"What are you talking about? I would never ever leave you! I love you, honey!"
Das waren seine letzten Worte, bevor ich meine Sachen packte und floh.
Ich floh vor mir selbst. Und vor ihm - meiner großen Liebe.
Mein Handy meldete sich andauernd, so dass ich entschied, es auszuschalten.
Ich wollte für nichts und niemanden erreichbar sein, wollte einfach nur meine Ruhe.Ich begab mich in einen kleinen Park. Dort setzte ich mich unter einen großen Baum. Seine Krone schützte mich vor der Sonne.
Heute war ein sehr warmer Tag. Ich zog meine Jacke aus, die nicht mehr in den Koffer gepasst hat und legte mich in das weiche Gras.
Dann ruhte ich mich aus.Einige Minuten später wachte ich auf. Doch ich war nicht alleine. Ein junger Mann sitzt neben mir. "Hey, girl. Good morning!", sagte er und grinste dabei dämlich vor sich hin.
Er war sehr muskulös, trug eine Shorts und ein Top. Außerdem trug er eine dieser Sonnenbrillen, die in diesem Jahr so angesagt sind. Die Gläser bedeckten fast sein ganzes Gesicht.
"Good morning.", sagte ich zurück. Dann fragte ich ihn, warum er sich zu mir gesellt hat.
"I just wondered why such a beautiful girl like you sleeps forever alone under this tree. And I wanted to save ya."
"Why? Why did you want to save me?"
Er erklärte mir, dass das wohl die Aufgabe eines 'Gentlemans' sei. Und mit jedem Wort, das aus seinem Mund kam dachte ich mir: 'Pass auf, Junge, dass du nicht auf deiner Schleimspur ausrutscht!'
Ich richtete mich nach seinem Kurzreferat über Gentleman-Sein auf und griff nach meiner Tasche und meiner Jacke.
"What are u doing?"
"I think, I should go now. My parents are waiting for me and I think they are in pain, 'cause I am not at home yet."
"Ouh. All right then."
Nach diesen Worten entfernte ich mich von ihm.
"Wait a second! You forgot something!"
Was zur Hölle sollte ich jetzt vergessen haben?!
Ich blickte an mir herunter. Die Jacke hing über meinen rechten Arm. Ich trug außerdem noch immer dieselbe Kleidung wie heute morgen. Mein Rucksack hatte ich auf meinem Rücken.
"What? What did I forgot?"
Ich drehte mich um und schaute ihm direkt in seine dunkelbraunen Augen. Sie glänzten verspielt.
Stumm reichte er mir einen Zettel. Wir wendeten nicht den Blick voneinander, bis dieser Zettel in meiner Hand lag.
Ich öffnete ihn - immer noch fixiert auf seine Augen. Ich merkte, wie er nervös wurde.
Dann schaute ich auf das Blatt.
I will be there for u if u need help.
Just call me at *phone number* and I'll save ya.
Das ist ja mal ultra cute von ihm!
"Thank u"
"You're welcome"
Ich schaute ihm hinterher und sah, wie er im Gebüsch verschwand...
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A little too much
RomanceJust a random story that came to my mind. It deals with love and life. And it is German and English. I hope u will enjoy reading!