissa. Euer Revier ist in San Antonio." Mein Vater hatte das Wort ergriffen. Jetzt, a wir alle versammelt waren, löste sich Clarissa aus ihrer Starre und sprang elegant vom Dach des Hotels hinunter, gefolgt von Jeffrey Jackson und Rachel McAllister.

Ihren Schoßhündchen.

„ Na na, was bist du denn gleich so unfreundlich Mark? Wie wäre es vielleicht erst mal mit einem 'Hallo'?" mein Körper spannte sich an. Sie hatte etwas vor. Etwas Ungutes.

„ Ich frage noch einmal. Was wollt ihr hier?!" Inzwischen hatten einige von uns bereits ihre Krallen ausgefahren.

„ Drei mal darfst du raten." Gott, wie ich diese Vampir Schlampe hasste.

„ das reicht" warf nun Jackson ein. Er war einige Schritte vorgetreten und knurrte nun. Doch mit einem Blick von meinem Vater verstummte er und beruhigte sich etwas.

„ Das ist nicht euer Revier, sondern unseres. Verschwindet. Unzwar sofort. Bevor wir eure Blutrünstigen Hintern wieder nach San Antonio befördern." Nun war es Clarissa, welche wütend wurde. Ihr höhnisches Lächeln war verschwunden, ihre Augen rot und ihre Reiszähne waren hervorgetreten.

„ Auf sie" presste sie hervor.

Ich blickte in die rot-leutenden Augen meines Vaters und sah jemanden, der sich in ihnen widerspiegelte. Jemand mit glühend gelben Augen. Und krallen. Und das Gesicht ähnelte dem meines Vaters. Werwolfartig.

Ich brauchte einen kurzen Moment, bis ich erkannte, dass ich diejenige war, die sich in den Augen widerspiegelte. Eine Werwölfin.

ratio\":2,\"vertical\":{\"width\":320,\"height\":480},\"horizontal\":{\"width\":480,\"height

UnstoppableWo Geschichten leben. Entdecke jetzt