Kapitel 8

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Als ich am nächsten Tag aufwachte, musste ich feststellen, dass Leon nicht mehr nebem mir lag. Mies gelaunt ging ich runter in die Küche. Als ich unten ankam, saß zu meiner Überraschung Leon am bereits gedeckten Tisch. "Wow, Leon...Hast du das Frühstück gemacht? Ich dachte du bist schon nach Hause gegangen." fragte ich mit einer hochgezogenen augenbraue. "Klar hab ich das gemacht, oder siehst du hier sonst noch jemanden? Und warum sollte ich dich zu Hause alleine lassen?" "Danke" "Für was?" "Dass du für mich da bist."

Den ganzen  Vormittag verbrachten wir im Wohnzimmer, in dem wir irgendwelche Filme schauten. Leon versuchte mich so gut es ging abzulenken.

Am Nachmittag begleitete er mich zum Friedhof. Dort angekommen ging ich sofort zum Grab meiner Eltern und legte die Blumen, die ich vorher noch gekauft hatte drauf. Als ich das Bild meiner Eltern sah, stiegen mir wieder die Tränen hoch. Ich hasste es zu weinen, besonders wenn ein Junge dabei ist. Ich wollte keine Schwäche zeigen. Doch ich konnte nicht. Es war alles so schrecklich. Mittlerweile kniete ich weinend am Boden. Er nahm mich stumm in den Arm und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.  Ich weiß nicht warum, aber es fühlte sich einfach gut an, in seinen Armen zu sein. Ich fühlte mich bei ihm geborgen.

Hey sorry Leute, dass dieses Kapitel so kurz ist, aber ich habe im Moment echt keine Zeit und ich wollte unbedingt noch heute eines hochladen... Freue mich trotzdem über Feedback ;D

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