Ein lauter Alarm holte mich aus meinen Schlaf. Es war 8.00Uhr morgends und der Umzugs- Lkw würde um 9.00Uhr eintreffen.
Ich drehte mich noch mal um und zog die Decke über mein Kopf. Ich war mir nicht sicher ob ich für so einen großen Schritt schon bereit wäre.. alleine Wohnen in einer Stadt wo ich nur zwei mal war,einmal um mich zu bewerben und das zweite mal um mir Wohnungen anzuschauen. Zu meinen Glück ( und das passiert selten) bekam ich die Zusage das ich an der Universität angenommen worden bin und auch Der Vermieter der schönen kleinen Wohnung mitte Stuttgart sagte mir zu.
Eigentlich hatte ich mich ja nur beworben weil ich schauen wollte ob ich überhaupt die Chance hätte zu Studieren. Und auf einmal das. Die Gedanken machten mich so verrückt das ich mich doch entschied aufzustehen. in diesen Moment platzte meine Mutter in mein Zimmer.
,,AH ich dachte ich müsste dich jetzt aus den Bett schmeisen, du willst doch nicht deinen eigenen Umzug verschlafen?" sagte sie. Auch wenn ich dieses erst ungute gefühl hatte freute ich mich irgendwie auf Stuttgart. Neue Menschen,eine fremde Stadt und nur Ich. Das hört sich an wie ein Abenteur. ,, Natürlich nicht mom!" sagte ich lächelnd und umarmte sie.
Ich ging ins Badezimmer, duschte mich,zog mich an und machte meine Haare.
Fröhlich ging ich die Treppen runter und begrüßte meinen Vater,der schon fast anfing zu weinen. ,,Ich werd nicht aus der Welt sein" flüsterte ich ihm zu und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Genau in diesen Moment hörte ich ein lautes Hupen und als ich aus dem Fenster schaute sah ich schon den Umzugswagen.
Wir packten alle sachen zusammen und schleppten sie in den Wagen. Mein Vater und meine Mutter stiegen in den Umzugswagen während Meine Schwester und Ich in meinen Wagen einstiegen.
Die Fahrt würde ca. 3 Stunden dauern und troztdem packte unsere Mutter essen für 2 Tage in unsere Tasche.
,, Amanda.., aber ich darf dich doch mal besuchen kommen?" sagte meine Schwester Jacqueline mit leiser stimme und zog ihr shirt über ihre Beine.
,,Aber ja klar! du darfst auch mal ein Wochenende bleiben,wenn mama und papa es erlauben!" Meine Schwester ist 16, also 5 Jahre Jünger als ich.
Sie fing an zu strahlen und schaute dabei aus dem Fenster. Ich machte das album Von Danju an und rappte ein paar Zeilen mit bis meine Schwester meinte die Knöpfe am Radio zu drücken bis sie 1live fand.
,,Wie kannst du nur solche Musik hören ohne eine Kifferin zu sein?" sagte sie Lachend. Ich fing an zu schmunzeln ..
,,oh man Jacqueline.. die Musik gefällt mir halt" sagte ich im Lachent.
Plötzlich ertönte im Radio eine stimme ,,Jetzt ganz neu für den Sektor die neue Single von Cro Bye bye in Unplugged style!
,,Jaaaaa! " schrie jacqueline laut!
,,was ist denn mit dir los?" fragte ich entsetzt.
sie antwortete ,, sag mir nicht du kennst Cro nicht?" und schaute mich mit groß geöffneten Augen an. Natürlich kannte ich Cro, er war immer hin ein Kumpel von Danju,aber der Typ kam mir mit seiner Pandamaske nicht all zu symphatisch rüber,also hielt ich auch nicht so viel von seiner Musik geschweige von Ihm! ( Das würde sich aber noch ändern..)
,,Natürlich kenne ich Ihn, nur ich mag seine musik nur nicht so.." antwortete ich ihr auf die Frage.
Sie gab mir nur ein augenrollen und ein Lachen,dann drehte sie das Radio auf und singte laut mit.
Der Rest der fahrt war dann nur noch gesang und gelächter.
Nach knapp 2std fuhren wir endlich in die Straße ein wo ich wohnte und parkten vor einem Kleinen Musikshop. Wir stiegen aus und suchten meine Eltern die eigentlich nur mit leichter verspätung nach uns los fuhren.
,,hey amanda,schau mal, ist das nicht dieser Danju?" sie zeigte mit ihren Finger auf einem Plakat was dirket an der Wand neben uns hing. Auf dem Plakat war eine Lokation,die Uhrzeit und ein Datum angegeben. ,,Ein Konzert,hier in stuttgart von Danju?? und warte.. Heute???" ich stand mit offenen Mund vor dem Plakat und konnte es kaum Fassen!!
Das wär doch mal ein guter Start in der neuen Stadt dachte ich mir und fing an zu lächeln. Ein lautes Hupen riss mich aus den Gedanken. Meine Elter waren auch endlich mal angekommen! Wir stürmten sofort zu dem Umzugswagen und brachten alle Kisten nach oben,was nicht grade leicht war,denn ich wohnte im 3. Stock.
Doch in ein paar stunden waren wir dann fertig. Wir bestellten uns was zu essen und saßen auf den Umzugskartons und aßen unser Döner was bestimmt ein lustiger anblick war.
Kurze Zeit spärter danach verabschiedete ich mich von meiner familie. Ich hatte tränen in den Augen,ich wusste echt nicht wie ich das alles alleine schaffen sollte,aber ich hab es mir halt so ausgesucht gehabt. Ein letzten abschieds Kuss gab ich allen und
schloß dann traurig die tür hinter mir.
Ich ging in die Küche und erkannte an der anderen Straßenseite das Plakat vom Danju Konzert.. Ich schaute schnell auf die Uhr und bemerkte das es noch knapp 1 Stunde war bis das Konzert anfing.. also ging ich schnell duschen,zog ein schönes enges schwarzes Kleid an,schminkte mich ein bisschen und nahm meine Auto schlüssel und ging runter zum Wagen. Auf dem Weg nach unten spürte ich erst wie sponntan ich eigentlich war, sowas ist bei mir eigentlich total untypisch,anscheinend fing die Stadt schon an mich zu verändern obwohl ich erst seit knapp 3 Stunden dort wohnte. Ich stieg in mein Auto und machte mich auf den Weg. Dort angekommen stellte ich mich an der Schlange an.. der Club sah ziemlich klein aus.. was mich ein bisschen wunderte.
Der Türsteher war Maskulien und hatte ein paar tattoos und ein Bart. Mit verschränkten Armen stand Er vor der Tür und passte auf das Alles ordentlich ablief. Plötzlich ragte ein Kopf durch die Eingangstür raus und schrie ,,ey leute,tut mir echt leid aber die nächsten 5 kommen noch rein dann ist schluss" Ich versuchte durch die menge vor mir zu zählen die wie vielte ich sei und bemerkte das ich die letzte war, nummer 5. grade noch so geschafft,was ein Glück ich hab.
,,Alles klar Markus!" sagte der Türsteher mit sehr rauer stimme. ,,danke Freddy" antwortete er knapp und verschwand wieder hinter der Tür. Die Leute vor mir freuten sich sehr,es sah so aus als wären sie zusammen kommen,dabei fiel mir auf das ich ganz alleine auf ein konzert ging.. irgendwie traurig,fand ich.
Als der Türsteher mich dann durch ließ ging ich direkt rüber zur Bar und bestellte mir ein Wodka-cola auf eis um ein bisschen zu verdrängen das ich alleine dort war. ich setzte mich auf ein Bar hocker und wartete bis die Show anfing. Ich fühlte mich echt allein, also ging ich durch die menge nach vorne und drängte mich zwischen den leuten durch. Die Show fing an und ich rappte alle Lieder mit und es machte spaß, auch wenn ich allein war, ich konnte laut und schief mit singen ,obwohl ich alleine war machte es mir nichts mehr aus.
,,Die nächsten Lieder sind mit meinen Buddy Cro, macht mal lärm" schrie Danju .. danach folgte ein unglaublich lauter kreisch Pegel das beinahe mein gehör zerstörte.. Ich beobachtete wie er auf der Bühne abging dieser Cro, und wie er die Menschen menge dazu brachte seine lieder mit ihn fühlen zu lassen.
Es war nicht schlecht doch ich blieb bei meiner meinung,ich mochte und verstand einfach dieses getue mit der Panda maske nicht.
Als die lieder mit Cro zuende waren ging ich zur sitz lounge um mich ein bisschen auszuruhen,das lange gestehe nach so einem langen Tag war anstrengt geworden.
Ich lehnte mich grade zurück als ein Junger Mann sich direkt neben mir fallen ließ.
,,Naaa" sagte er dann. Ich versuchte ihn zu ignorieren und starrte auf mein Handy, doch das brachte leider nicht viel. ,,hast du lust was trinken zu gehen? geht auch auf mich" als er den letzten satz aussprach zwinkerte er mir zu und hatte ein leichtes lächeln auf den Lippen.. dabei hob er sein rechten arm und deutete mit den Finger auf die Bar. Dabei bemerkte ich ein ziemlich mittel großes tattoo auf seinen Oberarm, ich konnte nicht viel erkennen,aber ich konnte Ganda Pang entziffern..
Als er bemerkte das ich auf sein Tattoo starrte, nahm er schnell den arm wieder runter und schaute dabei erschrocken.
,,Ein sehr komisches Tattoo hast du da" traute ich mich dann zu sagen.. Er hatte seine arme verschränkt ,,wie du weißt nicht was das bedeutet?" und als er diesen satz aussprach funkelten seine augen.
ich war verwirrt ,,sollte ich etwa wissen was für ein komischer Fremder ein tattoo hat und was die bedeutung ist?" sagte ich leicht provokant. Er fing an zu grinsen,er nahm mich am handgelenk und zog mich hinter sich her. Angekommen an der Bar, bestellte er für uns Drinks ohne überhaupt zu fragen was ich trinken möchte.
,,Also du bist nicht oft hier oder? ich hab dich noch nie hier gesehen" sprach der Fremder mit sehr klarrer stimme.
,,Tja du kannst mich auch noch nie hier gesehen haben,weil ich grade erst hier hin gezogen bin" antwortete ich ihm.
Er fing wieder das leichte grinsen an,dann wurd er plötzlich ganz ernst. ,, wie dumm von mir, ich hab mich noch garnicht vorgestellt" und packte sich dabei an die Stirn. ,,Ich bin Carlo.. und du?" sprach er dann mit ein Lächeln auf den Lippen.
ich fing an zu lachen ,,haha ich bin Amanda" er schaute mir tief in die Augen
,,ein schöner Name für eine verdammt sexy Frau!" Seine Augen wanderten von meinen füßen langsam hoch zu meinen gesicht, sein Blick war dabei so intensiv auf mich gerichtet das ich darauf nur stotternt mich bedankte.
Er verwirrte mich mit seiner Art,er war Direkt und doch so locker und cool.
,,Also Amanda.. wieso bist du alleine hier?" sprach carlo mit einem leichten lächeln zu mir . Ich war noch so verwirrt von seinem kompliment das ich meine Gedanken erstmal ordnen musste. Ich meine,ich sitze in einer Fremden Stadt,mit einem Fremden an einer Bar und das aller verwirrenste daran war er war süß.
Erwartungsvoll schaute er mich an und stützte dabei sein Kopf mit der Hand.
,,Naja, ich hatte noch keine Vorlesungen und noch keine richtige chance mich bei meinen Mitschülern vorzustellen geschweige die Stadt zu erkunden.."
Er fing an zu lachen.. was mich erst stutzen ließ. ,, wie du warst noch nie in Stuttgart?! und möchtest hier studieren? traurig!" sagte er grinsend. ,, Ich bin zwar Fremd für dich,aber keiner würde dir die Stadt so gut zeigen wie ich! " folgte dann nach seinem grinsen. Ein fremder möchte mir die Stadt zeigenum halb zwei morgens..soviel zum Thema Abenteur.
,,Du verlangst also von mir das ich dir vertraue und einfach so mit dir mitgehe ohne das ich dich überhaupt kenne.. um halb zwei morgens?" sagte ich im lachen..
,,was hast du denn schon zu verlieren? " und mit einem leichtem grinsen und einem sexy blick schaute er mich erwartungsvoll an. Aber er hatte recht..er würde mir ja nur die Stadt ein bisschen zeigen und ich wollte mich ja ändern und Abenteur erleben,also warum eigentlich nicht?
,,na gut,ich komme mit!" traute ich mich dann auszusprechen ohne nur daran vorher gedacht zu haben was passieren könnte.
Er lachte mich mit seinen strahlend braunen Augen an und stand auf ..
,,na los Amanda,wir haben viel vor heute Nacht!"----------------------------------------------------------
Danke für das Lesen meines ersten Kapitels. ich hoffe es hat euch gefallen.
die nächten Kapitel werden dann bald folgen. Soll ich denn weiter schreiben?
in liebe, Melanie
xoxo
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Do you remember the name Cro?🐼
FanfictionDieses Buch ist für alle Cro & Danju Fans!💜 In dieser Geschichte geht es um ein Mädchen, sie ist grade frisch nach Stuttgart gezogen um ihr Studium anzufangen.. sie wollte eine Pause von ihrem Ex und all den alten Freunden.. Außerdem ist Sie ein Da...