Meine beste Freundin, die Lochis und ich

Endlich los!

Hallo!
Ich bin Anni und 16 Jahre alt.
Ich werde mit meiner besten Freundin Cate nach Mallorca fliegen.
Wir freuen uns schon total.

"Schöne Sommerferien", wünschte uns unsere Klassenlehrerin. Es war der letzte Schultag und in drei Stunden geht der Flieger nach Mallorca. Ich bin schon ganz aufgeregt. Das erste mal alleine fliegen. Nun ja, ganz alleine fliege ich nicht. Meine beste Freundin kommt auch mit. Ich bin ganz schön froh darüber.
"Anni, beeile dich!", das war Cate. "Ja! Mache ich!" Schnell packte ich meinen Ranzen und verabschiedete mich von unserer Klasse. Die meisten vermisse ich sowieso nicht. Aber eine werde ich vermissen: Sarah! Sie ist auch meine beste Freundin, aber sie darf leider nicht mit fliegen, weil ihre Mutter ein Ar***loch ist. Ihre Mutter versaute ihr alles. Sie soll nur lernen und am besten gar nichts anderes machen. Sie tut mir voll leid. "Ich werde dich so vermissen!", sagte ich zu ihr. "Ich dich auch! Warum ist meine Mutter so gemein?" "Ich weiß auch nicht. Nur eines weiß ich, wenn wir uns nicht beeilen ist der Flieger weg", meinte Cate. Eigentlich bin ich die, die immer hetzt, aber heute irgendwie nicht. Ich umarmte Sarah und sagte ihr Tschüß. Sie fing an zu weinen. "Ich hasse meine Mutter", schluchzte sie. "Hey, nicht weinen", sagte ich mit besorgter Stimme,"Wir gehen jetzt runter und dann müssen wir los." Cate atmete erleichtert auf, als wir endlich los gingen.

Draußen wartete schon Cates Mum. Sie hatte schon unsere Koffer dabei.
"Hallo ihr. Setzt euch rein und dann kann es losgehen." Cate und ich setzten uns auf die Rückbank. Deren Auto ist viel größer als unseres. "Was habt ihr alles eingepackt? Eure Koffer sind ja so schwer, dass man das Gefühl haben könnte ihr wollt umziehen", sagte Cate Mutter belustigt. "Tja, wir sind Mädchen. Wir brauchen so viel", grinste Cate. "Da hat sie recht. Mein ganzer gefühlter  Kleiderschrank ist da drinnen", sagte ich. "Na zum Glück muss ich das nicht nacher tragen", sagte Cates Mum.

Als wir eine Stunde später am Flughafen ankamen, sahen wir, dass unser Flugzeug eine halbe Stunde Verspätung hatte. "Na toll. Wir hätten uns gar nicht so beeilen zu brauchen", sagte ich ärgerlich. "Das konnten wir doch nicht wissen. Außerdem haben wir jetzt erst recht genug Zeit. Und die können wir gebrauchen", sagte Cate und zeigte auf eine lange Schlange," Dort müssen wir ein checken." "Na toll!", meine Laune wird immer schlechter. "Hey! Smile! Es sind Ferien. Wir fliegen in den Urlaub. Und da drüben sind zwei unglaublich süße Jungs", sagte Cate und schaute mit verträumten Blick zu den Jungs. Das ist mal wieder typisch Cate. Aber ich muss sagen die sind wirklich süß. "Es sind glaube ich Zwillinge. Jeder bekommt einen.", grinste ich. Cate lachte. "Wenn ihr wollt, gehe ich schon mal ein checken und ihr könnt weiter Jungs anschmachten", sagte Cates Mum. "Nein, nein wir kommen schon",sagte Cate eilig. Ihre Mutter grinste. "Ich wette du hast am Ende unseres Urlaubs einen Freund. So wie ich dich kenne.", kicherte ich. Cate wurde rot. Ich grinste. Meine Freundin hatte schon so viele Freunde gehabt. Aber die meisten Beziehungen haben nicht lange gehalten. Sie war aber auch richtig schön. Ihre langen, gewellten braunen Haare harmonierten perfekt mit ihren blauen Augen. Sie hatte eine schöne Kopfform und eine süße Stupsnase. Ihre Lippen waren perfekt und sie hatte eine tolle, dünne Figur.
Eigentlich fand ich mich okay, aber neben ihr sah ich aus wie ein Penner. Die meisten fanden, ich wäre zu dünn. Meine Schulter langen, braunen Haare sahen sehr oft zerzaust aus. Außerdem ließen sie sich überhaupt nicht stylen. Meine Augenfarbe war Matsch. Also irgendetwas undefinierbares zwischen Grün mit Grau und ein ganz kleinen bisschen Braun. Aber das schlimmste war meine Nase. Sie war groß und hatte einen leichten "Hügel". Viele meinten es fällt fast garnicht auf, aber  mir fällt es sehr doll auf. Kommt vielleicht davon, dass man an sich selbst vieles hässlicher findet, als es wirklich ist.

Als wir gefühlt zehn Jahre später mit dem Check in durch waren, musste Cates Mum los. Wir verabschiedeten uns von ihr und gingen zur Sichheitskontrolle. Ich habe bei so etwas immer das Gefühl, dass ich doch eine Waffe oder so mit habe, obwohl ich ganz genau weiß, dass das nicht der Fall ist. Wir packten unsere Sachen in eine Kiste und legten diese aufs Laufband. Die Kiste fuhr durch den Tunnel und wurde durchleuchtet. Ich guckte den Sicherheittsmann ins Gesicht, als meine Kiste an der Reihe war. Zum Glück sah ich nichts beunruhigendes. Glück gehabt. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist, aber bei solchen Sachen habe ich immer extrem Panik. Cate ging durch diesen Bogen der einen scannt. Nichts passierte. Alles war gut. Nun war ich dran. Ich trat einen Schritt vor. Ich wollte gehen. Plötzlich fing es doch an zu piepen. Ich bekam eine Schreck. "Hallo! Wissen Sie was da piepen könnte?", fragte mich der Security Mensch. Ich überlegte. Meine Schuhe hatte ich ausgezogen und auf das Band gelegt. An meiner Hose kann es auch nicht liegen, denn ich hatte eine Jogginghose an, die kein Metal hat und ein T-shirt. "Ich... ich habe keine Ahnung", stammelte ich. Der Mann fing an mich mit diesem Teil ab zu scannen. "Hmmm... Komisch. Ich finde nichts. Sie müssen mitkommen", meinte er. Mir blieb fast das Herz stehen. Plötzlich viel mir ein, dass ich  mit einer kleinen Haarspange meinen Zopf stabilisiert habe. "Ich glaube ich weiß woran das liegen könnte", sagte ich. "Und woran?", fragte der Security Mann. "Ich habe eine klein Haarspange in meinem Haar. Daran könnte es liegen." Er scannte mein Haar und es fing an zu piepen. Er ließ mich gehen. "Hier, ich habe schon deine Sachen geholt", sagte Cate und überreichte mir meine Tasche, meine Schuhe und meine Jacke. "Danke du bist die Beste! Ich hatte gerade so Schiss.", sagte ich. "Das kann ich verstehen. Komm, lass uns jetzt zum Gate gehen. Wir müssen nach links",antwortete Cate. Wir gingen los.

Am Gate an gekommen,  waren schon ganz viele Menschen. Wir setzen uns hin und Cate holte unsere Tickets hervor. "Hier ist deines. Wir sitzen direkt neben einem Notausgang. Also falls etwas passiert, kommen wir schnell raus." "Hey, mache mir keine Angst. Du hättest lieber sagen sollen, das fliegen eines der sichersten Verkehrsmittel ist", sagte ich. Sie lachte:"Tja, Pech" "Liebe Damen und Herren das Bording vom Flug nach Mallorca geht jetzt los. Passagiere mit Kinder stellen sich ganz vorne an. Danach kommen alle die mit Businessclass fliegen", ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher. "Wir sind doch noch Kinder, oder?", fragte ich scherzhaft. "Sorry,  ich muss dich enttäuschen. Wir müssen wohl noch ein bisschen warten", sagte Cate. "Ohhh wie schade."

So, dass war das erste Kapitel dieser Geschichte. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Ich entschuldige mich für Rechtschreibfehler und Grammatikfehler.
Bitte "liked" die Geschichte, wenn euch diese gefallen hat.

Lg Anni