Eine Geschichte über Leben und Tod

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Sie saßen gemeinsam auf der spitzte Ihres Hügels weit entfernt von allem und blickten hinunter auf die Menschen. Das kindliche Leben das in einem Hellen Goldton leuchtete und, so viel Wärme und Geborgenheit ausstrahlte, dass man einfach lieben musste. Neben dem Tod der eine abschreckende Kälte und Graues Licht verbreitete, so dass man ihm am liebsten aus dem Weg gehen würde, aber das geht nicht denn er ist für uns alle unausweichlich.

Das Leben wurde immer unruhiger, ihr brannte eine Frage auf der Zunge die sie aber nicht zu aussprechen wagte. „Spuck es schon aus. Was willst du mich fragen?", durchbrach der Tod mit seiner rauen verbitterten Stimme die stille. Sie zögerte zuerst, überwand sich aber dann doch:" lieber Tod", Fing sie leise zu sprechen an:" Warum lieben die Menschen mich aber hassen dich?"

Der Tod versuchte die richtigen Worte zu finden so dass es auch das Leben schnell verstehen würde." Sie lieben dich und hassen mich, liebes Leben, weil du die Wunderschöne Lüge bist und ich die grausame Wahrheit!" Daraufhin wurde das Leben ganz still und der Goldene Schein wurde schwächer, dann fing sie an leise zu schniefen:" Warum..." „ so ist nun mal der Kreislauf." „ Aber gibt es den nicht irgendeinen Menschen der dich genauso liebt wie mich?" fragte sie mit ihrer Kindlichen Naivität." Es gibt welche die fangen an mich so sehr zu lieben das sie dich irgendwann hassen und sich mir völlig freiwillig hingeben." Seine Stimme war völlig kalt und ausdruckslos. Das Goldene Licht um das zierliche Wesen neben ihm, das sonst immer den gesamten Hügel erleuchtete, erlosch noch mehr und sie wirkte immer kraftloser und ihre Hautfarbe war nur noch blass und fahl.

„Warum?" ihre Stimme war ganz leise nur noch ein Windhauch. Sie sah ihm direkt in die Augen, In ihren Augen fehlte jeder Glanz und Tränen rannen aus ihnen heraus. Zum ersten Mal in seiner gesamten Existenz Zeit verschlug es Dem Tod die Sprache. Das Leben sackte immer mehr in sich zusammen mit letzter Kraft hauchte es:" Tod, es gibt eine Sache die wir beide gemeinsam haben." „ so und das wäre?" fragte er gespannt nach„ Wir werden beide gehasst und geliebt es kommt auf den Menschen drauf an und was er fühlt!" „ Du hast recht." Antwortete er. Die Stimme vom Tod wirkte gegenüber der des Lebens fast wie ein Schrei. Erschöpft lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und Atmete einmal tief ein und aus, als er zärtlich seinen Arm um sie schlang und sie noch näher zu sich drückte. Und als Sie so da saßen auf ihrem Hügel, und auf die Welt der Menschen und alles andere was darin lebt hinunterschauten, erfährt der Tod das erste Mal das unglaubliche Gefühl wie es ist jemanden von ganzen Herzen zu Lieben.

„Vivere, Du darfst nicht aufgeben. Lass nicht zu das diese Gedanken dein Licht nicht zum erlöschen bringen." Flüsterte er ihr in ihr Ohr." Woher kennst du meinen richtigen Namen?" Fragte Vivere mit leiser aber Engelsgleicher Stimme, Ihr goldener Schein wurde wieder ein Stückchen heller. dass sie ihren richtigen Namen hörte gab ihr neue Kraft."Ich kannte ihn schon seit wir uns das erste Mal gesehen haben, hier auf diesem Hügel." Er dachte zurück an ihr erstes Treffen wo das Leben die ganze Nacht hindurch geredet hat. "Wie ist dein Richtiger Name?" riss Vivere ihn aus seinen Gedanken „ Mortem." Es fühlte sich komisch an ihn mal wieder auszusprechen.

Ihre richtigen Namen mussten sie vor allen Menschen und Tieren geheim halten , denn wer den Namen kennt der kann sie Kontrollieren. " Er klingt wundervoll." Hauchte sie und man merkte wie ihr Licht wieder von Sekunde zu Sekunde heller wurde, ihre Augen begannen wieder zu glänzen und ihre Stimme wurde wieder so Lebhaft und Glockenhell wie am Anfang dieses Abends. Er wusste nicht was er gesagt oder getan hat das es ihr wieder besser ging aber es füllte ihn mit Freude. Zeit verstrich in der niemand es für nötig hielt etwas zu sagen, die beiden genossen einfach den Moment. Irgendwann wagte Mortem einen kurzen Blick auf das perfekte Wesen in seinen Armen zu werfen, sie hatte ihre Augen geschlossen und Atmete ruhig und gleichmäßig.

Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, Beugte sich dicht zu ihr und hauchte ihr einen federleichten Kuss auf die Lippen dabei murmelte er:" Ich liebe dich Vivere." In diesem Moment erstrahlte der ganze Hügel in so hellem Licht, wie es noch nie der Fall war. Dieses Licht erhellte die Nacht und überall auf der Welt schauten in diesem Moment die Menschen hinauf zu dem Hügel auf dem der Tod, mit dem Leben im Arm saß und lernte wie es ist zu Lieben.

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Vivere =Lat. Für Leben

Mortem=Lat. Für Tod

Da das ja eine Kurzgeschichte ist, ist das wahrscheinlich das erste und einzige Kapitel was hier kommt, aber vielleicht schreibe ich mal eine andere Geschichte.

Also das wars fürst erste erst mal (glaube ich zumindest ;)) Ich hoffe euch hats irgendwie ein bisschen gefallen und joaa....

Bis irgendwann mal, eure MonstersInYourHead22 :)

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