Das Weihnachtswunder

Die Feier ✔

Dennis redete mit Yann und ich saß dort und sah mich um. Ich und Dennis redeten nicht viel. Ich hörte den beiden mit einem Ohr zu. Wie soll es auch anders sein redeten sie über Fußball.  Dennis erzählte ihm das er eigentlich Bayern Fan ist.
Ich sah noch mal rüber zu Andrè. Doch er war weg.

"Darf ich mich neben dich setzen?", fragte mich auf einmal jemand der hinter mir stand.

"Ja klar.", sagte ich als ich auf sah und Andrè neben mir stand.

"Naja so kann  man sich besser unterhalten als wenn man gegenüber sitzt."

"Das stimmt.", sagte ich und lächelte.

"Schatz ich gehe mal was rum. Yann wollte mir was zeigen.", sagte Dennis als er aufstand. 

"Ja mach das.", sagte ich nur.

"Das ist dein freund?", fragte Andrè als er weg war.

"Ja. Aber... Ach egal."

"Erzähl ruhig.", sagte er und bestelle uns was zu trinken.

"Naja zur zeit läuft es nicht so toll. Egal was ich mache es ist falsch. Egal was ich sage und all so was. Naja dann  sind die Kinder zur zeit so aufgedreht das stört ihn und all so ein  scheiß. So jetzt genug rum geheult.", sagte ich und lächelte.

"Du hast Kinder?"

"Ja 2."

"Das hätte ich jetzt nicht gedacht."

"Warum?"

"Weil man dir das nicht ansieht das du Mama bist."

"Okay"

"Wie alt sind deine Kinder?"

"Nora ist 6 und tino wird in 2 Wochen 4 Jahre."

"Das ist doch ein schönes alter da kann man doch schon viel mit denen machen."

"Ja das kann man."

"Wo sind die beiden den heute abend?"

"Die sind bei ihrem Papa."

"Also ist er nicht der Papa?"

"Nein zum Glück. Der Papa und ich sind seid 4 Jahren nicht mehr zusammen."

"Okay."

"Du hast doch einen Sohn wie alt ist er jetzt?"

"Wird nächsten Monat schon 1 Jahr."

"Was die Zeit rennt."

"Ja da sagst du was."

"Wo ist denn  deine Freundin?"

"Wir haben keinen für den kleinen also musste sie zu Hause bleiben. Naja ist auch mal schön ohne sie. Naja wenn sie dabei wäre dürfte ich mich nicht mit dir unterhalten. Sie ist zur Zeit sehr eifersüchtig."

"Das kenne ich. Dennis ist es immer. Das wundert mich das er nicht hier neben steht und alles mithört."

"Naja so schlimm ist es dann  doch nicht. Hast du vielleicht Lust auf ne Führung durchs Stadion?"

"Wann jetzt?"

" Ja klar jetzt."

"Gerne. Ich sag Thorgan eben Bescheid das er yann sagen soll das wir uns das Stadion anschauen."

"Okay.", sagte ich und Andrè stand auf.

Thorgan saß am Nebentisch. 

"So dann auf auf.", sagte Andrè und lächelte.

Ich stand auf und er ging vor.

"Was trinkst du?"

"Egal irgendwas.", sagte ich zu ihm als wir an der bar vorbei kamen.

Er holte uns was zu trinken.  Mir hatte er eine  Glas Wein und sich ein Bier geholt.
Dann gingen wir an der Bar vorbei.  Er sah nach das keiner uns sah. Und ging mit mir durch eine Tür. 
Wir gingen einen Flur entlang.  Links und rechts überall Türen. 
Ich sah Andrè an der neben mir ging.

"Hier ist es noch nicht so spannend das hier sind alles Büros. Wir gehen gleich mal hoch und von da aus gibt es mehr zu sehen.", sagte Andrè dann. 

Wir gingen auf eine Treppe zu. 
Wir gingen hoch. Ich musste mich festhalten da ich so tolle Schuhe an hatten mit denen ich ja so super laufen kann.

"Alles gut?", fragte Andrè als er sah das ich lächelte und den Kopf schüttelte. 

"Ja alles gut. Nur ich hätte doch liebe andere Schuhe anziehen sollen."

"Warum die sehen doch gut aus."

"Das stimmt nur die sind nicht gerade so bequem. Sind eher Schuhe zum anschauen und nicht zum laufen."

"Naja wir können uns auch wieder auf den weg zu den anderen machen."

"Ne schon ok. Noch kannst  ich darin laufen.", lachte ich. 

Er nahm mir das Glas Wein ab und nahm meine Hand um mir zu helfen. Mein Bauch fing an zu kribbeln. Er hatte meine Hand genommen ich konnte es nicht glauben.
Wir kamen oben an. Er gab mir mein Glas wieder.  Und gingen durch eine kleine Türe.
Ich sah ihn an und lächelte. Wir standen in der logge des borussia Parks. 

"Da wären wir.", sagte er dann.

Ich sah mich um.

"Es ist so ruhig hier."

"Ja das ist es ich mag es hier zu sein wenn keiner sonst da ist. Ab und zu bin ich hier um einfach nachzudenken.", sagte er und sah mich an.

"Wenn ich mich hier zurück ziehen könnte würde ich das auch machen."

"Du hast bestimmt auch einen Platz an dem du gerne bist zum nachdenken.", sagte er und stellte seine Flasche weg.

Ich sah ab und zu zu ihm und lächelte.  Es war wirklich total schön hier.