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Ich wachte auf, als mir etwas weiches gegen den Kopf geworfen wurde. Verwundert und überfordert öffnete ich meine Augen und entdeckte ein Kuscheltier auf meinem Bauch liegen. Ich blinzlte noch ein paar mal, da es mir viel zu hell war, entdeckte dann aber eine grinsende Luna in meiner Tür stehen.

"Was sollte das?", fragte ich und schaffte es nicht, das Gähnen zu verbergen.

"Wir haben nach dir gerufen, du hast nicht reagiert. Auch nicht, als ich vorhin schon mal drin war, also hab ich mir ein Kuscheltier geholt und dich abgeworfen.", lachte sie und ich sah sie immer noch verständnislos an. Nach dem aufwachen ist mit mir echt nicht zu spaßen. Luna ließ sich jedoch nicht davon beirren und verschwand mit einem "Frühstück ist fertig, beeil dich" und einem leisen Lachen aus der Tür.

Ich rieb mir müde über die Augen und schwang meine Beine über den Rand des Bettes. Danach tapste ich zu meinem Kleiderschrank und blickte verschlafen und nachdenklich durch meine Klamotten. Letztendlich entschied ich mich für einen nachtblauen Hoddie mit der schwarzen Silhouette eines Wolfes und einer einfachen schwarzen Leggins. Ich zog mich also schnell um und band meine Haare zu einem einfachen Dutt zusammen.

Als ich die Zimmertür öffnete, sprang mir gleich der kleine schwarze Chihuahua entgegen, was mich grinsen ließ. Ich kraulte Pipsie also kurz hinter ihren Ohren, ließ dann aber von ihr ab, um mich in die Küche zu begeben, in dem sich der Rest der Meute befand. Ich sah in die Runde und mir fiel auf, das Luna ein großes T-Shirt mit einem Einhorn drauf anhatte. War mir anscheinend vorhin nicht aufgefallen. Mein Blick wanderte weiter zu einem, dem Anschein nach, ebenfalls müden Basti. Er hatte sein Kinn auf siner Faust abgestützt und seine andere Hand lag neben seinem Teller. Daneben saß Taddl, welcher mich ebenfall gerade bemerkte und mich mit sinm typischen Grinsen ansah. Er hielt sein belegtes Brot in der Hand, von welchem er auch gleich noch einen Bissen nahm.

So ungeduldig der Junge, wartet nicht mal bis ich sitze. Ich musste wegen diesem Gedanken grinsen.

Mein Blick glitt weiter, bis er an Ardy stehen blieb. Sofort erinnerte ich mich an gestern Abend und schluckte. Er sah auf seinen Teller, hatte mich anscheinend noch nicht bemerkt.

Ich setzte mich mit einem leisen "Morgen" gegenüber von Sebastian und somit zwischen Ardy und Luna.

Na das kann ja heiter werden...

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Stay awesome, I luv u!

Teil Der Fam // DFAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt