Freitag 16. Dezember 2016 - Verzweiflung

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Verzweiflung!
Sie brennt sich durch meine Blutbahn.
Ich spüre sie, wie sie mich von innen zerfrisst.
Du.
Du siehst es nicht.
Ich verzehre mich nach dir.
Du merkst es nicht.
Ich vermisse dich.
Du merkst es nicht.
Der letzte Streit hat alles ausgelöst.
Dich lässt es kalt.
Anscheinend stehen wir kurz vor dem aus.
Du hälst dich ja leider da raus.
Die Verzweiflung und Sehnsucht besuchen mich.
Dich, so scheint es, kennen sie nicht.
Kein einz'ges Wort das du mir heute hast gesagt.
Ich verzweifle daran - es bringt mich ins Grab.
Einst warst du der Ritter in Gold.
Heute frag ich - hast du mich je gewollt?
Ich fühl mich so leer und hohl.
Gefühle was sind das wohl?
Es beginnt der Kampf um die Liebe zu dir.
Kämpfst du auch oder gibt es kein Wir?
Ich hoffe, dass dein Herz hierdurch erweicht,
Denn mein Limit ist fast erreicht.
So höre folgende Worte, die ich dir nun sag:

Deine Liebe hat mich befreit.
Das Dunkel aus meinem Leben verbannt.
Nun ist es Zeit.
Mein Herz ist verbrannt.

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