Kapitel 23

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Aurora Pov.

Es sind jetzt schon 3 Wochen vergangen seitdem ich angefangen habe mit Dagon zu Trainieren.

Jeden Tag habe ich mit Dagon zusammen trainiert um mich auf den Krieg vorzubereiten der bald anstehen wird.

Mein Vater ist auch schon mit einigen Kämpfern und heilern hier um uns im Kampf bei zu stehen.

Niemals hätte ich gedacht das aus Feinden mal Verbündete werden, doch jetzt haben wir einen gemeinsamen Feind denn wir um jeden Preis besiegen wollen.

Ich habe hölliche Angst vor dem Krieg.

Angst das ich jemanden verliere der mir wichtig ist.

Angst das sie gewinnen wird.

Doch ich darf keine Angst haben ich muss meine Angst überwinden. Wir werden es schaffen, ich glaube an uns alle.

Seufzend stehe ich von meinem Bett auf und ziehe mir eine schwarze Legings und ein weißes Top an und mache mich auf den Weg in Dagons Zimmer.

Davor angekommen klopfe ich an doch als kein Wort von drinnen ertönt öffne ich die Tür einfach. Vor mir erstreckt sich Dagons Zimmer aber ohne Dagon also schließe ich die Tür wieder hinter mir und gehe zum Schlosstor.

Dort angekommen mache ich mich auf den Weg zu Maxim, da ich heute eh nichts mehr zutun habe kann ich die kleine ja mal besuchen gehen.

Vor ihrem Haus angekomme klingele ich und die Tür wird von Maxims Mutter geöffnet.

"Ach Hallo was machst du den hier? Du möchtest bestimmt zu Maxim oder?", fragt mich ihre Mutter und schaut mich überrascht an als sie mich sieht.

Ich nicke nur freundlich und lächle sie kurz an.

"Komm ruhig rein. Maxim ist in ihrem Zimmer, direkt die zweite Tür links", sagt sie und betet mich mit einer freundlichen Handbewegung hinein.

"Dankeschön", bedanke ich mich bei ihr und mache mich auf den Weg in Maxims Zimmer.

Dort angekommen klopfe ich und höre wenige Sekunden später ihre sanfte Stimme die mich herein betet.

"Aurora", schreit sie freudig als sie mich sieht und kommt auf mich zugerannt.

Ich hebe sie hoch und drehe mich einmal mit ihr im Kreis und lasse sie dann wieder runter.

"Na kleine hast du Lust mit mir etwas raus zu gehen?", frage ich sie.

Sie nickt eifrig und läuft an mir vorbei aus dem Zimmer.

Lachend schließe ich die Tür und folge ihr in die Küche in welcher sie sich eifrig mit ihrer Mutter unterhält und sie fragt ob sie mit mir raus darf, als diese es ihr erlaubt strahlt sie übers ganze Gesicht und kommt auf mich zugelaufen und schmeist mich beinah auf den Boden als sie mir in die Arme springt.

"Ich darf", schreit sie voller freude.

Lachend lasse ich sie wieder runter und sie zieht sich schnell ihre Schuhe an und kommt dann wieder auf mich zu und zieht mich mit sich aus der Tür.

Ich rufe noch ein Tschüss und dann sind wir auch schon aus der Tür verschwunden.

"Wo wollen wir hin gehen süße?", frage ich sie.

Sie überlegt kurz und antwortet dann das sie auf die Schmetterlings Lichtung möchte. Da ich keine Ahnung habe wo sie ist sage ich ihr das sie mir den Weg zeigen soll.

Sie nickt darauf eifrig und erhebt sich in die Luft, was ich ihr nach mache.

Zusammen fliegen wir über Häuser und Bäume, bis wir an einer Lichtung im Wald ankommen, als wir näher kommen sehe ich tausende von Schmetterlingen um uns herum fliegen.

Ich hauche nur ein Wow und schaue mich staunend um.

"Wunderschön nicht?", kichert Maxim als ein Schmetterling auf ihrer Nase landet.

Ich stimme ihr noch immer total fasziniert zu und hebe meine Hand, als ein Schmetterling auf meinem Finger landet.

Aufeinmal höre ich ein niesen neben mir und durch das Niesen fliegt der Schmetterling welcher noch immer auf ihrer Nase saß weg.

Wir schauen uns an und fangen gleichzeitig an zu lachen und legen uns zusammen ins Gras.

Wir beobachten noch eine ganze Weile schweigend die Schmetterlinge bis wir jemanden nach mir rufen hören.

Keine Sekunde später kommt Dagon auf die Lichtung zu geflogen.

"Aurora ich habe dich überall gesucht wir müssen so schnell wie möglich los. Deine Mutter sie müsste in weniger als einer Stunde hier sein, sie ist wohl früher als wir gedacht haben hier", spricht Dagon total außer Atem.

"J-a", antworte ich nur total geschockt.

"Maxim ich bringe dich noch schnell nachhause", sprach ich zu ihr noch immer total geschockt.

Die kleine nickt nur total verwirrt.

Ich nehme ihre Hand in meine linke und Dagons in meine Rechte. Dann teleportiere ich uns schnell zu Maxim und verabschiede mich von ihr und teleportiere mich mit Dagon zusammen ins Schloss.

Dort machen wir uns schnell fertig und ich teleportiere uns zur Grenze des Dämonen Reiches an welcher Hunderte Engel und Dämonen Kampf bereit standen.

Wir flogen zu unseren Vätern nach vorne und stellten uns neben sie. Dagon nahm meine Hand und verschränkte sie mit seiner.

Nun ist es so weit der Kampf kann beginnen und es wird kein einfacher werden.

(Oben das Bild zeigt die Schmetterlings Lichtung)

Der Dämon an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt