Feel the words

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Okay leute, ich habe heute definitiv viel zu viel geweint.
Ich meine ein paar tränen vergießen ist ja okay, aber all das hat mich einfach zu sehr an ein bestimmtes gefühl eronnert das ich bisher erst einmal gefühlt habe. So eine art konstamte traurigkeit die einfach nicht weg geht. Das heißt nicht das du durchgängig weinst, aber jede kleinogkeit kann dich dazu bringen wieder in tränen auszubrechen. Es ist einfach irgendwie die ganze zeit kalt, egal in wie viele decken du dich einwickelst,  es ist doe gamze zeit irgendwie dunkel obwohl das licht an ist und am anfang bist du irgendwie total energie geladen, und dann ganz plötzlich bist du vollkommen am ende deiner kräfte.
Ich habe Angst vor diesem gefühl.
Ich hasse es.
Hasse, das ich mich in solchen momenten nicht kontrollieren kann, hasse, das ich mich aber auch nicht fallenlassen kann, hasse die tränen die ich die ganze zeit in den augen habe, und vorallem hasse ich den grund dafür warum ich überhaupt so fühle.
Die trauer anderer.
sie überträgt sich auf micj, nur um ein vielfaches stärker und ich sehe ihre ganze hoffnungslosigkeit und den verlust in ihrem blick und fühle mich so verdammt hilflos, weil nichts was ich sage oder schreibe oder tue ihnen helfen kann.
Hilflosigkeit, auch etwas das ich hasse.
In so vielen momenten will ich unbedingt etwas tun, aber ich kann nicht, weil ich keine ahnung habe was.
Genau das ist heute wieder passiert.
Es passiert so verdammt oft und jedes mal wird es schlimmer.
Ich will das nicht mehr fühlen.
Nie wieder...
Es macht mich so schwach und so verletzlich und klein und unbedeutend und so verdammt austauschbar.
Und ich verstehe mich selbst nicht, denn eigentlich steht es mir nichtmal zu so zu fühlen, weil es ja nicht mal mein verlust ist, sondern der eines anderen.
Es ist so unnötig und macht mich trotzdem so fertig.
Ich kann nicht mehr.

Macht das irgendwie sinn? Versteht iwer was ich meine? Ich glaube nicht. Aber wisst ihr was? Ist auch egal.
Ich geh jetzt schlafen und morgen ist ein neuer tag.

Gute nacht.

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