Der Anfang vom Ende

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Anfangs war es etwas schwer denn die ersten zwei tage verbrachte ich damit im wald umher zu irren bis ich weit genug weg von zu Hause war und anschließend einen platz fand der mir entsprach. Weitere Tage verbrachte ich damit ein provisorisches Dach mit Wänden zu bauen denn haus konnte man dazu nicht sagen. Meine Notration hielt auch nicht mehr als eine Woche also war essen beschaffen angesagt was sich als schwieriger als gedacht heraus stellte. Meine Jagtkünste reichten aber dennoch für einen hasen und einen vogel aus. So vergingen die tage aber ich konnte mich glücklich schätzen denn in dem Wald in dem ich jetzt saß schwirrte den ganzen tag über ein regelrecht dichter nebel. Mit einer Seiden Strumpfhose die ich auf einen Ast gehängt hatte filterte ich so das Wasser aus der Luft. Während dessen hielt ich das kleine lagerfeuer aufrecht was auch dazu diente meine ' Beute ' essbar zu machen.
Die nächsten tage über wurden aber auch nicht einfacher für mich. Nachts die komischen Geräusche der Tiere. Tagsüber der Nebel und die stille. Doch auf seltsame Art und Weise fand ich gefallen daran. Ich hatte endlich meine Ruhe. Weg von all dem Stress und ganz alleine...

So vergingen die tage. Sie rannten regelrecht an mir vorbei was irgendwann dazu führte das ich vergaß welcher Tag es war oder wie spät. Inzwischen wurde ich aber auch besser darin essen zu jagen was sich dadurch bemerkbar machte das ich jetzt schon rehe erlegte. Dabei hatte ich aber nie nachgedacht wie es möglich war das mein schlichtes Küchenmesser das ich dabei hatte auch immer seinen Dienst erwies. Es wurde nie stumpf obwohl ich es kein einziges mal geschliffen hatte. Jedoch machte ich mich darum wirklich keine Gedanken den an erste Stelle stand überleben!.
Tagsüber ging ich in dem Wald umher. Suchte nach potenziellen opfern in meinem Fall eben Tiere und bewunderte meist die riesigen empor wachsenden bäume. Es faszinierte mich das man problemlos zwischen jeden Baum vorbei gehen konnte. Keiner grenzte an den anderen. Fast so als wären sie so angepflanzt worden. Wenn ich jedoch langeweile hatte rannte ich einfach lachend zwischen den Bäumen hindurch, berührte dabei ab und zu die Rinde und war einfach glücklich.
Nachts über war  ich jedoch immer in meinem versteck oder unmittelbar in dessen nähe. Zu dieser Zeit war es stockfinster. Keiner der bäume war sichtbar und es schien als würden sie mit der Nacht verschmelzen. Jetzt konnte man immer wieder gut hören wie verschiedene Tiere umher rannten. Ob sie sprangen oder nicht. Selbst das konnte man heraus hören aber sonst war es auch recht still.
In dieser Nacht war jedoch etwas anders. Es war still. So derartig still das man meinen konnte der Wald wäre ausgestorben. Ich war es gewohnt mit diesen leisen tönen ein zu schlafen jedoch konnte ich es dieses mal nicht. Auf der zusammen gebauten Matratze die eigentlich aus meiner Kleidung bestand drehte ich mich immer wieder hin und her. Beetend endlich schlafen zu können aber es ging nicht. Ich kroch aus meinem ' Bett ', nahm mein kleines Messer und trat aus meinem versteck. Wie erwartet war alles Stock finster. Nichts war zu sehen. So hatte es auch anfangs den anschein. // irgendwas stimmt nicht..... // schweigend sah ich umher. Meine Konzentration gald meiner Umgebung das konnte man meinem Blick regelrecht ansehen doch da war..... nichts....
Erst als ich einen schritt vor ging wurde es plötzlich eiskalt. Eher ungewohnt in dieser Region. // Was wird hier gespielt..... // ich spannte mich immer mehr an und durchforstete jedes detail das ich eben sehen konnte. " Hallo!!! " kurz wartete ich jedoch kein laut war zu hören. Unsicher verkrampfte ich mich etwas und verstärkte den griff um mein kleines bescheidenes Messer. Das ich jedoch schon einige Tage davor von einer Gestalt namens ' Slenderman ' beobachtet wurde viel mir nie auf. Genau so wenig wo er sich in diesem Moment befand.
Einige zeit sah ich mich noch um. Hakte es aber schlussendlich als Einbildung ab und drehte mich um eigentlich darauf bedacht zurück in mein versteck zu gehen. Hielt jedoch in jenen Moment als ich ihn sah inne und bekam keinen laut mehr aus ihrer Kehle. Das einzige was man jedoch noch hören konnte war das Geräusch als mein messer am Boden aufkam welches ich fallen ließ. Dieses Wesen stand einfach nur das und hielt sich mit etwas das so aussah wie tentakel zwischen den Bäumen fest. Das einzige was er tat war seinen Kopf ein paar Millimeter auf die Seite zu legen. Aber auch nur um mich weiter zu beobachten. Wie er mich jedoch ansah konnte ich nicht sehen da er nicht wirklich erkennbare Konturen eines Gesichtes hatte, Slender ließ die beiden Bäume um ihn herum los und ging um mein provisorisches versteck herum ehe er direkt neben mir stehen blieb und sich geschmeidig hin hockte um auf meine Höhe zu kommen.
Ob es wirklich Angst war das mich durchfuhr oder respekt konnte ich nicht genau definieren. Ich spannte mich lediglich etwas mehr an als er auf mich zu kam. Während dessen nahm ich ein leises rauschen im Hintergrund wahr und weitete die Augen als er auf meiner Höhe war. Seine Größe war schon angst einflößend aber als ich sein Gesicht so nah war und ich dieses noch besser mustern konnte lief mir ein Schauer über den rücken.
Er jedoch war der ruhe selbst er hatte ja auch keinen Grund mir gegenüber aufgebracht zu sein. Lediglich sah es so aus als würde auf etwas warten. Einen Schrei oder das ich weg rennen würde aber nichts davon war der Fall. Ich stand nur regungslos da und musterte ihn genau so wie er mich.
Kein Ton huschte über meine Lippen man  konnte meinem Atem hören der immer gleichmäßiger wurde. Ich dachte aber auch an nichts mehr. Ich  sah ihn nur an und prägte mir die Konturen seines gesichtes ein. Jedenfalls das was man bei genauerem hinsehen sah. Seine Nase die leicht hervor stand. Sein abgekanntetes Kinn, die leicht ein gedrückten Augenhöhlen und die etwas im Mond schimmernde blasse haut die durch seinen Smoking nur noch mehr hervor stach.
Auch Slender musterte mich weiter aber nicht um sich mein aussehen ein zu prägen sondern zu analysieren wie alt ich sein konnte. Definitiv zu alt für seinen Geschmack.
Ein kurzes schnauben konnte man hören ehe er sich wieder aufrichtete, umdrehte und genau so unauffällig wie er kam wieder verschwand.
Natürlich sah ich ihm nach, wer würde das denn nicht. Aber die Tatsache das ich nicht wusste wer er war ließ mich grübeln. // Was war das denn.... // blinzelnd hob ich mein Messer hoch und schlich wieder in mein Versteck. // was wenn er nochmal kommt.... was wenn er dann nicht mehr so untätig bleibt?.... zu was er wohl im Stande ist? // über vieles dachte sie nach Bis mir ein Gedanke kam. // was wenn er nicht alleine ist?.... //

Sweet TemtationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt