Harry Potter FF
Jason Arthus Riddle, ein egoistischer Hólocaustos. Was ein Hólocaustos ist? Hólocaustos ist die größte Ansammlung von schwarzen Magiern! Jason ist ein ziemlich großes Arschloch und interessiert sich nur für sich... bis er Aquaria ken...
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Aquaria mit 5 Jahren
"Aquaria, wach auf meine kleine!", drängt mich die Stimme meiner Mutter aus dem Schlaf. Langsam öffne ich meine Augen und lächle sie sanft an.
Wenn sie meinen Bruder weckt, verläuft das ganz anders. Er hört sie erst gar nicht, grummelt dann nach mehreren Versuchen "noch 5 Minuten, Moom!" grummelt, bevor er sich dann schlussendlich mürrisch gelaunt aus dem Bett zwingt und in die Küche geht. So ist Emir nun mal, ein typisch deutsch-türkischer Junge.
Ich bin nicht so. Ich bin die Art Mensch, der oft ohne größere Probleme aufwachen kann.
Meine Mom gibt mir einen Kuss auf die Stirn und läuft zur Tür. Dort bleibt sie kurz stehen und sieht mich lächelnd über ihre Schulter an. "Mach dich fertig, meine kleine Prinzessin! Das Frühstück ist schon fertig und wartet bereits unten auf dich.", damit verschwindet sie aus meinem Blickwinkel.
Mom ist eine sehr schöne Frau. Sie hat kurze schwarze Haare, glänzend braune Augen, schmale Lippen und eine lange, schlanke Figur. Ich bin ihr überhaupt nicht ähnlich. Ich mit meinen langen dunkel braunen Haaren , eisblauen Augen, etwas vollere Lippen zierlichen, zerbrechlichen und kurzen Figur. Natürlich bin ich dünn, sehr dünn sogar, aber im Gegensatz zu meiner Mutter sehe ich... soo schwach aus. Ich meine, ich wirke nicht nur schwach, ich bin schwach! Jeder in meiner Klasse behandelt mich wie so ein kleines Küken, das vor allem und jedem in dieser Welt beschützt werden muss.
Ich bin die jüngste, kleinste, dünnste und noch dazu die naivste der ganzen Klasse. Deswegen benehmen sie sich alle so, als wäre ich ihre kleine Schwester. Das ist echt nervig, aber alles hat seine Vorteile.
Was auch immer. Ich setze mich auf und blicke zu meinem Schrank. Was soll ich denn bitte anziehen? Keine Ahnung. Ich weiß, ich frage Mason. Schließlich ist es sein Fußballspiel, zu dem wir nach dem Frühstück gehen. Ich nehme mein Handy von meinem Nachttisch und wähle die Nummer von Mason. "Hola mi hermana, como esta?", (Hallo meine Schwester, wie geht es dir?) erklingt seine Stimme am anderen Ende der Leitung. Er und sein Spanisch. Seit dem seine Mutter diesen Spanier geheiratet hat hört er einfach nicht mehr auf spanisch zu reden.
(A: Aquaria, M: Mason)
A: "Soy muy bien, mi dummer hermano!" ("Es geht mir gut, mein dummer Bruder!")
M: "Komm runter Prinzessin!"
A: "Uhhm, Mase', heute ist doch dein Fußballspiel, was soll ich anziehn?"
M: "Zieh dich normal an. Irgendwas bequemes und alltägliches an!"
A: "Du bist keine große Hilfe, mann!"
M: "Ich bin ja auch ein Junge! Mir egal was du anziehst, such doch selber aus..."
