Bloddy Mary

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Eines morgens, lag Mary im Bett und träumte von ihrer Zeit als kleines Kind, denn sie hatte nicht gerade eine schöne Kindheit. Sie wurde von ihren Eltern 10 Jahre lang getrennt, sie war gerade mal 5 Jahre alt. Mary, rief ihre Mutter (Sophie) und riss sie aus dem Traum. Ihre Mutter  kam ins Zimmer und sah das Mary weinte. Sophie setzte sich zu ihr und fragte was los ist. Sie sagte:
Ich habe wieder von meiner Zeit als Kind geträumt. Mary's Mutter nahm sie in den Arm und sprach ihr Mut zu:Es ist alles gut jetzt sind wir ja da, so und jetzt komm, sagte Sophie, dein Bus kommt in 20 Minuten. Tom wartet bereits in der Küche und wird von deinem Vater bequaselt, WAS? Tom ist da? Ja, das habe ich gerade gesagt!

Mary sprang aus dem Bett und nahm ihre Sachen mit ins Badezimmer. Als sie raus kam stand Tom vor der Tür. Tom was machst du hier? Äh...ähm i...i...ich wollte auf Toilette. Achso na dann geh, ich warte in der Küchen auf dich. Sie lief die Treppe runter und sie knallte mit dem Gesicht in den Bauch von Marko, Marys Vater. Was ist los, fragte er seine Tochter. Ich muss mein Frühstück einpacken. Mary? Ok ich sag es dir. Marko setzte sich am Küchentisch aber Mary blieb stehen. Sie ging auf Marko zu und flüsterte ihm ins Ohr, ich bin in Tom verliebt und immer... . Tom kam aus dem Badezimmer und schaute Mary erstaunt an. Was?, fragte Mary. Ähm... hab ich da richtig gehört?, sagte Tom. Hä...? Papa hab ich das etwa laut gesagt? Ja hast du, sagten Tom und Marko im Chor. Mary wurde rot und packte ihr Schulfrühstück ein.

Hup huup. Oh der Bus ist da, sagte Mary erstaunt. Maryyy! Ja Mam ich weiß, ich hab dich lieb, Tschüssi! Tom nahm seine Jacke und die beiden liefen zum Bus.

Nach hinten?, fragte Tom. Ja! Ok.

Also du bist in mich verliebt?, fragte Tom schon wissend. Mary wurde rot und ihr lief eine Träne über die Wange. Du brauchst doch nicht weinen, Komm her zu mir! Er nahm sie in den Armen und sie lies sich schlapp fallen. Sie liebt den Duft von Tom, denn er trug sich jeden Morgen AXE auf.

In der Schule angekommen, setzten sich die beiden auf eine Bank. Ok bevor ich dir das sage setze dich lieber ordentlich zu mir! Mary rückte näher an Tom heran und dann kam das Unerwartete. Er kam immer näher und dann schloss er die Augen. Drrrrrrr...drrrrrr. Bevor er Mary küsste, klingelte es.

Was ist das Fachwort für grammatisches Geschlecht?, Mary? Sie guckte in der Weltgeschichte umher und spielte mit ihren Kaugummi. Wenn du nicht aufpasst kann ich dir nicht helfen!, sagte Frau Schulte. Ja entschuldige!, sagte Mary genervt. Dafür gibt es keine Entschuldigung.

Als die Stunde vorbei war und die Pause anfing, waren alle total laut und Papierflieger flogen umher. Mary reichte es, sie nahm ihre Mappe und lief nach draußen. Tom sah es, er fühlte das sie weinte, er nahm ebenfalls seine Mappe und er lief hinter her. Mary, Mary!, warteeee!!! Sie lief und lief aber er konnte sie einholen. Er nahm sie am Arm und ziehte sie zu sich. Mary weinte und weinte. Er nahm sie in den Armen, doch Mary wehrte sich. Bis sie dann vor Tom zusammenbrach. Er nahm sie wieder hoch und schaute ihr in die Tränengefüllten Augen. Tom kam mit seinen Lippen näher und die beiden schlossen die Augen. Er küsste sie.

Drrrrrrr...drrrrrr. Oh nein wir müssen schnell wieder in die Klasse. Ja komm, sagte Tom. Sie liefen Hand in Hand zurück in die Schule. Tom schaute auf seine Uhr. Oh nein, 2 Minuten zu spät zum Biounterricht. Als sie ankamen klopften sie an der Tür. Ja herein, sagte Herr Volkstädt. Sie öffnen die Tür und zum vorschein kam ein wuterfüllter Lehrer. Na wo waren wir denn? Ähm...äh...ja gut, wir waren weg. Ja das ist mir klar, sagte der Lehrer wütend. So und jetzt setzt euch hin, ihr werdet nochmal zum Direktor geholt, achso und Frau Schulte möchte deine Eltern sprechen Mary! Um 16:00Uhr! Ja Herr Volkstädt, sagte Mary. Also, oh schon 9:00Uhr?, hustete Herr Volkstädt. Wir schreiben ein Test am Dienstag. Tom fragte, an welchen Dienstag? Mensch, am nächsten Dienstag!, es ist ja wohl heute Mittwoch! Ja entschuldigung!, sagte Tom genervt. Drrrrrrr...drrrrrr. Hofpause alle raus mit euch, mann mann mann!. Als Tom und Mary raus gingen, stand Hely schon an der Bank wo die beiden heute früh schon saßen. Helyyyy!!! Jaha Mary. Sie kamen auf sich zu und umarmten sich. Hey Tom, sagte Hely schüchtern. Hey, sagte er nur cool. Mary und Tom standen nebeneinander und schauten sich an. Uhh was ist denn mit euch los?, fragte Hely neugierig. Äh... nichts, sagte Tom mit lachender Stimme. Nein sag mal, irgendwas stimmt nicht ganz, sagte Hely. Doch, sagte Mary, es ist alles gut. Och mensch Mary, flüsterte Tom. Du kannst es ruhig sagen. Ok dann mal los Mary, lachte Hely. Ok, ich und Tom sind zusammen . Tom guckte Mary an und war ein wenig verwirrt, denn er hat Mary nichts gesagt, dass sie zusammen sind.

Als sie die Schule überstanden haben und beim Direktor waren, rief Mary ihren Vater an und fragte ob Tom eventuel zu ihr hoch kann. Oha geh doch mal ans Handy, sagte Mary genervt. Ja Marko Ann hier. Hallo Papa, ich wollte mal fragen wo du bist? Hey Mary Schatz, ich bin auf Arbeit. sagte Marko lieblich, was gibt's? Ja Papa ich wollte mal fragen ob Tom zu uns hoch kann? Mary, von mir aus ja, aber frag Mutti lieber noch mal. Ja wie denn wenn sie in OP ist? Ja dann darf er eben nicht, sagte Marko. Oha Papa, kannst du nicht mal eine Ausnahme machen? Ja ok dann aber nur bis 20:00 Uhr. Ok danke Papa, hab dich lieb! Dann hat Marko aufgelegt. So Tom, du darfst zu mir hoch. Ok dann lass uns zum Bus  gehen, sagte Tom froh.

Als sie zu Hause waren, war alles wie aufgelöst, denn immer wenn Mary's Eltern weg sind, ist es total unheimlich.

Mary?, du hast doch vorhin gesagt das wir zusammen sind oder? Ja wieso sagte Mary besorgt. Ähm... Mary ich muss dir mal was sagen. Ok dann sag mal! Ich habe nicht gesagt das wir zusammen sind und außerdem hab ich doch eine Freundin! W...w...was aber...aber...du HAST MICH DOCH GEKÜSST! HAT DAS ETWA GAR NICHTS BEDEUTET. TOM ICH LIEBE DICH. Ja Mary schrei mich doch nicht gleich so an! Ja sorry aber was sollten denn die...die ganzen Andeutungen, das Händchenhalten, der halbe und ganze Kuss? Mary ich... kann das nicht, bitte las mich gehen! Tom lief zur Tür und lief natürlich auch raus, doch Mary lief ihn ja natürlich auch hinterher. TOOOOOM! schrie Mary und fing an zu weinen. Mary lief über die Straße, doch dann, plötzlich... ein Auto fuhr Mary an und sie blutete am Bein und am Kopf. Tom lief aber weiter und erst dann als die ganzen Autos huppten, merkte er, dass etwas passiert ist. Er rannte zu ihr und hielt sie in den Armen. Maryyy was hab ich getan, wie konnte ich zulassen das du mir hinter her läufst, ich hätte lieber bei dir bleiben sollen, sagte er mit tränengefüllten Augen. Doch als er den Krankenwagen sah fing er voll und ganz an zu weinen. Sie wurde in den Wagen verfrachtet und beatmet und genau in diesem Moment brach Tom zusammen und konnte nicht aufhören zu weinen. Als dann ihre Eltern kamen, ging er gleich zu ihnen und erklärte ihnen alles. Sie sagten zu ihm das es nicht seine Schuld ist, doch er hat trotzdem Schuldgefühle.

Am nächsten Tag hat Tom's Mutter erlaubt eine Woche zu Hause zu bleiben, um sich vom Schock erholen zu können. TOOMM?, schrie Toms Mutter. JA?, schrie Tom zurück. Kommst du mal bitte? Ja Mutti ich möchte nicht, komm du mal, ok? Ja warte! Sie ging die Treppe hoch und guckte in Tom's Zimmer. Er weinte wieder und hat ein Blatt auf sein Schreibtisch zu liegen, dass er heute zu Mary bringen möchte. Mama? Ja Tom?, sagte Lilly mit trauriger Stimme. Mutti, ich möchte mal mit dir reden. Ok was möchtest du mir sagen?, fragte Lilly neugierig aber mit Sorgen. Mam ich bin verantwortlich für ein Autounfall. Was?, was hast du getan? Naja eigentlich bin ich nicht dafür verantwortlich, ich fühle mich bloß schuldig. Ach Tom, sagte sie erleichtert, du bist doch nicht schuldig und außerdem, wer war daran beteiligt? Ja ich und Mary und der Fahrer vom Auto. Tom?, du erzählst mir jetzt alles ok? Ja ok Mam, sagte Tom. Also nach der Schule sind wir beide, also Mary und ich zu ihr gegangen. Ich habe ihr gesagt das ich angeblich eine Freundin habe und sie liebt mich unglaublich. Mir war das dann viel zu viel, weil ich ihr nicht sagen konnte, dass ich sie ebenfalls liebe und deshalb bin ich dann einfach raus gerannt. Lilly weinte, denn sowas berührt sie meistens sehr. Mary ist dann natürlich hinter her gerannt und hat wohl nicht auf den Straßenverkehr geachtet. Tom standen die Tränen in den Augen. Irgendjemand hat dann den Krankenwagen gerufen. Auf jedem Fall war sie ohnmächtig und wurde dann... dann in den Krankenwagen verfrachtet, dass schlimmste ist ich musste sehen wie sie beartmet wurd... wurde. Puhh ok das war bestimmt wirklich hart, weinte Lilly heraus. So aber jetzt geh dich mal fertig machen und geh zu ihr und gebe ihr den Zettel! Ok Mam.

Am Krankenhaus angekommen, sah Tom Mary's Eltern. Er lief zu ihnen und fragte gleich wo ihr zimmer ist. Hallo Tom, wie geht es dir? Ja also mir geht... geht es überhaupt nicht gut, sagte Tom mit weinender Stimme.

Achso ich wollte noch mal fragen wo Marys Zimmer ist, schrie Tom zum Auto hin. Das Zimmer ist im dritten Stock, im Zimmer 14, sagte Sophie aufmunternd.



(Kleiner Hinweis, bitte nicht wundern, hatte keine Lust die Zeichensetzung zu beachten)😀

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