Good by my old live

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Erstmal Hallo an diejenigen die sich dazu erkoren haben meine Geschichte zu Lesen. Meinen Namen kennt ihr bereits und bald auch das was ich noch erleben werde. Ich wünsche euch viel Spaß dabei!.

Ein weiteres mal saß ich in meinem Zimmer und dachte nach. Etwas anderes blieb mir auch nicht, denn meine wunderbaren Eltern hatten mir Zimmer Arrest erteilt für nichts..... aber was solls!.
Es ist nicht das erste mal das diese Menschen mich behandeln als wäre ich dreck. Ich habe mich daran gewöhnt! Komisch nicht wahr? Aber dem werde ich bald ein Ende machen!!!

Nein ich werde mir nicht das Leben nehmen! Ich werde abhauen! * Grins * wo weiß ich noch nicht genau aber das ist mir egal!. Überall lebt es sich besser als hier, glaubt mir!.
Ich habe sogar schon alles zusammen gepackt. .... ehrlich gesagt warte ich nur darauf das es dunkel wird! * noch breiter grins *
Während ich warten musste packte ich alles was ich zusammen geschart hatte so zusammen das alles in einen Rucksack passte, nur eines durfte nicht fehlen!! Ich griff unter Meine Matratze und holte mein kleines Messer hervor das ich ebenfalls mit rein packte. So vergingen die Stunden in denen ich vor lauter Vorfreude kaum still sitzen konnte. Meine Eltern hatten zwar die Türe meines Zimmers zu gesperrt aber nicht mein fenster, weshalb ich ohne darauf zu achten meine Vorhänge runter riss und zusammen schnürrte. Ein weiterer Blick durchs Fenster reichte mir um zu wissen das die Zeit gekommen war endgültig ciao zu sagen. Mein Handy und alles andere was ich nicht brauchte legte ich einfach auf meinem Bett ab, ging wieder zurück zum Fenster und riss es auf. Es war ein unglaubliches Gefühl diese eisige Luft im Gesicht zu haben. Einen Moment schloss ich die Augen und atmete durch. Mit einem weiteren griff hatte ich meinem Rucksack geschnappt und band den Vorhang am Heizkörper fest. Nun war es so weit. Es fühlte sich an als würde die Freiheit nach mir rufen! Ich kletterte auf die Fensterbank und sah nach unten. Ich konnte nicht erkennen das noch in irgendeiner Hinsicht das Licht an war was mir noch besser gefiel. Mir selbst sprach ich dem Mut zu den ich brauchte um nach unten zu kommen und ließ die Bank los. Kurz darauf fand ich mich in der Mitte der Hauswand wieder, den Vorhang fest im Griff und dem kalten Wind im Nacken. Ich spürte das Adrenalin in mir hoch kommen und seilte mich weiter ab. Es kam mir so vor als würde es Stunden dauern aber dafür war das Gefühl als ich den Boden berührte um so glorreicher. Kurz sah ich mich prüfend um und rannte los. Direkt auf den Zaun zu und sprang gekonnt darüber. Nicht hätte mich jetzt noch aufhalten können, viel zu sehr wurde ich von diesem drang frei zu sein geleitet und das war auch gut so denn ich wüsste nicht ob ich sonst so lange hätte laufen können. Inzwischen rannte ich bereits über das Feld das unmittelbar neben der Stadt angebaut wurde und verschwand kurz darauf in dem dichten Wald dahinter.

Sweet TemtationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt